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Hallo!
Ich würde noch weiter aufpassen. Luna hat keinen Jagdtrieb, auch nie gehabt. Sie ist nur einmal Rehen hinterher gelaufen, aber die haben sie vorher wirklich umgerannt. Luna lief dann eine Minute hinterher und kam wieder zurück. Ansonsten bemerkt sie Wildtiere eh erst lange nach mir... Lisa blieb auch die ersten Monate immer in meiner Nähe. Mittlerweile zeigt sich aber, dass sie schon einen Jagdtrieb hat. Nicht so schlimm wie damals bei meinem Bernhardiner Oso, aber dennoch vorhanden. Wenn im Wald Rehe unterwegs sind, riecht sie es bereits und ist aufmerksam. Sie läuft ggf. auch hinterher, allerdings nur um zu gucken und nicht weit. Im Wald lasse ich sie dennoch an der Leine, ausser andere Hunde - ohne Jagdtrieb - sind dabei, denn dann sind die anderen Hunde viel spannender...
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LG Simone |
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DAS würde ich nicht sagen, sondern nur "bisher interessiert es ihn nicht" mit 12 monaten liegen seien interessen veilleicht noch bei anderen schwerpunkten (wie zB bei dir) das hinsetzen, ran kommen auf komando, etc. wüde ich in JEDEM FALL SOFORT POSITIV BESTÄRKEN! glaub mir, mein amber-tier hatte auch keine jagdpassion in diesem alter, aber jetzt geht sie ab und zwar pronto. die arbeit die ich nun habe hätte ich mir "sparen" können, wenn ich sie für all das, was sie vorher richtig gemacht hat, belohnt hätte und es nicht als selbstverständlch hingenommen hätte |
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Also Donni hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, der rennt allem hinterher was sich bewegt außer Autos und Fahrräder etc (zum Glück) aber Dogos sind ja eigentlich auch Jagdhunde. In der Welpen- & Junghundzeit habe ich in "freiem" Gelände mit Schleppleine Gehorsam geübt. Allerdings mit mäßigem Erfolg denn als ich dann ohne Leine geübt habe ist ihm 1x ein Reh direkt vor der Nase über den Waldweg gehüpft und ein anderes mal ist eine Katze aus der Deckung des Feldwegrandes geflüchtet als wir in ihrer Reichweite waren, beide male ist er abgegangen wie eine Rakete aber ohne Jagderfolg, wobei er mit der Katze eher spielen wollte denn er war schneller
Seid dem hat er Schleppleinen"arrest"
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"Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!" (Albert Einstein) |
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Hallo Franzi,
ähnlich hat sich das bei mir auch gestaltet. Da ich den Wald lieb habe ich allerdings von Beginn an darauf geachtet ihn auch ihn reizvollen Umgebungen auszuführen. In Oberhausen gibt's den Kaisergarten, da kann man früh morgens wunderbar durchlaufen und alles riecht nach Reh und Wild. Ich wäre an Deiner Stelle einfach aufmerksam. Wichtig ist, dass er nicht "ausbricht". Wenn Du Dir also nicht 100% sicher bist, mach die Leine dran. Wenn es doch einmal passiert, dann nützt meist auch das Schreien nicht - dann solltest Du Deine Energie in Beeten und Hoffen investieren. Der Hund ist dann in einem anderen "Funktionskreis" - was dann auch nicht mehr viel mit mangelndem Gehorsam zu tun hat. Du musst einfach die halbe Sekunde schneller sein. Von Jagen sollte man dann eigentlich noch nicht sprechen, weil das ein Resultat aus verschiedenen Trieblagen ist. Wenn er dann mal wirklich erfolgreich war (und es auch zur Nahrungsaufnahme kam)...dann wird's haarig. Andernfalls ist es nichts anderes als konditionieren. Konditionieren, dass auch bei interessantesten Umweltreizen, der Halter seinen Kopf durchdrückt. (Stichwort: Hemmbarkeit von Trieben) Und wenn er mal nicht 100% Deiner Aufmerksamkeit bekommt/bekommen kann, dann mach die Leine dran! Wehret den Anfängen |
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So ich wollt keine eigenes Thema dafür aufmachen, aber das passt doch zur Jagd-Thematik. Hab meinen von Anfang an den Reizen ausgesetzt, und irgendwann sind wir dem Kollegen hier begegnet:
http://www.myvideo.de/watch/801560 (Hab ich gerade wieder entdeckt - hoffe ich hab's nicht schonmal gepostet) |
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Wow
Gott sei Dank ist mir das noch nicht passiert.Ich geh mit Digger auch öffter durch den Wald(haben den Deister ja gleich um die Ecke),aber er wär bei sowas kaum noch zu halten.Er ist sowieso schon ziehmlich Triebstark und als er vor einigen Monaten einen Jagderfolg hatte ist es leider noch schlimmer geworden. Gruß Marius |
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Cara wird im August 3 Jahre alt. Ihr Jagdverhalten hat sich seit dem 1. Lebensjahr zurückentwickelt. Wir wohnen auf dem Land und streifen dadurch ausschließlich durch Wald und Felder. Hasen vor Ihrer Nase oder flüchtende Rehe - kein Problem. Erst Aufregung mit Schwanzwedeln, dann schaut sie mich an - ich sag Sitz und sie tut es und beobachtet aufgeregt weiter. Natürlich habe ich sie von Anfang an dafür furchtbar gelobt. Auch wenn ihre Schwester ausbricht, bleibt sie sitzen und schaut mich an.
Ich habe ihr von Anfang an versucht zu vermitteln, dass Katzen und Tiere die man jagen kann "Babys" sind, zu denen man lieb sein muss. Ich weiß nicht warum aber mein Hund versteht es und es funktioniert zu meinem eigenen Erstaunen. Trotzdem passe ich auf und beobachte nach wie vor bei ihr die kleinste Reaktion - man weiss ja nie. Gruß Karin |
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Ja, so ist es nun mal - bis vor einigen Tagen war ich der Meinung, ich hätte meinen Hund in Sachen Jagdtrieb im Griff. Hiermit verkünde ich meine Niederlage wie folgt. Nach dem gestrigen Ausflug habe ich ein dickes Knie, eine leichte Prellung am Handballen und wieder was gelernt. Beim Gassigehen durch Wald und Feld war ich immer sicher meinen Hund mittlerweile im Griff zu haben. Gegen sonstige Gewohnheit hat Cara im Dickicht ein Rech aufgebracht und blieb nicht sitzen sondern stürmte in die Büsche. Auf meine Anruf hat sie nicht reagiert. Kurze Zeit später hat sie versucht sich mit einem Eichhörnchen zu geigen. Auf dem Nachhauseweg hat sie dann, hinter meinem Rücken gehend eine Katze entdeckt, die ich natürlich nicht gesehen habe. Ohne Vorwarnung, ein starker Ruck von 54 kg an der Floppileine, eine Umdrehung und ich lag auf der Nase. Soviel zu Thema Erziehung. Es gibt wohl generell keinen Zeitpunkt (wie bei Kindern) an dem man generell bestimmte Verhaltensweisen voraussagen kann. Die Kleine hält mich auf jeden Fall auf Trab.
Ab jetzt üben wir wieder - Cara und ich. Lieben Gruß und gib nicht auf Karin und Cara |
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