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  #71 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 13:18
Benutzerbild von Anne
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Hirntransplantation?
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Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #72 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 14:07
Benutzerbild von Jochen
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Zitat:
Zitat von Perro de presa Beitrag anzeigen
Das eröffnet völlig neue Perspektiven.
Unter dem Gesichtspunkt,
sollten wir dem Ausland mitteilen,
dass uns Deutsche jeder mit Fug und Recht „Völkermörder“ nennen darf.
Hart und Unlogisch,
deswegen Frage wegen falscher Fragestellung,
für mich nicht zu beantworten.
Dein Beitrag (Perro de presa) trifft "den Nagel auf den Kopf".

Ich hatte auch meine Probleme mit der Beantwortung der Frage, warum ich mich (sinngemäß) "gerade....... für einen "Kampfhund" entschieden hätte...", deshalb konnte ich auch nur so (siehe mein Beitrag vom 14.12.2006) antworten.

Es tut mir leid Ginger, aber ich kann das Wort "Kampfhund" im Zusammenhang mit einer Rassezugehörigkeit "in der heutigen Zeit" auch nicht akzeptieren und möchte über eine diesbezüglich formulierte Antwort " auch nicht mit dazu beitragen, zumindest indirekt den Begriff Kampfhund "hoffähig" zu machen.

So habe ich mich für einen Bullmastiff entschieden und nicht für einen Hund, der den "Kampfhunden" angehört.

Du solltest Deine Frage vielleicht "zeitgemäßer" formulieren und nicht einfach einen "aus der Luft gegriffenen und durch nichts belegten " Begriff übernehmen, den allein profilierungssüchtige, unwissende und allein ihren Arbeitsplatz sichernde Politiker in die Welt gesetzt haben.

Möglicherweise könntest Du Deine Frage "spezifizieren" und zu ganz bestimmten Hunderassen (z.B. Bullmastiff usw.) oder zu Gewichtsklassen (z.B. ab 40 kg) Deine Fragen stellen und das Wort "Kampfhund" in diesem Zusammenhang aus Deinem Wortschatz streichen?
Andernfalls kann man Deine Frage in der Tat eigentlich nur so beantworten, wie ich es bereits unter dem 14.12.2006 getan habe.
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"Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France)
"Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan)
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  #73 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 14:29
Benutzerbild von Wie Waldi
Der mitohne Hund
 
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Zitat:
Zitat von Jochen Beitrag anzeigen
den allein profilierungssüchtige, unwissende und allein ihren Arbeitsplatz sichernde Politiker in die Welt gesetzt haben.
*hüstel*
übernommen vielleicht...

Ich kann j Euren Missmut bezüglich der Bezeichnung verstehen, ich sehe aber - dadurch, dass Ginger es in " " gesetzt hat - die ganze Diskussion als überzogen.
__________________
Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis".
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  #74 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 14:53
Graf / Gräfin
 
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Von dieser Diskussion bin ich hin- und her gerissen. Zu einem möchte man helfen, dass ein guten Beitrag, in welcher Form auch immer, über unsere Hunde erscheint. Zum anderem ist man aber oft genug betrogen worden. In der ersten Zeit der Hysterie und die fing nicht erst 2000 an, war man naiv dabei jedem und gerade Presseleuten Auskunft zu geben. Das Ergebnis daraus war niederschmetternd, denn alles Positive war ins Negative umgekehrt und die Worte wurden im Munde verdreht. In dieser Hinsicht bin ich ein gebranntes Kind und es fällt mir sehr schwer jemanden in dieser Hinsicht wieder zu vertrauen. Dafür habe ich zuviel Leid mitbekommen.
Was ein sehr gutes Thema wäre: Wie gut die Manipulation der Massen geklappt hat. Wie die Regierung (Schilly) austesten konnte, wie weit man gehen kann. Das Grundgesetz war auf einmal ganz weit weg. Die Justiz war manipuliert. (Seit der Zeit war mir klar, wie es zum 3. Reich und seinen Folgen kommen konnte). DAS wäre ein Thema.

