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Also es ist folgendes passiert:
Am Dienstag erhielt ich einen Anruf von einer ortsansässigen Hundehalterin mit der ich bisher einen lockeren freundschaftlichen Umgang pflegte. Sie hatte einen sehr lieben und süßen Hund der allerdings sehr krank war und ohne Schmerzen nicht mehr laufen konnte. Diese Hündin war Cara und mir ans Herz gewachsen und wir gingen daher öfter miteinander Gassi. Sie war lt. eigener Aussage in verschiedenen TH als Gassigeher unterwegs und engagierte sich (zumindest verbal) für Hundebelange. Ihr Hund starb und wir bekamen Tequila dazu. Sie war von unserem Neuzugang so entzückt, das wir, wenn wir auf dem Rückweg unserer Gassirunde waren, in ihr Haus gebeten wurden, wo Cara und Tequila sich frei bewegen durften und die beiden von ihr ausgiebig geknuddelt wurden. Nach einigen Monaten hatte Sie wieder einen Hund und wir plötzlich keinen Kontakt mehr, was mich wunderte. Wir kamen nach wie vor an ihrer Terrasse vorbei haben aber weder sie noch den Welpen zu Gesicht bekommen. Mein Man kam dann irgendwann von einer Gassirunde am Waldrand zurück und erzählte mir, das der Junghund mit dem Kinderanhänger per Fahrrad zum Wald gefahren wird, wo er dann auch das Ehepaar mitsamt ihrem neuen Hund traf. Cara und Tequila waren außer Rand und Band, wollten natürlich mit dem Kleinen spielen. Herrchen hatte Angst um seinen Kleinen und hob ihn über seinen Kopf - wobei er sich zum Gaudium von Tequila- immer um die eigene Achse drehte, bis Erwin beide Hunde an die Leine nahm. Dann war monatelang Ruhe - bis zum besagten Anruf. Zuerst kamen sanfte Töne. "Nimm Dich in Acht, gegen Euch und Eure Hunde läuft was, Ihr seid im Gespräch weil die Bürger sich bedroht fühlen. Du weisst ich habe Verbindungen und habe einiges gehört. Der Sachbearbeiter der Gemeinde behauptet, es sind bei ihm keine Kampfhunde gemeldet wahrscheinlich habt ihr sie nicht angemeldet. Du gehst mit 2 Hunden Gassi wobei Tequila gefährlich ist, dass ist ein ganz wilder - frag deinen Mann. Außerdem muss ich dir leider sagen, dass ich Dein Verhalten auch nicht in Ordnung finde". Da blieb mir erst mal die Spucke weg - aber nur kurzfristig. Ich habe korrigiert, das es sich nicht um Kampfhunde sondern Listenhunde handelt und ich über ihr Verhalten mehr als ärgerlich bin. Mittlerweile habe ich mich ans TH gewandt - haben dorthin einen sehr guten Kontakt. Ich darf - ohne Probleme mit 2 Hunden Gassi gehen und ohne Leine im übersichtlichen Außenbezirk. Soll mich nicht verrückt machen, weil sie keinerlei Handhabe hat. Meine Beiden laufen nicht unter der Rubrik "Kampfhunde". Cara hat seit ca. 3 Jahren den Wesenstest, der liegt bei der Gemeinde vor und Tequila hat bis zu seiner Prüfung ein Negativzeugnis der Gemeinde. Ich habe mich an die Partei gewendet, bei der sie aufgestellt war und dann kurzfristig ausgestiegen ist und bei der 3. Bürgermeisterin angerufen. Die Wahrheit ist, das diese engagierte Hundehalterin nämlich nur eines will, dass die Hunde in ihrem unmittelbaren Freizeit- und Wohnbereich angeleint werde oder ganz verschwinden. In diesem wunderschönen Stück Natur befindet sich nämlich ein Pferdegestüt, wo einige Reiter - direkt an ihrem Haus vorbei - ihre Hunde mitführen, natürlich ohne Leine. Das war ihr immer schon ein Dorn im Auge. Um das durchzusetzen bedient sie sich anscheinend unserer "Kampfhunde". Meine Argumente habe ich an der richtigen Stelle vorgetragen. Sollte dieses Ansinnen ein Programmpunkt im Gemeinderat werden, informiert mich die Bürgermeisterin damit ich anwesend sein kann. Uff Geändert von Gast280210 (11.09.2008 um 13:42 Uhr) |
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![]() ![]() Man, die Welt ist voller ***********. Was eine dumme Person. Da könnt ich platzen bei soviel... Egal. Ich drück Euch die Daumen, dass alles gut geht! ![]() |
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Danke Peppi, bin da guter Hoffnung.
