![]() |
|
|
|
||||
![]()
Der einzig sinnvolle Weg erscheint in der Tat der Behördengang, vielleicht mal bei anderen Hundehaltern nachfragen, ob sie den Übeltäter kennen.
Wirkungsvolle Abwehrmittel, die sicher nicht den eigenen Hund treffen und den Angreifer nicht noch zorniger werden lassen, gibt es m.E. nicht. Treffen zwei gleichstarke Hunde aufeinander und die beiden Besitzer sind sich einig, wird man die Hunde auseinanderbringen, ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung sagen, wird es nicht ohne Verletzung des alleine Eingreifenden ausgehen. Geht ein 60 KG Hund in ernsthafter Absicht auf einen Zwerg los, hilft wohl nur ein präventiv-kerniges Einschreiten des Besitzers (Hoden, Augen, Schnauze), aber das bringen leider die Wenigsten fertig. Es ist mir ein Rätsel, wie rücksichtslos manche Halter doch sind, bezahlen wird es letztlich ihr Hund.
__________________
Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
|
||||
![]()
Hallo Simone,
das Problem in diesem Fall ist einfach, das meine Mutter körperlich nicht in der Lage ist, einen angreifenden Hund vom Kaliber eines DSH Mix selbst hinten hochzunehmen oder auf ähnliche Art zu trennen... Sie hat also nur die Möglichkeiten zu warten bis der Besitzer des anderen Hundes eingreift (der ja in diesem konkreten Fall selbst einige Probleme hatte seinen Hund zu bändigen), einfach zuzuschauen oder wenn sie selbst aktiv eingreifen will auf "Hilfsmittel" zurückzugreifen... Ich denke auch das sie die Situationen richtig einschätzen kann, ob es nur eine Rangelei oder ernst ist, sie sucht halt nach einer Option für den Notfall. Übrigens war sie heute noch mit ihrem Beagle beim TA, gestern blieb dazu vor lauter Aufregung keine Zeit. Der Kleine hatte wohl wirklich Glück - die dickste Schramme am Hals verläuft genau über die Halsschlagader, hätte der Mix etwas fester zugebissen, wäre die Sache anders ausgegangen.... |
|
||||
![]()
Hallo!
Zitat:
Zitat:
__________________
LG Simone ![]() |
|
||||
![]() Zitat:
ich rate niemandem, bei Beißereien mit Händen oder Füßen "einzugreifen" (sofern es sich nicht um kleine Hunde handelt). Mein Boxer wurde einmal von einem "Pitbull" in den Kopf gebissen und festgehalten, da nutzte es auch nichts, beide Hunde an den Hinterbeinen hochzuheben. Erst als der Pitbull nach ca. 15 Minuten insbesondere durch den Blutverlust schlapper wurde (mein Boxer "bearbeitete" nämlich seine Vorderläufe) ließ er kurz locker und wir konnten die Hunde endlich trennen. Seit dieser Zeit trage ich für alle Fälle immer ein Pfefferspray bei mir und mußte es auch nur 1 x anwenden. Allerdings sprühte ich eine Gaswolke noch vor dem Angriff des Hundes neben den Hund, das langte, er hob den Kopf und trollte sich. Das klappte aber nur, da es windstill war. Bei Wind hätte ich das Spray nicht einsetzen können oder aber den angreifenden Hund direkt besprühen müssen. Es stimmt, es gibt Hunde, die kann man mit Geschrei oder Schirmschwenken beeindrucken. Es gibt aber auch Hunde, die dann erst recht sauer werden. Sehr schnell kann man durch sein Einmischen in eine Beißerei z.B. eine Figerkuppe, einen Finger oder je nach Hund einen ganzen Arm verlieren. Wenn man des Nervenkostüm des angreifenden Hundes nicht beurteilen kann bleibt einem nur ein "vorbeugender" eigender Angriff mit z.B. Schrim oder Spray oder man läßt es darauf ankommen. Meistens geht es ja gut oder man muß um seinen eigenen großen und wehrhaften Hund keine Angst haben. Trotzdem empfehle ich bei einer sich anbahnenden schweren Beißerei keinen "Schirm oder Tucheinsatz" sondern als leztes Mittel den Einsatz eines Pfeffersprays. Gruß Jochen
__________________
"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern) "Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France) "Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan) Geändert von Jochen (09.10.2007 um 22:33 Uhr) |
|
||||
![]() ![]() ![]()
__________________
Hunde haben alle guten Eigenschaften der Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen |
|
|||
![]() Zitat:
Wenn man nicht körperlich in der Lage ist, würde ich auch ein Spray einsetzen. Als Alternative gibt es jetzt auch Schaum, der ist nicht so windabhängig. In so einem Fall würde ich dann dem Hundebesitzer freundlich mitteilen, daß im Wiederholungsfall nach dem Spray ( Schaum )der abgesägte Besenstil zum Einsatz kommt. Zuerst für den Hund, dann für dessen Besitzer . Unter der Voraussetzung das das OA und die Polizei nichts unternimmt. |
|
|||
![]()
Ich habe zum Gassi gehen auch immer Pfefferspray in der Tasche.
Unser damaliger Boxer und unser Yorki sind beide schonmal angegriffen worden. Der Boxer von einem Schäferhund der unangeleint wie ein bekloppter auf mich losging und mein Hund mich verteidigt hat... das Ende vom Lied war das der Besitzer weder Geld hatte die TA Rechnung von uns zu zahlen noch sonst was es gab nur eine Verwarnung... Bei unserem Yorki war es ein kleiner Mischling da bin ich allerding dazwischen gegangen. Zum Glück ist nichts passiert aber die gute Frau war überhaupt nicht einsichtig. Ich denke Pfefferspray ist die letzte Lösung aber wenn nichts Hilft und bevor was schlimmes passiert... |
![]() |
|
|