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ja, das ist doch verständlich.
Nicht jeder will Chef sein. Bei uns hat sich folgendes zugetragen : wir hatten 6 Rüden, die beiden Bullmastiffs haben sich díe Chefposition geteilt, so nach aussen hin jedenfalls, hier im Haus gab es durchaus Dinge die sich der Barsoi ganz energisch verbeten hat. Der Doggenrüde, den ich immer für einen ziemlich sicherern Hund hielt war in der Rangfolge auch sehr weit oben, er hat teilweise mit dem Bullmastiff zusammen in einem Korb gelegen, war immer in seiner Nähe, hat aber auch "gezüngelt". Braveheart, der BM hat nicht alle Hunde so nah bei sich geduldet. Für Redneck den 2. BM war die Nähe zu mit sehr wichtig, da hat er keinen Spass verstanden, die anderen haben das auch akzeptiert (das letzte Wort hatte natürlich ich ) Jeder war im Grunde der Chef von einer Sache die ihm wichtig war. Nun sind ganz kurz hintereinander die beiden BM gestorben und der Barsoi Rüde auch. Es kamen neue Hunde, aber alles kleinere (french Bullies), Der arme Doggenbub war nun der grösste, stärkste, am längsten bei uns und jeder hat von ihn erwartet die Chefpsosition zu übernehmen. Es blieb ihm nicht anderes übrig. Aber er mochte das gar nicht, das ist nicht sein Ding. Hätte ich nie gedacht...... in Wirklichkeit war seine Stellung im Rudel von seiner Freundschaft/Nähe (oder wie immer man das nennen will ) zum Chef abhängig. Bravehearts Tod hat alles durcheinander gebracht. So ein souveräner, ruhiger, dazu netter Rudelchef ist Gold wert. Eine zeitlang war bei uns alles am schwimmen, keiner wusste so richtg was Sache ist. Nun haben die Fransozen das Ruder übernommen und Apollo das arme Doggentier hat ein paar graue Haare mehr, aber so ist es ihm lieber.
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das Leben ist nicht immer nur Tartar......manchmal gibt es auch ne Wurmkur ! Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis |
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Hallo Grazi, ich glaube auch das der Vega im wahrsten Sinne des Wortes "ein Stein" vom Herzen gefallen ist und sie von dieser Position "erlöst" wurde, denn sonst hätte sie bestimmt nicht so freiwillig diesen Rang wieder abgegeben. Nun darf sie halt wieder spielen und muß nichts mehr so Ernst sehen, soll sie toben, man gönnts ihr gerne, liebe Grüße Manuela und Jungs
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Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen |
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Unser "Chef" im Haus ist immer zum Spielen aufgelegt.
Allerdings weiß der Youngster auch ganz genau wann Schicht im Schacht ist, da reicht ein brummeln und sie trollt sich. Zeus ist auch "Chef genug" um die Kleine im spielerischen Kräfte messen mal gewinnen zu lassen. Wobei ich zugebe, ich bin gespannt ob die Maus irgendwann das Zepter an sich reißt oder ob sie es macht wie jede gute Frau (nämlich den Mann glauben lassen er wäre der Chef, aber sie lenkt die Geschehnisse). |
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Zitat:
Uns war nur aufgefallen, dass Vega (der geborene Bodyguard) bei Fremdhundbegegnungen deutlich entspannter geworden ist und schneller / öfter in die Spielaufforderung geht. So als ob sie die "Oberaufsicht" an die alte und souveräne Shila abgegeben hat und dadurch selber "nachlässiger" werden durfte.... was natürlich nicht heisst, dass sie aus den Augenwinkeln nicht doch alles im Blick hat. Sobald jemand Mortisha oder Shila (oder eben dem "rudelfremden" Hund, mit dem wir gerade unterwegs sind) dumm kommt, ist sie sofort zur Stelle und zeigt klare Grenzen auf. Und für die Chefin Shila ist sowieso jeder Artgenosse ein potentieller Spielpartner bzw. im Falle von feschen Rüden jemand, mit dem man auf Teufel komm raus schäkern kann. Grüßlies, Grazi |
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