Ich gehe auf Angriff. Da ich eigentlich ein friedfertiger Mensch bin, hat sie mit dieser Reaktion nicht gerechnet. Auf jeden Fall habe ich nicht gekuscht. Sie wird mit Sicherheit von vielen Seiten angesprochen werden und da uns hier viele Anwohner - sogar gerne begegnen - wird die Dame mit ihren fadenscheinigen Argumenten nicht sehr weit kommen. |
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Ich verstehe irgendwie die Logik dieser Frau nicht, sie hat selbst einen Hund und regt sich über andere auf, weil sie unangeleint an ihrem Haus vorbei gehen? Wo liegt denn da das Problem und was haben deinen Hunde damit zu tun?
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Siehst Du Brummelchen, das habe ich übrigens in einem meiner Postings gemeint, so etwas kann Dir passieren, wenn Du einen gelisteten Hund hast und dann brauchst Du Nerven und Rückgrat um hinter Deinen Hunden zu stehen und Du brauchst möglichst eine gute Rechtsschutzversicherung, denn mit einem Listenhund hast Du immer die A....karte.
Geändert von Hermine (12.09.2008 um 11:44 Uhr) Grund: fiel mir noch so ein |
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Am 28. d.M. sind Wahlen
![]() Ich war vorhin bei dem für uns gelisteten Kandidaten der CSU. Er ist in der Nachbarschaft und hat Kontakte zu allen und jedem. Er kennt unsere Hunde. Seine Äußerung - die Dame kennt er gut - (nicht im positivem Sinn). Er hat bisher noch nicht mal andeutungsweise etwas Negatives über unsere Hunde gehört. Ebenso ist der Bürgermeisterin über das ansässige Ordnungsamt nichts bekannt. D.h., unsere Hunde sind in keinster Weise auffällig. Nach dem Motto "Wehret den Anfängen", sind jetzt alle maßgeblichen Leute informiert. Anscheinend will keiner das Thema aufbauschen oder weiter verfolgen. Wenn diesbezgl. etwas ins Rollen kommt, werden wir sofort benachrichtigt. Weil wir uns ganz verstärkt an die rechtlichen Vorgaben halten, auch wenn's manchmal schwer fällt und vorausschauend im Umgang und der Führung mit unseren Hunden sind, wird es wahrscheinlich keine weiteren Probleme geben. Aber an diesem Beispiel kann man sehen, wie schnell und grundlos man mit diesen Rassen in Probleme verwickelt wird . Es ist wichtig, sich nichts zu Schulden kommen zu lassen, dafür aber im Akutfall sofort in die Offensive gehen. Gerade Menschen, von denen man so ein Verhalten nie erwarten würde, enttäuschen oft. Es waren (auch bei Cara, da war sie gerade mal 4 Monate alt) auch nachbarliche Hundehalter mit einem kleinen Giftzwerg, die uns anonym das Ordungsamt auf den Hals gehetzt haben, wir würden einen Kampfhund halten. Mit Hilfe von Hundeschule d. TH kamen wir auch aus dieser Situation heraus. Es ist leider so, mit diesen Vorurteilen und hinterhältigem Verhalten mancher Mitmenschen muss man leben. Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt ohne es eigentlich zu wollen. Aber wenn ich mich für diese Rassen entscheide, muss ich auch zu meinen Hunden stehen. Notfalls umziehen, eine Abgabe kommt nicht in Frage. ![]() ![]() ![]() |
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![]() Zitat:
Mag schon sein aber selbst wenn es nun keine "Listenhunde" wären, verstehe ich diese Denkweise der Frau trotzdem nicht, für mich klingt das so, als würde sie Cara's Hunde dafür verantwortlich machen, dass andere ihre Hunde frei herumlaufen lassen. Das ist doch bekloppt! Da würde ich vermutlich auch alle Hebel in Bewegung setzen um der Guten den Wind aus dem Segel zu nehmen und wenn es garnicht anders ginge, eben umziehen! Geändert von Brummelchen (13.09.2008 um 09:56 Uhr) |
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