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Hallo,
klar Grazie hast Du Recht. Wenn man die Umstände aber nicht ändern kann, macht man das Beste daraus. Es hat sich immer eine Lösung gefunden, ist ein Problem aufgetaucht. Erwin ist mein fünfter Hund (dritter Molosser nach zwei Boxern, die noch als Welpen vom Züchter kamen) und keiner von denen, nachdem sie über 18 Monate waren, hat jemals etwas in der Wohnung angerührt was sie nichts angeht. Wir sind halt sonst ein eingespieltes Team. Wenn der Hund vertrauen hat geht vieles. Karin kann ja jetzt nichts dran ändern und meine Molosser waren woanders hin nicht zu vermitteln. Mein Hund kann mit mir wenn er (ich) Abwechslung braucht nachts mit in die Kneipe gehen und im Gegensatz zu mit richtig ausschlafen. Gruß Felix |
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Ich bin auch 7 Stunden außer Haus. Sowohl bei der letzten, als auch bei dieser Arbeitsstelle kann ich Rommel mitnehmen, wenn nicht alzuviel Trubel ist. Ich hab ihn die letzten Wochen aber auch lieber ganz zu Hause gelassen, in der Galerie war eine Affenhitze, wir verfügen dort nicht über eine Klimaanlage. Da hat er es in der kühlen Wohnung wesentlich angenehmer.
Zudem leidet er in der Galerie unter Langeweile und nervt dann alle Mitarbeiter und Gäste. Die empfinden das zwar nicht so, aber mir ist das etwas peinlich. Rommel ist ja immer noch der Meinung, er ist ein kleiner Schoßihund... Sicher legen wir hier oder da mal ein Spielchen ein, aber das geht natürlich nicht die gesamte Arbeitszeit. Zu Hause pennt er einfach und ist relaxed, wenn ich nach Hause komme. Freuen tut er sich immer wie irre, egal ob ich 7 Stunden oder nur 7 Minuten weg war. |
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Hallo Jacci,
an meiner neuen Arbeitsstelle ist man darüber informiert, dass ich zwar keine zu versorgenden Kinder habe aber einen Hund, den ich nicht allzulange alleine lassen kann. Mal sehen welche Lösungswege sich ergebe. Heute habe ich wieder festgestellt, dass Cara, gerade bei dieser Hitze, eigentlich den ganzen Tag nur rumhängt und schläft. Mal schauen wie sich die ganze Geschichte entwickelt. Es hat noch immer noch eine Lösung gegeben. Lieben Gruß Karin |
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Ich bin ganztags berufstätig und 9 Std weg (mit Fahrzeit)... (mittags werden Sie von meiner Mutter, sehr kurz zum lösen nach drausen gebracht)
Persönlich stand ich vor der Wahl, mit meinen Ex wegen der Hunde zusammen zu bleiben, mich dafür nicht mehr im Spiegel sehen zu können oder es alleine durch zuziehen... Ich habe mich getrennt, stehe nun um 4.30 Uhr auf, gehe fast 2 Std. mit den Hunden, dusche und dann geht es zum Job... kurz nach 16.30 Uhr bin ich wieder zuhause und der Rest des Tages gehört meinen Tieren. Meist schaffe ich es nicht vor Mitternacht ins Bett. Kino, Sportveranstaltungen gibt es nicht mehr, dafür aber Biergarten, schwimmen am See, Pilze suchen im Wald, wandern, Rad fahren, grillen und Besuche z.B. DVD abende bei Freunden...alles wo ich die Beiden mit nehmen kann. Wo die Hunde nicht hin dürfen/können, gehe ich auch nicht hin! Je nach Wetter laufe ich nach der Arbeit oder sehr spät abends noch einmal mind. 1 Std. Ich habe schon den Eindruck das es beiden an Bewegung ausreicht, da sie an Wochenenden und zu Urlaubszeiten auch immer zu dieser Tageszeit schlafen. Abende verbringe ich nur mit Ihnen, oft mit Extraspielen, Massagen, viel streicheln und bürsten und es bekommt auch jeder einzelne Hund Zuwendungin der Form, mich mal nur um ihn zu kümmern. Manchmal denke ich mir, ich bin nur am arbeiten, ein wenig Haushalt und beim Hunde kümmern - aber ich bin zufrieden und mein schlechtes Gewissen das ich habe, weil ich Vollzeit arbeiten muss, verschwindet, wenn ich sehe, wie die beiden müde und zufrieden aneinander gekuschelt, neben mir auf den Sofa liegen ![]() Geändert von Monty (16.06.2007 um 16:27 Uhr) |
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Es sieht so aus, als wäre ich in dieser Situation nicht ganz alleine. Mein Mann und ich haben ganz bewußt viele Jahre auf einen Hund verzichtet und uns dann voll und ganz dafür entschieden. D.h. keine Urlaubsreisen per Flugzeug, kein Kroatienurlaub mehr (ist zu heiß und eine Quelerei für Cara), seltenst Kino. Die Abende und unsere Freizeit verbringen wir immer mit Hund.Wir haben hin und wieder Besuch. Tierliebhaber mit vielen Katzen zum gemeinsamen Kochen und Essen. Ansonsten sind Wanderungen angesagt, Schwimmen im Baggersee oder Spielen und Entspannen im Garten. Uns reicht das und wir sind glücklich damit. Cara ist ein sehr ruhiger und ausgeglichener Hund, der nicht so viel Aktion mag. Man kann im Leben nicht alle Eventuallitäten absehen. Trotzdem sollte man sich ganz bewußt (wie für ein Kind) für einen Hund entscheiden, mit allen Pflichten.
Ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass Lilo an uns abgegeben wird und die beiden Schwestern wieder zusammen sind, wie sie es bisher gewohnt waren. Lieben Gruß und toll wie Ihr alle das meistert Karin |
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Für einen ruhigen ausgeglichenen erwachsenen Hund ist es zwar nicht optimal so lange alleine zu bleiben, aber durchaus ok, sofern er daran gewöhnt werden kann.
Vor einiger Zeit bin ich auch täglich ganztags arbeiten gegangen. Fussel war dann 8 Stunden alleine (er kam als 2t-Hund). Anfangs haben wir uns auch viele Gedanken gemacht und hatten auch Hundesitter ausgetestet, da die aber nicht so gut ankamen (einer musste beim Probetermin auf dem Wohnzimmersessel sitzen bleiben ![]() Jetzt, wo ich nur noch freitags ganztags arbeite und den Rest der Woche zuhause bin, merke ich, dass Fussel seine ursprünglich erlernten "Ruhezeiten" immer noch genauso nutzt. Klar liegt er, wenn ich da bin, meist in meiner Nähe, aber er döst doch trotzdem dann meist vor sich hin. Solange die restliche Freizeit mit dem Hund verbracht wird, ist meiner Meinung nach auch eine Hundehaltung bei ganztags Arbeitenden ok. Im Krankheitsfall muss dann halt einer Urlaub nehmen. Schlimmer finde ich die Hundehaltung bei Leuten, die zwar ganztags zuhause sind, den Hund dann aber nur sich selbst überlassen und nichtmal Gassi gehen (ja, das gibt es gar nicht so selten bei Leuten mit grossem Garten!!) Gruß Nadine |
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