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  #21 (permalink)  
Alt 20.06.2005, 14:05
Benutzerbild von Faltendackelfrauchen
Faltendackelsüchtig
 
Registriert seit: 25.02.2005
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Zitat:
Zitat von Monika
eben, so kann man von klein auf radfahrer, jogger, fressbares usw... üben. ohne druck. da meine hunde ohne mich nicht unterwegs sind und immer in meiner nähe, habe ich da kein problem sie positiev umzulenken in allen möglichen situationen. wer seinen hund kennt weis wenn er anzeigt, da ist was.

ich kann es verstehen wenn man es einem alten hund übers meideverhalten lernt, aber nicht einem welpen den ich mit 8-12 wochen bekomme.
Hallo Monika, Anne, Nanni

heh!! Das ist MEINE Trainingsmethode. Aber zum Glück machen es ja immer mehr genau so. Wie schön für die Hundis!!

So habe ich Berta doch auf Ihren Job trainiert. Sie soll alles Ungewöhnliche melden durch Fußlaufen. Egal ob Pferd,Hund, Mensch, Auto, Pferdeapfel oder was auch immer. Dann wetzt sie zu mir und läuft Fuß. Also liebe Monika und Anne, funktioniert auch und gerade bei erwachsenen Hunden. Berta hat - als ich sie bekam - einige Leute richtig böse verbellt. Nach nicht mal 3 Wochen Training wußte sie, dass es viel schöner ist, Fuß zu laufen, als böse zu bellen. Oft passiert es mir jetzt, dass ich noch nichts sehe, sie mir aber durch Fußlaufen anzeigt, dass da irgendwo etwas ist (siehe auch http://www.paul.leute.server.de/berta/introberta.html).
Einziger Nachteil: Sie generalisiert sehr, meldet sogar schon Vögel, die vor uns hüpfen oder fliegen.

Tschüss

Faltendackelfrauchen

Geändert von Faltendackelfrauchen (20.06.2005 um 14:10 Uhr)
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  #22 (permalink)  
Alt 20.06.2005, 14:36
Benutzerbild von Renate + JoSi
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<wie viele hier mit extremsten meideverhalten arbeiten, jenes systhematisch von welpenbeinen an aufbauen mit negatiever bestärkung um dann bei ähnlichen themen andere zu maaßregeln wenn sie negatieve bestärkung ins spiel bringen!<

Wollen wir hier wetteifern, wer wie seinem Hund was beigebracht hat, oder wer welches Buch gelesen hat und sich am gewähltesten ausdrücken kann?
Oder beantworten wir hier jeder nach seiner Nase Fragen die gestellt wurden?
Wenn jemand neugierig fragt, " wie hast du deinem Hund das abgewöhnt " dann ist es doch klar, dass bei x Lesern auch x Antworten raus kommen. Aber zu sagen "Zeigefinger hoch, oh welch böse überzogene Art einem hilflosen abhängigen unfertigen Welpen zu erziehen " lasst bitte die Kirche im Dorf. Schreibt wie Ihr es macht und gut ist es. Zu jedem der nachfolgendne Beiträge könnte ich jetzt auch schreiben und was hast Du gemacht wie Dein Hund ohne Dich die Ecke rum ist und hat den Pferdehaufen zuerst gesehen usw. Die Zeit bleibt nicht stehen und was heute richtig ist wird morgen schon von irgend jemand wiederlegt. Das ist auch gut so, aber über jeden herzufallen der es anders macht ist rückständig und mittelalterlich. Oder???
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen.
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  #23 (permalink)  
Alt 20.06.2005, 15:06
Benutzerbild von Jochen
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Zitat:
Zitat von Faltendackelfrauchen
Ich frage mich nur, ob es wirklich was bringt, den Hund direkt zu strafen, wenn der Mensch daneben steht. Die Hunde verknüpfen es fast immer nur mit der Situation "Futter am Boden, Mensch nebendran, dann darf ich nicht". Ist die Situation "Futter am Boden, Mensch weit weg", dann passiert mir nix, also kann ich fressen. Ich kenne genügend Hunde, die das so machen. Bei meiner verfressenen Berta gehe ich einen anderen Weg: Bei Pferdeäpfeln fing ich damit an, weil gut vorauszusehen. Kamen wir auf einen Pferdeapfel zu, wurde sie angeleint. Sie kam also nicht dran. Guckte sie mich dann ganz enttäuscht an, stopfte ich ein Super-Leckerli in sie rein. Das immer wieder. Mittlerweile kommt sie bei Pferdeäpfeln zu mir, um das Leckerli zu kassieren, statt den Pferdeapfel zu fressen. Das muss nun noch auf andere Dinge ausgedehnt werden und ich muss "Fallen stellen". Eine für alle Beteiligten angenehme Übungssituation und sehr erfreulich!
Genau das Problem hatte ich auch, war ich dabei, wurde der Pferdeapfel über das Meideverhalten ignoriert, war ich aber außer Sichtweite bzw. der Hund dachte, ich würde sein Vorhaben (Pferdeapfel fressen) nicht bemerken, wurde der Pferdeapfel hastig verspreist...
Ich glaube auch, das "Rezept" ist und bleibt "erwünschtes Verhalten belohen", vielen Dank für den Tipp!
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  #24 (permalink)  
Alt 20.06.2005, 15:12
Monika
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[QUOTE=Renate + JoSi Zu jedem der nachfolgendne Beiträge könnte ich jetzt auch schreiben und was hast Du gemacht wie Dein Hund ohne Dich die Ecke rum ist und hat den Pferdehaufen zuerst gesehen usw. [/QUOTE]

