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Da wäre die Situation nicht anders, wenn du nicht alleine lebst müsst Ihr beide an einen Strang ziehen - letztendlich würde es heißen Mann oder Hund und es wäre wieder der Hund der Leidtragende und landet im Tierheim. Ich mag nicht zu schwarz malen, vielleicht unterschätze ich dich: Ich finde es prima das DU dir vorab Gedanken machst. Danke aber ich kann mir den Eindruck nicht verkneifen,das du die Situation (finanzielle Belastung, Nachbarn, Ämter, Öffentlichkeit und dazu die diversen rassetypischen Krankheiten) unterschätzt. hast du vielleicht die Möglichkeit regelmäßig im Tierheim als Gassigänger mit einen Hund deiner Wahl spazieren zu gehen? Dabei könntest du schon sehr viel sehen, erfahren... |
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ich muss immer wieder feststellen, wie gut uns dass hier in niedersachsen geht... ich bin glücklicherweise auch noch nie angefeindet wurden wegen joshi... unsere nachbarn finden ihn toll, die familie liebt ihn. natürlich wird man immer wieder angesprochen, was das denn für ein hund sei und mastiff ist den meisten recht unbekannt. klar kommt auch die frage "ist das ein kampfhund???" aber nie blöde, sondern eher interessiert unwissend.
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Das kam jetzt vielleicht auch sehr drastisch rüber , im Grunde war es bei uns auch so
20% interessieren sich überhaupt nicht für Hunde 20 % ist es egal, solange der Hund sie nicht belästigt 20 % sind freundlich interessiert 30% sind begeistert und fallen den Hund vor Freunde um den Hals, bzw. vor ihn auf den Boden... 9% tötet dich mit Blicken, beleidigt dich verbal, pöpelt und reagiert einfach hirnlos 1% ist der Spinner der dir das Leben (grundlos) zur Hölle macht |
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LG Simone |
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Ich muss da leider beipflichten.
Mein Nero ist mal von einem Schäferhund attackiert worden. Ich hatte meinen Nero (Mastino-Mix 80 kg) an der Leine. Der Schäferhund wurde von einem ca. 12 jährigen Mädchen zusammen mit einer Huskyhündin geführt und riss sich sofort los, um auf Nero loszugehen. Ende der Geschichte war, dass der DSH erst aufhörte meinen Nero zu beissen, als der DSH durch den ersten Biss von Nero gleich ein gebrochenes Bein hatte. Der Besitzer rief sofort bei der Polizei an. Nero sei ein Kampfhund blablabla. Mein Glück war, dass ich 1. mehrere Zeugen hatte und 2. Der Polizeibeamte ein Bekannter ist, der Hunde zwar überhaupt nicht ausstehen kann und Nero der einzige Hund ist, den er kennt und vor dem er keine Angst hat. Der Vorschlag, erstmal Hunde aus dem Tierheim auszuführen ist wirklich sehr gut!
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"Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort. Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort" |
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Zweitens sollte man sich auch in der Nachbarschaft umhören, ob sie nichts gegen einen Hund hätten(wenn man in ein Mehrfamilienhaus zieht). Auch wenn eine Person der Hausgemeinschaft einen Hund hat, heißt es nicht, daß es keine Beschwerden geben könnte, wenn du dir deinen Wunschhund holst. Das soll jetzt nicht böse klingen, doch man muß heutzutage einfach mit allem rechnen. Auch wenn man meint, es wäre einem egal, Terror und Ärger mit der Nachbarschaft kann sehr belastend und nervenaufreibend sein. Natürlich gibt es nette Nachbarn, doch ich kenne Fälle von massivem Mobbing, weil man einen Rottweiler hatte.