Frage Dich, wie es sein kann, dass die vom Club für Molosser betreuten Rassen, alle der Reihenfolge nach (ist nicht alphabetische, sonderen nach Eintritt in den Club sortiert) auf dieser Liste zuerst in Bayern erschienen und mit dem Mastin Espanol aufhörten, der ja ein Herdenschutzhund ist. Der nächste Herdenschutzhund, der von diesem Club betreut wurde, wurde nicht mit erfasst. Befasse Dich mal mit dem Thema Breitsamer. Dann kommst Du dahinter, warum Rassen mit auf einem Index gesetzt werden, obwohl nichts, im Vergleich mit anderen Rassen, vorgefallen ist.

Übrigens habe ich mir 1981 eine Bordeauxdogge zugelegt, also noch lange vor der Zeit vor dieser Zuordnung.
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  #75 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 15:08
Graf / Gräfin
 
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Hier sind noch ein paar hilfreiche Links:

www.aboutourdogs.de
www.amstaff-ina.de
www.maulkorbzwang.de
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  #76 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 15:24
Perro de presa
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Zitat:
Zitat von Claudia
Bitte formuliere eine politisch, gesellschaftlich, entwicklungsgeschichtlich korrekte und allgemeinverständliche Frage, die das ausdrückt, was Ginger fragen möchte.

Sie hat es umgangssprachlich formuliert und jeder von uns weiß, welche stigmatisierten Rassen sie meint.

Für ihre Arbeit würde ich allerdings auch eine korrekter formulierte Überschrift wählen, die nicht gleich impliziert, daß diese Hunderassen ihren Namen zu Recht tragen.


Vorschläge?
Sorry ich habe da ein Problem, ich kann mir denken was Ginger damit meint, aber wenn ich auf diese Schiene gehe - dann komme ich ja nicht umhin - zu bestätigen, dass es soetwas wie eine Kampfhunde Rasse oder gar mehrere gibt. Dies halte ich für falsch. Der Mensch macht sich Tiere zu Nutze, setzt es für bestimmte Dinge ein. Das Tier an sich, hat von Natur und Geburt keinen Arbeitsvertrag oder Berufsausbildung.

Für mich ist die Fragestellung verkehrt, egal mit welcher Wortwahl.

Wenn ich etwas für die Hunde, die Halter, oder auch nur schlicht für die Wahrheit und die Tatsachen tun will, dann sollte der Ansatz ein anderer sein.

Dann sollte man in die Geschichte des Hundekampfs in England gehen. Von dort ist der größte Teil dieser Aktivitäten verbreitet worden. Das ist eine Reise in die Vergangenheit, aber lohnend für das Verständnis.

Dann muss ich mich mit den Menschen beschäftigen,
die der Ansicht sind das ein Hund mit einem gewissen Ruf und Mythos ihr Ego fördert,
mit denen die gerne Bilder und Aktivitäten in dieser Art sehen und betrachten,
(wir haben jetzt ja auch diese Kämpfe zwischen Menschen bis aufs Blut und mit allen Mitteln, sind das dann Kampfmenschen? Warum sitzen da unter den Plastikplanen zum Schutz vor Blutspritzern, ganz vorne soviele Frauen?)
warum immer wieder bestimmte Menschen (mit gewissen Auffälligkeiten) mit Hunden auffallen welche in Vorfälle verwickelt sind.

Das wäre ein Ansatz auf den ich Antworten könnte. Aber eine Frage die (wie auch immer gestellt) impliziert, dass es Hunderassen gibt deren Beschäftigung das Kämpfen ist, nein da weiß ich keine Antwort drauf.

Oder man könnte Fragen warum bei den Statitiken über Beißvorfälle keine vernünftigen Daten regestriert werden. Warum geht man nicht dabei der Herkunft der Hunde nach, den Informationen über die Halter.

Oder in Bayern, da werden gar keine Daten ermittelt, aber die Listen sind auf Erfahrungen begründet. Wie denn das? Ohne Daten abder Infos?

Das sind alles Ansätze, aber nicht ein Thema wie die "Kampfhunderassen" die gibt es nicht. Auch wenn da noch 50 Bücher und 100 weitere Beiträge darüber verfasst und veröffentlicht werden.

Es ist eine Tätigkeitsbezeichnung und keine Rasse Einteilung.