meine hunde biegen um keine ecken wo ich nichts überschauen kann, ganz einfach!

ich weis nicht was du immer so gereizt reagierst wenn man eine andere sicht hat als deine. einem welpen brauche ich nie ins meideverhalten bringen, denn es geht eben ganz einfach und simpel anders. ich möchte mit meinen hunden weiter arbeiten und wenn sie einmal meideverhalten antrainiert bekommen haben, habe ich sehr große probleme im weiteren training, ganz einfach.
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  #25 (permalink)  
Alt 20.06.2005, 20:49
Benutzerbild von Renate + JoSi
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Liebe Monika, genau das könnte ich über Dich schreiben. Warum reagierst Du so überzogen auf eine andere Meinung und schreibst dann im Akkuschrauberstiel wie falsch und unsinnig es ist. Warum antwortest Du nicht einfach wie Du es machst und gut ist es? Es freut mich wenn Deine Hunde keinen Schritt unbeaufsichtigt machen können, aber glaubst Du das selber??
Hahahaha, lass gut sein.
( Es soll ja in Japan Robbodogs geben )
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  #26 (permalink)  
Alt 20.06.2005, 21:40
Monika
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Zitat:
Zitat von Renate + JoSi
Es freut mich wenn Deine Hunde keinen Schritt unbeaufsichtigt machen können, aber glaubst Du das selber??
ICH WEIS DAS MEINE HUNDE NIE OHNE MICH SPAZIEREN GEHEN UND SOMIT NICHT UNBEAUFSICHTIGT DURCH DIE GEGEND STREUNEN. wenn es bei dir anders ist kann ich nix dafür.

ich habe nur geschrieben das ICH es so nicht machen würde weil ich beim fährten über futter am boden arbeite, ebenso beim vorraus komando und da kann ich keinen hund im meideverhalten brauchen. du machst nix weiter mit deinen hunden, darum wird es ok sein. mir ist es auch egal nur sollte man einwände diesbezüglich überdenken, auch würde ich keinen hund wollen der, wenn ihm ein fremder was entgegen hält ins meiden kommt, sieht beim wesenstest auch nicht sonderlich gut aus.
.
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  #27 (permalink)  
Alt 20.06.2005, 21:43
Benutzerbild von Anne
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renate,

meine hunde biegen beim spaziergang um keine ecke,kurve.sie warten bis ich da bin, ohne kommando,schon aus einem einfachen grund,ich kann nicht sehen,was,wer hinter der kurve geht,steht, und ich möchte nicht,dass meine hunde hinter der kurve auf einen spaziergänger zulaufen.alternative wäre,die hunde vor jeder abzweigung,kurve anzuleinen.
meine hunde laufen außerhalb des grundstücks NIE unbeaufsichtigt rum.würden sie die tendenz zum weglaufen während des spaziergangs haben und ich könnte das nicht abtrainieren,blieben sie konsequent an der leine.

bei uns war und ist es wie bei katharina.auch des sattlers vorgänger blieben automatisch stehen und kamen zu mir,wenn von vorne spaziergänger,radfahrer,jogger usw. kamen/kommen.meine hunde gehen auch ohne aufforderung an die seite,wenn z.b. ein auto/trecker von vorne oder hinten kommt.

wie katharina habe ich auch meinen "gebrauchten" hunden die macken abgewöhnt.nicht mit schreien,drohen,unterwerfen,sondern durch belohnen von erwünschtem verhalten und ignorieren.
mein erziehungsziel ist ein gelassener,zuverlässiger,sicherer hund,der mir vertraut,auch in brenzligen situationen.
wenn ich in den molosserforen lese,welche verhaltensprobleme viele HH mit ihren 12-18 mon. alten hunden haben,wird mir anders.
mein hund ist 18 monate alt,wenn ich richtig lese,dann müßte er jetzt in dieser phase sein,"jetzt mach ich mal alle anderen hunde platt","jetzt stelle ich mal auf durchzug und springe motzend in die leine"...........,offensichtlich habe ich einen schwer verhaltensgestörten hund,der macht das nämlich nicht.

ziehe du die aussagen andere ruhig weiter ins lächerliche,jeder soll seinen eigenen weg gehen,die ergebnisse sprechen für sich.
__________________
Gruß Vom Acker

Anne & Co.


