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übernommen vielleicht... Ich kann j Euren Missmut bezüglich der Bezeichnung verstehen, ich sehe aber - dadurch, dass Ginger es in " " gesetzt hat - die ganze Diskussion als überzogen.
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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Von dieser Diskussion bin ich hin- und her gerissen. Zu einem möchte man helfen, dass ein guten Beitrag, in welcher Form auch immer, über unsere Hunde erscheint. Zum anderem ist man aber oft genug betrogen worden. In der ersten Zeit der Hysterie und die fing nicht erst 2000 an, war man naiv dabei jedem und gerade Presseleuten Auskunft zu geben. Das Ergebnis daraus war niederschmetternd, denn alles Positive war ins Negative umgekehrt und die Worte wurden im Munde verdreht. In dieser Hinsicht bin ich ein gebranntes Kind und es fällt mir sehr schwer jemanden in dieser Hinsicht wieder zu vertrauen. Dafür habe ich zuviel Leid mitbekommen.
Was ein sehr gutes Thema wäre: Wie gut die Manipulation der Massen geklappt hat. Wie die Regierung (Schilly) austesten konnte, wie weit man gehen kann. Das Grundgesetz war auf einmal ganz weit weg. Die Justiz war manipuliert. (Seit der Zeit war mir klar, wie es zum 3. Reich und seinen Folgen kommen konnte). DAS wäre ein Thema. Frage Dich, wie es sein kann, dass die vom Club für Molosser betreuten Rassen, alle der Reihenfolge nach (ist nicht alphabetische, sonderen nach Eintritt in den Club sortiert) auf dieser Liste zuerst in Bayern erschienen und mit dem Mastin Espanol aufhörten, der ja ein Herdenschutzhund ist. Der nächste Herdenschutzhund, der von diesem Club betreut wurde, wurde nicht mit erfasst. Befasse Dich mal mit dem Thema Breitsamer. Dann kommst Du dahinter, warum Rassen mit auf einem Index gesetzt werden, obwohl nichts, im Vergleich mit anderen Rassen, vorgefallen ist. Übrigens habe ich mir 1981 eine Bordeauxdogge zugelegt, also noch lange vor der Zeit vor dieser Zuordnung. |
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Hier sind noch ein paar hilfreiche Links:
www.aboutourdogs.de www.amstaff-ina.de www.maulkorbzwang.de |
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Zitat:
Für mich ist die Fragestellung verkehrt, egal mit welcher Wortwahl. Wenn ich etwas für die Hunde, die Halter, oder auch nur schlicht für die Wahrheit und die Tatsachen tun will, dann sollte der Ansatz ein anderer sein. Dann sollte man in die Geschichte des Hundekampfs in England gehen. Von dort ist der größte Teil dieser Aktivitäten verbreitet worden. Das ist eine Reise in die Vergangenheit, aber lohnend für das Verständnis. Dann muss ich mich mit den Menschen beschäftigen, die der Ansicht sind das ein Hund mit einem gewissen Ruf und Mythos ihr Ego fördert, mit denen die gerne Bilder und Aktivitäten in dieser Art sehen und betrachten, (wir haben jetzt ja auch diese Kämpfe zwischen Menschen bis aufs Blut und mit allen Mitteln, sind das dann Kampfmenschen? Warum sitzen da unter den Plastikplanen zum Schutz vor Blutspritzern, ganz vorne soviele Frauen?) warum immer wieder bestimmte Menschen (mit gewissen Auffälligkeiten) mit Hunden auffallen welche in Vorfälle verwickelt sind. Das wäre ein Ansatz auf den ich Antworten könnte. Aber eine Frage die (wie auch immer gestellt) impliziert, dass es Hunderassen gibt deren Beschäftigung das Kämpfen ist, nein da weiß ich keine Antwort drauf. Oder man könnte Fragen warum bei den Statitiken über Beißvorfälle keine vernünftigen Daten regestriert werden. Warum geht man nicht dabei der Herkunft der Hunde nach, den Informationen über die Halter. Oder in Bayern, da werden gar keine Daten ermittelt, aber die Listen sind auf Erfahrungen begründet. Wie denn das? Ohne Daten abder Infos? Das sind alles Ansätze, aber nicht ein Thema wie die "Kampfhunderassen" die gibt es nicht. Auch wenn da noch 50 Bücher und 100 weitere Beiträge darüber verfasst und veröffentlicht werden. Es ist eine Tätigkeitsbezeichnung und keine Rasse Einteilung. Dazu in einem Molosser Forum zudem, beim falschen Adressaten. Wenn jemand fragt warum ich Molosside Hunde mag, ja dass kann ich mit glänzenden Augen beantworten. Aber dies hat nichts mit Kampf, Krieg oder Verletzungen in irgendeiner Form zu tun. Nebenbei erwarte ich in der Tat, auch etwas mehr Beteiligung eines Interessierten, der um Antworten bittet. Da kommen Zweifel auf, bei mir jedenfalls. Geändert von Perro de presa (09.01.2007 um 15:28 Uhr) |
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Ich besitze noch eine Pitbull Hündin. Ich sag immer Pitbulls sind wie ein Porsche: Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn! Pitbulls und Molosser sind eine Passion...