Dazu in einem Molosser Forum zudem, beim falschen Adressaten.

Wenn jemand fragt warum ich Molosside Hunde mag, ja dass kann ich mit glänzenden Augen beantworten. Aber dies hat nichts mit Kampf, Krieg oder Verletzungen in irgendeiner Form zu tun.

Nebenbei erwarte ich in der Tat, auch etwas mehr Beteiligung eines Interessierten, der um Antworten bittet. Da kommen Zweifel auf, bei mir jedenfalls.

Geändert von Perro de presa (09.01.2007 um 15:28 Uhr)
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  #77 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 16:56
molosser88
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Ich besitze noch eine Pitbull Hündin. Ich sag immer Pitbulls sind wie ein Porsche: Entweder man liebt ihn oder man hasst ihn! Pitbulls und Molosser sind eine Passion...

Na klar gibt es Kampfhunde! Aber eigentlich ist dieser Begriff auch nichts anderes wie die Bezeichnung Hütehund oder Herdenschutzhund. So ist jeder Berner Senne auch ein Hütehund, aber nicht jeder Berner Senne hütet irgend welche Kühe. Genauso ist es mit vielen Molosserrassen. Jeder Pitbull ist ein Kampfhund, aber nicht alle Pitbulls "arbeiten" als Kampfhunde. Außerdem wird das ganze mit Kampfhunden vom Gesetzgeber hübsch verdreht. So ist es mir unerklärlich wie die dazu kommen in manchen Bundesländern Pyrs als Kampfhunde zu bezeichnen, genau wie Rottweiler.... Ich bevorzuge für die Rassen die auf den sogenannten Kampfhundeverordnungen angeprangert werden den Begriff Kampfschmuser , Verschwörungsopfer oder Knuddel .
Denn wie sinnvoll die Rasselisten sind weiß hier wohl jeder. Wie war das nochmal? Der "potentiell gefährliche" Tosa Inu ist dem nach was ich weiß hier in BY nur auf der Liste weil einmal ein Spezi vom Stoiber mal von einem gebissen wurde???
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  #78 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 17:40
Benutzerbild von Claudia Aust-W.
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Beiträge: 925
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Zitat:
Zitat von Perro de presa Beitrag anzeigen
Sorry ich habe da ein Problem, ich kann mir denken was Ginger damit meint, aber wenn ich auf diese Schiene gehe - dann komme ich ja nicht umhin - zu bestätigen, dass es soetwas wie eine Kampfhunde Rasse oder gar mehrere gibt. Dies halte ich für falsch. Der Mensch macht sich Tiere zu Nutze, setzt es für bestimmte Dinge ein. Das Tier an sich, hat von Natur und Geburt keinen Arbeitsvertrag oder Berufsausbildung.

Für mich ist die Fragestellung verkehrt, egal mit welcher Wortwahl.

Wenn ich etwas für die Hunde, die Halter, oder auch nur schlicht für die Wahrheit und die Tatsachen tun will, dann sollte der Ansatz ein anderer sein.

Dann sollte man in die Geschichte des Hundekampfs in England gehen. Von dort ist der größte Teil dieser Aktivitäten verbreitet worden. Das ist eine Reise in die Vergangenheit, aber lohnend für das Verständnis.

Dann muss ich mich mit den Menschen beschäftigen,
die der Ansicht sind das ein Hund mit einem gewissen Ruf und Mythos ihr Ego fördert,
mit denen die gerne Bilder und Aktivitäten in dieser Art sehen und betrachten,
(wir haben jetzt ja auch diese Kämpfe zwischen Menschen bis aufs Blut und mit allen Mitteln, sind das dann Kampfmenschen? Warum sitzen da unter den Plastikplanen zum Schutz vor Blutspritzern, ganz vorne soviele Frauen?)
warum immer wieder bestimmte Menschen (mit gewissen Auffälligkeiten) mit Hunden auffallen welche in Vorfälle verwickelt sind.

Das wäre ein Ansatz auf den ich Antworten könnte. Aber eine Frage die (wie auch immer gestellt) impliziert, dass es Hunderassen gibt deren Beschäftigung das Kämpfen ist, nein da weiß ich keine Antwort drauf.