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LG vom Deich Geändert von Billy (02.09.2008 um 22:18 Uhr) Grund: Syntax |
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Oh je du arme..bald haben wir dich völlig verschreckt Aber es ist leider wirklich so..Wir haben auch schon viel mitgemacht aber ich persönlich würde niemals meinen Traum von meinem Hund aufgeben. Ich habe und werde in jeder Lage für ihn kämpfen. Ich habe es geschaft 3 x eine neue Wohnung zu finden (mit Vermietergenehmigung) und wir wohnen ländlich. Wir haben alle Tests bestanden und vielen Vorurteilen gegengewirkt. Ich versuche immer den Leuten die andere und normale Seite "unserer" Hunde zu zeigen und ich muss sagen die Leute hier bei uns sind da wirklich super. Klar gibts da noch genügend andere ..aber die werden dann verbal in Grund und Boden diskutiert. Mir macht es nichts mich zu wehren zu erklären usw. Es ist zwar ab und zu nervig und ich versteh immer noch nicht wieso wir "anderen Hundebesitzer" anders sein sollen aber : Einfach mal lassen ansonsten gegensteuern
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Wer meine Rechtschreibfehler findet kann sie behalten *g* |
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Letzendlich ist es doch so, daß man sich damit auseinandersetzen muß, wenn man sich überlegt, einen Hund ins Haus zu holen, vorallem, wenn die Rasse, mit der man liebäugelt, von der Gesellschaft stigmatisiert wird. Nicht der Hund allein wird stigmatisiert, sondern der Halter gleich mit. Und nicht jeder hat das "Selbstbewußtsein" bzw. dicke Fell, um mit Konfliktsituationen, die auftreten können, umzugehen und notfalls bis zum Ende durchzustehen.
Die hier aufgeführten Beispiele und Argumente verdeutlichen, daß die Entscheidung gründlich überlegt sein muß und von allen Beteiligten befürwortet werden muß, mit dem Bewußtsein aller potentiell auftretenden Probleme/Schwierigkeiten durch die Umwelt und Politik/Behörde.
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LG vom Deich Geändert von Billy (03.09.2008 um 00:03 Uhr) |
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Ist ja gut ich habs schon verstanden, das ist mir alles schon klar und ihr habt sicher recht. Da kommen einem ja fast die Tränen wenn man das so alles liest. Also so heftig hab ich mir das nicht vorgestellt. Aber um euch mal zu beruhigen, noch ist nichts passiert, und NATÜRLICH muss es gründlich überlegt sein, deshalb hab ich doch überhaupt erst hier nachgefragt. Mein Freund und ich hatten vor, etwas weiter in Ländliche zu ziehen, da ich ein sehr naturverbundener Mensch bin. Seine Abneigung gegen diese Hunde leite ich vielmehr aus seiner Unkentniss. Er hatte noch nie Haustiere, ich hingegen bin mit ihnen aufgewachsen. Für micih gehört ein Hund einfach dazu und ich könnte mich niemals von ihm trennen, ich darf nichtmal dran denken, nein so ein Mensch bin ich nicht. Wenn ich eure Berichte von diesem Höllenleben so lese, das weder für den Hund noch für den Besitzer ein Zuckerschlecken wäre, dann würde ich vermutlich eher zum Wohle des Hundes verzichten.:traurig3: Für meinen Freund ist es typisch, dass er gegen alles was ihm neu oder fremd ist, erstmal eine Abneigung hegt. Er ist kein Freund von Veränderungen aber gegen einen Hund GENERELL ist er nicht.
Ich habe nun eine Anfrage an das Ordnungamt der Gemeinde geschickt und aus der Antwort erfahren dass, die Steuern für einen Listenhund dort im Jahr 306,78€ betragen. Zu den Listenhunden werden dort folgende Rassen gezählt: Pit-Bull, Bandog, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier, Tosa-Ino, Bullmastiff, Bullterrier, Dogo Argentino, Dogue de Bordeaux, Fila Brasileiro, Mastiff, Mastin Espaniol und Mastino Napoletano. Tja und somit wäre die Überlegung wegen einer BX sowieso noch dreimal zu durchdenken. Nicht etwa das 306,78€ viel wären oder ich nicht hinter meinem Hund stehen würde, aber was wäre das fürden Hund ein Leben wenn ich ihn aufgrund dieser doofen Verordnung ständig an der Leine halten müsste, ihm ständig einen Maulkorb aufzwängen müsste und er vielleicht nichtmal laut bellen darf (wenn auch nur aus Freude) ohne, dass sich andere bedroht fühlen, mir geht es nicht um mich, ichwürde auf jeden Fall hinter meinem Hund stehen, aber das wäre vermutlich auch wieder zu seinen Lasten. |
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