Na klar gibt es Kampfhunde! Aber eigentlich ist dieser Begriff auch nichts anderes wie die Bezeichnung Hütehund oder Herdenschutzhund. So ist jeder Berner Senne auch ein Hütehund, aber nicht jeder Berner Senne hütet irgend welche Kühe. Genauso ist es mit vielen Molosserrassen. Jeder Pitbull ist ein Kampfhund, aber nicht alle Pitbulls "arbeiten" als Kampfhunde. Außerdem wird das ganze mit Kampfhunden vom Gesetzgeber hübsch verdreht. So ist es mir unerklärlich wie die dazu kommen in manchen Bundesländern Pyrs als Kampfhunde zu bezeichnen, genau wie Rottweiler.... Ich bevorzuge für die Rassen die auf den sogenannten Kampfhundeverordnungen angeprangert werden den Begriff Kampfschmuser , Verschwörungsopfer oder Knuddel . Denn wie sinnvoll die Rasselisten sind weiß hier wohl jeder. Wie war das nochmal? Der "potentiell gefährliche" Tosa Inu ist dem nach was ich weiß hier in BY nur auf der Liste weil einmal ein Spezi vom Stoiber mal von einem gebissen wurde??? |
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Ich verstehe, wie du es meinst. Die Problematik ist umfassend. Laß mich eine kurze Frage stellen. Wenn du sagst: Dann muss ich mich mit den Menschen beschäftigen, die der Ansicht sind das ein Hund mit einem gewissen Ruf und Mythos ihr Ego fördert, ...ist dann nicht vielmehr das problematisch, was andere Menschen in unsere Hunde mit ihren vermeindlichen Eigenschaften hineininterpretieren, als was uns bewog unsere Hunde zu wählen? Viele von uns entschieden sich für (später!) stigmatisierte Rassen, da redete noch keiner von Listen, SoKa´s und Restriktionen. Also weshalb haben wir uns für sie entschieden? Sicher nicht, weil jeder sie für "gefährlich" halten und die Straßenseite wechseln würde. Diese Klientel gibt es leider zu genüge, aber die meisten, die ich hier kenne, gehören nicht dazu. Ergo liegt das Problem im Betrachter und nicht im Objekt. Für mich ist die Fragestellung verkehrt, egal mit welcher Wortwahl. Also, wie formuliert man eine Frage, die eigentlich nicht gefragt werden darf? Man muß doch irgendwie erfahren können, warum wir unsere Hunde halten??? Vielleicht so: "Warum haben sie sich für eine Rasse entschieden, die seit einigen Jahren von der Politik und den Medien geächtet wird, mit Auflagen zur Haltung belegt ist und der in der Öffentlichkeit aufgrund der Berichterstattung in den Medien eher mit Ablehnung begegnet wird? Dann könnte man darauf antworten, was eigentlich die Quintessenz dieser Hunderassen ist, was sie ausmacht, was ihre großen Stärken sind und welche Vorurteile völliger Nonsens sind! Warum Rasselisten unsinnig sind etc. etc. etc. Das man dafür sogar Ablehnung und Einschränkungen in Kauf nimmt. Ein schwieriges Thema......
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Claudi, Ivan und Khan Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh! Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd! |
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@WW Ja, die gibts in Deinem Kontrollzentrum @Anne Vielleicht schmeißt Gott ja mal etwas Hirn vom Himmel und verteilt es unter den Bedürftigen. @schloesser Es soll Leute geben, die nicht die Zeit haben, jeden Tag stundenlang im Forum zu hängen. Gibt auch noch Schöneres und Wichtigeres im Leben. Geändert von Jacci (09.01.2007 um 18:52 Uhr) |
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Zitat:
Aber diese Ursachen stehen in keinem Verhältnis zu der Reaktion durch Gesetzgeber in ganz Europa. Hier ist die Funktion des Augenpflasters. Es beruhigt die Gemüther und zeigt handlungsfähigkeit. Es sterben pro Jahr mehr Menschen in Deutschland an den Folgen von Bienen und Wespenstichen als an Hundeattacken. Aber keiner nennt unsere Bienen Killerbienen und fordert einen Korb für den Stachel. Dieser von mir genannte Punkt: Zitat:
Da konnte man in der "Szene" den Erfolg einer Horror Hundestory am Wechsel der Rassen sehen. Oder nach dem Herr Sewerin sein wirken publik machte sind die Bull Terrier Welpen Zahlen Explodiert. Da waren jährlich 500% Steigerung keine Seltenheit. Oder eben die heutige "Jugendszene", sieh Dir die Clips der Rapper an, da gehört der "volle krasse Pitt" rein. Solchen Tierischen Ausgleich Charakterlicher Orientierungslosigkeit meinte ich. Das streben nach der schärfsten Waffe an der Leine. Den Wettbewerbe der extremsten Zuchttauglichkeitsprüfungen (welch perverser Begriff, leider ist dieser nicht auf so manchen Halter anwendbar, nicht mal in Gedanken, oder )´, wo Leute aus normalen Lebensverhältnissen meinen der nächste Bürgerkrieg stünde bevor und Ihr Hund müsste die Stärke beweisen (die sie selbst nicht haben?). Zitat:
Wissen Sie warum diese Rassen von Politik und Medien geächtet werden, mit Auflagen zur Haltung versehen sind? Nein, dann haben wir alle eins gemeinsam. Denn die Politk weiß es nicht die Medien und Leser der selben auch nicht. Geändert von Perro de presa (09.01.2007 um 18:51 Uhr) |
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