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Wenn man nicht körperlich in der Lage ist, würde ich auch ein Spray einsetzen. Als Alternative gibt es jetzt auch Schaum, der ist nicht so windabhängig. In so einem Fall würde ich dann dem Hundebesitzer freundlich mitteilen, daß im Wiederholungsfall nach dem Spray ( Schaum )der abgesägte Besenstil zum Einsatz kommt. Zuerst für den Hund, dann für dessen Besitzer . Unter der Voraussetzung das das OA und die Polizei nichts unternimmt. |
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Ich habe zum Gassi gehen auch immer Pfefferspray in der Tasche.
Unser damaliger Boxer und unser Yorki sind beide schonmal angegriffen worden. Der Boxer von einem Schäferhund der unangeleint wie ein bekloppter auf mich losging und mein Hund mich verteidigt hat... das Ende vom Lied war das der Besitzer weder Geld hatte die TA Rechnung von uns zu zahlen noch sonst was es gab nur eine Verwarnung... Bei unserem Yorki war es ein kleiner Mischling da bin ich allerding dazwischen gegangen. Zum Glück ist nichts passiert aber die gute Frau war überhaupt nicht einsichtig. Ich denke Pfefferspray ist die letzte Lösung aber wenn nichts Hilft und bevor was schlimmes passiert... |
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Ich würde auch bei einer ernsthaften Beisserei nicht dazwischengehen! Und einer Oma würde ich auch schwer davon abraten. Ich hab das einmal gemacht, mit dem Resultat, dass der andere Hund wohl im Affekt meinen Arm erwischt hat und mein eigener Hund noch viel aggressiver wurde.
Wenn sich zwei Hunde raufen ist es zu spät zum Eingreifen - Pfefferspray trifft beide, E-Schocker auch. Ausserdem denke ich, dass deine Mutter nicht den Mut aufbringt, einem Hund in Schäferhundgrösse "in die Eier zu treten". Ich bin sehr oft mit meinem Hund auf einsamen Feldwegen unterwegs und es kommt öfters vor, dass wir einen frei laufenden "Streuner" treffen. Ich versuche dann immer schon vorher die Situation zu entschärfen...indem ich den anderen Hund nicht anschaue, ganz ruhig bleibe, eine andere Richtung einschlage, mich langsam, sehr langsam bewege, dem anderen Hund die Seite und den Rücken zuwende. So blöd es klingt: Gähnen hilft manchmal beiden Hunden! (Das und viel mehr in: Calming Signals, Turid Rugaas) Leider habe ich einen Kandidaten an der Leine, der andere Hunde nicht "beschwichtigt", sondern "alle Zeichen sofort auf Krieg stellt". Wenn der andere Hund noch auf Entfernung ist und sich "anschleicht" lasse ich meinen Hund mit Blick zu mir absitzen oder ich halte seinen Kopf mit der Hand von dem Blick des anderen weg und gehe einen grossen Bogen. Ich würde niemals aufgeregt schreien, auf den anderen Hund direkt zugehen, im drohen (schon garnicht mit einem Besenstiel!), oder ihm in die Augen schauen. Aber das ist: 1. Leichter gesagt als getan! Vor allem in der Aufregung! Ich bin in solchen Situation auch nicht wirklich in Sorge um meinen Hund, denn ich habe einen sehr bulligen, großen und pfeilschnellen Ridgeback Mix...wenn ich allerdings einen Beagle hätte sähe das Ganze schon anders aus. 2. Konzentriert sich der andere Hund meistens nur auf meinen und dann kann man "beschwichtigen" wie man will. 3. Wenn ein anderen Hund unerwartet und ohne Vorwarnung aus einer Hofeinfahrt herausstürmt ist sowieso keine Zeit zum vorbeugenden Handeln... Ausserdem gibt es natürlich Hunde, z.B. sozial isolierte Bauernhofs- Kettenhunde, die sich losgerissen haben und die o.g. Zeichen nicht verstehen und überhaupt nicht darauf reagieren. Ich habe deshalb auch ein "Animal Stop" (Pfefferspray) in der Tasche, aber meiner Mutter würde ich das Zeug nicht geben! Falsch angewendet, oder "im Eifer des Gefechts" gegen den Wind gesprüht ist es höllisch gefährlich! Gerade bei älteren Menschen! Darum schliesse ich mich der Meinung von morpheus an, denn ein frei laufender, aggressiver Hund, wie du ihn beschreibst, ist eine Gefahr für alle Hunde, für Kinder und Erwachsene, für die Öffentlichkeit und für das Ansehen anderer Hundehalter in der Gegend: Zitat:
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Off Topic:
Zitat:
Kennst Du die Diplomarbeit von Mira Meyer (Hundefarm Eifel, G. Bloch)??? Hat für sehr viel Wirbel gesorgt in der Szene... http://www.ig-hundeschulen.de/cms/index.php?id=133 ![]() |
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Nun ja, Bloch schreibt dass
1) die "neuen" Erkenntnisse der Frau Rugaas gar nicht so neu sind - vielmehr leider viel zu pauschal wiedergegeben werden. ... und 2) Mira Meyer hat in dem Italien Projekt insbesondere versucht die Beschwichtigungssignale näher zu erforschen und ist zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen als animal learn (calming signals). 3) Rät Bloch von dem Versuch Hunde mit Gähnen zu beschwichtigen in seinem Buch "Der Wolf im Hundepelz ( ![]() Mit zwinkerndem Auge könnte man auch sagen, manchmal Gähnen Hunde auch weil sie müde sind ![]() Google doch mal nach Mira Meyer und den Calming Signals. Da findest Du viele verschiedene Meinungen. Und ein Wuff Abo ist gut angelegtes Geld um Hunde-mäßig up 2 date zu bleiben. (teilweise auch online Archiv) ![]() |
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Peppi : Du sagst es.
Bloch und Gansloser .co. haben wohl keine so gute Meinung mehr von T.Rugaas und den animal-learn Leuten, wegen der calming signals. Die Studie hab ich hier. Ist ganz interessant. Trotzdem propagieren die animal-learn Leute noch die andere Therorie. Ich komme gerade von einem Clarissa v.Reinhartd Vortag ![]() ![]() Aber mal ganz ehrlich : in der o.g. Situation gähnen ![]() Und würde es was nutzen ? Ich denke das einzige Mittel ist Blickkontakt(der Hunde) vermeiden und Richtung wechseln, oder eben versuchen den fremden Hund schon vorher zu vertreiben. Kommt aber einer auf meinen angeleinten Hund zugestürzt.....dann ist guter Rat teuer. Da ist dann auch jede Situation anders. Ich würde wahrscheinlich wider jede Vernunft und voller Wut dazwischen gehen, wäre einer der Kleinen betroffen. Den Grossen müsste ich wahrscheinlich nicht helfen.
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![]() Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis ![]() |
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Ich hab's mir auch mal gegeben. Unterhaltsam ist die Frau von und zu allemal.
Teilweise finde ich die Ansätze gar nicht sooooooo verkehrt. Sie werden leider zu pauschal "verkauft" - und kommen einem täglich beim Gassi entgegen. "Let them investigate"... oder mein Hund darf alles was er will - ohne Rücksicht auf die Umwelt! ***zwinker, zwinker*** |
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