Oder man könnte Fragen warum bei den Statitiken über Beißvorfälle keine vernünftigen Daten regestriert werden. Warum geht man nicht dabei der Herkunft der Hunde nach, den Informationen über die Halter.

Oder in Bayern, da werden gar keine Daten ermittelt, aber die Listen sind auf Erfahrungen begründet. Wie denn das? Ohne Daten abder Infos?

Das sind alles Ansätze, aber nicht ein Thema wie die "Kampfhunderassen" die gibt es nicht. Auch wenn da noch 50 Bücher und 100 weitere Beiträge darüber verfasst und veröffentlicht werden.

Es ist eine Tätigkeitsbezeichnung und keine Rasse Einteilung.

Dazu in einem Molosser Forum zudem, beim falschen Adressaten.

Wenn jemand fragt warum ich Molosside Hunde mag, ja dass kann ich mit glänzenden Augen beantworten. Aber dies hat nichts mit Kampf, Krieg oder Verletzungen in irgendeiner Form zu tun.

Nebenbei erwarte ich in der Tat, auch etwas mehr Beteiligung eines Interessierten, der um Antworten bittet. Da kommen Zweifel auf, bei mir jedenfalls.


Ich verstehe, wie du es meinst. Die Problematik ist umfassend.

Laß mich eine kurze Frage stellen.

Wenn du sagst:
Dann muss ich mich mit den Menschen beschäftigen,
die der Ansicht sind das ein Hund mit einem gewissen Ruf und Mythos ihr Ego fördert,


...ist dann nicht vielmehr das problematisch, was andere Menschen in unsere Hunde mit ihren vermeindlichen Eigenschaften hineininterpretieren,
als was uns bewog unsere Hunde zu wählen?

Viele von uns entschieden sich für (später!) stigmatisierte Rassen, da redete noch keiner von Listen, SoKa´s und Restriktionen.
Also weshalb haben wir uns für sie entschieden? Sicher nicht, weil jeder sie für "gefährlich" halten und die Straßenseite wechseln würde.
Diese Klientel gibt es leider zu genüge, aber die meisten, die ich hier kenne, gehören nicht dazu.

Ergo liegt das Problem im Betrachter und nicht im Objekt.

Für mich ist die Fragestellung verkehrt, egal mit welcher Wortwahl.

Also, wie formuliert man eine Frage, die eigentlich nicht gefragt werden darf?
Man muß doch irgendwie erfahren können, warum wir unsere Hunde halten???

Vielleicht so:
"Warum haben sie sich für eine Rasse entschieden, die seit einigen Jahren von der Politik und den Medien geächtet wird, mit Auflagen zur Haltung belegt ist und der in der Öffentlichkeit aufgrund der Berichterstattung in den Medien eher mit Ablehnung begegnet wird?

Dann könnte man darauf antworten, was eigentlich die Quintessenz dieser Hunderassen ist, was sie ausmacht, was ihre großen Stärken sind und welche Vorurteile völliger Nonsens sind! Warum Rasselisten unsinnig sind etc. etc. etc. Das man dafür sogar Ablehnung und Einschränkungen in Kauf nimmt.


Ein schwieriges Thema......
__________________
Claudi, Ivan und Khan


Gun till do cheum, as gach cearn, fo rionnag-iuil an dachaidh!

Sian is rath math na crudha ort fhein is do chuideachd!
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  #79 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 18:44
Jacci
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Zitat:
Zitat von molosser88 Beitrag anzeigen
Ich bevorzuge für die Rassen die auf den sogenannten Kampfhundeverordnungen angeprangert werden den Begriff Kampfschmuser , Verschwörungsopfer oder Knuddel .
Ich mag weder die eine noch die andere Bezeichnung. Fakt ist doch, dass das Potential dieser Rassen vorhanden ist, um sie zu gefährlichen Hunden zu machen. Und genau da liegt das Problem, nicht die Rassen gehören auf eine Liste, sondern Halter, die nicht in der Lage sind, die Hunde dementsprechend zu erziehen oder sie sogar zu gefährlichen Beißmaschinen ausbilden.

@WW
Ja, die gibts in Deinem Kontrollzentrum

@Anne
Vielleicht schmeißt Gott ja mal etwas Hirn vom Himmel und verteilt es unter den Bedürftigen.

@schloesser
Es soll Leute geben, die nicht die Zeit haben, jeden Tag stundenlang im Forum zu hängen. Gibt auch noch Schöneres und Wichtigeres im Leben.

Geändert von Jacci (09.01.2007 um 18:52 Uhr)
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  #80 (permalink)  
Alt 09.01.2007, 18:47
Perro de presa
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Zitat:
Zitat von Claudia
ist dann nicht vielmehr das problematisch, was andere Menschen in unsere Hunde mit ihren vermeindlichen Eigenschaften hineininterpretieren,
als was uns bewog unsere Hunde zu wählen?
Dasist ein weiterer Punkt, nur gibt es für dieses "hineininterpretieren" eine Ursache. Zuerst kommt die Ursache, dann die Wirkung. Die Menschen, die nicht in einer engeren Beziehung zu den Molossern oder den Bull und Terrier Rassen stehen, die haben diese Ängste, Ansichten und Meinungen von den Medien. Sicher überzeichnet, aber auch hier sind Ereignisse die Grundlage der (sicher oft stark überzogenen und schlecht recherchierten) Beiträge. Diese Ereignisse sind da. An diesen und auch an der weiteren Abfolge kann man arbeiten.

Aber diese Ursachen stehen in keinem Verhältnis zu der Reaktion durch Gesetzgeber in ganz Europa. Hier ist die Funktion des Augenpflasters. Es beruhigt die Gemüther und zeigt handlungsfähigkeit. Es sterben pro Jahr mehr Menschen in Deutschland an den Folgen von Bienen und Wespenstichen als an Hundeattacken. Aber keiner nennt unsere Bienen Killerbienen und fordert einen Korb für den Stachel.

Dieser von mir genannte Punkt:

Zitat:
Dann muss ich mich mit den Menschen beschäftigen,
die der Ansicht sind das ein Hund mit einem gewissen Ruf und Mythos ihr Ego fördert,
meint die Abfolge die man leider seit den unseeligen Sprüchen eine Walt Weise "der Mastino ist das Maschinengewehr an der Leine" und ähnlichen Blödsinn, der Zeit in den frühen 80ern, als der heutige Club für Molosser noch meinte sich Verein für Kampfhunde nennen zu müssen.
Da konnte man in der "Szene" den Erfolg einer Horror Hundestory am Wechsel der Rassen sehen.
Oder nach dem Herr Sewerin sein wirken publik machte sind die Bull Terrier Welpen Zahlen Explodiert. Da waren jährlich 500% Steigerung keine Seltenheit.
Oder eben die heutige "Jugendszene", sieh Dir die Clips der Rapper an, da gehört der "volle krasse Pitt" rein.

Solchen Tierischen Ausgleich Charakterlicher Orientierungslosigkeit meinte ich. Das streben nach der schärfsten Waffe an der Leine. Den Wettbewerbe der extremsten Zuchttauglichkeitsprüfungen (welch perverser Begriff, leider ist dieser nicht auf so manchen Halter anwendbar, nicht mal in Gedanken, oder )´, wo Leute aus normalen Lebensverhältnissen meinen der nächste Bürgerkrieg stünde bevor und Ihr Hund müsste die Stärke beweisen (die sie selbst nicht haben?).

Zitat:
Warum haben sie sich für eine Rasse entschieden, die seit einigen Jahren von der Politik und den Medien geächtet wird, mit Auflagen zur Haltung belegt ist und der in der Öffentlichkeit aufgrund der Berichterstattung in den Medien eher mit Ablehnung begegnet wird?
Mhh, auch dann könnte ich mir die Frage nicht ersparen:

Wissen Sie warum diese Rassen von Politik und Medien geächtet werden, mit Auflagen zur Haltung versehen sind?
Nein, dann haben wir alle eins gemeinsam. Denn die Politk weiß es nicht die Medien und Leser der selben auch nicht.

Geändert von Perro de presa (09.01.2007 um 18:51 Uhr)
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