In Blues we trust, Blues will never die
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  #28 (permalink)  
Alt 20.06.2005, 22:51
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Standard Meideverhalten

Genau darum geht`s!
Da nicht jeder Hund 24 Stunden am Tag beaufsichtigt ist-der arme-muß ich meinen Hund auf gewisse Situationen vorbereiten, Monika!
Unser Bm ist tagsüber 4 h allein im Garten und Haus und fühlt sich sauwohl, die Sache ist, daß er von gegenüber(Walldorfscheiße) regelmäßig vollgestopft wurde,Resultat Durchfall etc!
Meideverhalten trainieren-logisch, dem Hund zuliebe, und stell Dir vor, mit Leckerli.
Keine Ahnung, was Du treibst oder übst, viel Erfolg im rechten Augenblick wünsch ich Dir!
Pit
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  #29 (permalink)  
Alt 21.06.2005, 08:37
Benutzerbild von Renate + JoSi
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<ziehe du die aussagen andere ruhig weiter ins lächerliche,jeder soll seinen eigenen weg gehen,die ergebnisse sprechen für sich.<

Lansam, langsam. Wenn ich aus Übermut den Robbodog angeführt habe, dann nur weil mir keiner erzählen kann, er kann seinen Hund 24 Stunden rund um die Uhr beaufsichtigen. Das egal wie alt und wieviele es sind und wie oft ich diese Wege schon gegangen bin oder fremde Wege gehe, es noch NIE vorgekommen ist, dass der Hund für einen Augenblick aus den Augen ist. Das kann mir keiner erzählen, denn was ich 27 Jahre lang erlebt habe hier mit unseren und den Hunden die wir treffen ist nicht Wunschdenken sondern Realität. Sätze wie " Das hat er ja noch nie gemacht " könnte ich rückwerts singen, so oft habe ich sie gehört. Dennoch kann auch ich mich nicht davon frei sprechen, dass meine Hunde, alle sehrwohl erzogen und zu 99 % die harmlosesten Lämmer die es gibt, mich nicht plötzlich in Situationen gebracht haben, die einfach nicht vorhersehbar waren. Z.B 6 Jahre geht mein Hund den gleichen Weg mit mir, ich stehe 1m neben ihm, er ist an der Leine und wir trollen so dahin. Ich höre hinter mir das Auto, denke mir nix dabei, weil das 1000 und 1 mal so vorkommt. Aber an diesem Tag beschliesst mein Hund just in dem Moment auf die Strasse zu gehen, weil wohl gegenüber Nachbars Jule hingepullert hat. Auto bremst mit quietschenden Reifen, Vollbremsung, Mann steigt aus, brüllt sich seinen Schreck vom Hals, steigt ein und weg ist er. Eine von X Situtationen, die obwohl man alles bis dahin richtig gemacht hat, hätten ganz toll in die Hose gehen können. Man kann seinen Hund nicht berechnen, man kann nicht ein Hundeleben lang den Hund in jeder Sekunde kontrollieren. Deshalb der Satz mit dem Robbodog. Was aber nicht heisst, dass ich die Erziehungsmethoden falsch finde, oder die Gründe warum sie so arbeitet falsch finde. Meine Hunde werden weder auf Fährte geführt noch müssen sie Voraus laufen und dort liegen. Es wäre für mich kontraproduktiv auf der einen Seite das Aufnehmen von Leckers zu verbieten und auf der anderen Seite Leckers als Motivationsverstärker auszulegen.
Wie schon geschrieben, wir sind alle drei mal sieben alt, haben unsere eigenen Methoden und genau so wie unsere Hunde alle unterschiedlich sind, so sind auch wir alle anderes. Wir haben in unterschiedlichen Hundeschulen gelernt, wir haben viele Bücher gelesen und jeder zieht für sich andere Sachen aus den Büchern, verwirft einiges und übernimmt einiges. Jeder von uns beantwortet also die aufgeworfene Frage anders, < wie habt ihr eueren Hunden das aufnehmen von Leckers abgewöhnt > Das ist völlig in Ordnung, dafür lese ich hier in dem Forum um bei gestellten Fragen auch selber aus Euren Erfahrungen für mich wieder was abzuleiten, zu übernehmen oder bei Gesundheitlichen Sache Hilfe zu bekommen. Was ich nur nicht leiden kann, ist dieses " nur was ich schreibe ist richtig" " meine Methode ist die Beste" " ihr seid alles dumme Spinner nur weil ihr es anders macht " und dann auch eben diese realitätsfremden Wunschdenken, die als Tatsachen verkauft werden.
Oft frage ich mich bei den gestellten Fragen im Forum, warum antworten die Leute nicht einfach nur auf die Frage. Würden hier bei dem Thema 15 Leute ihre Methode vorgestellt haben, hätte der, der die Frage gestellt hat jetzt nicht 2 sondern 15 verschiedene Methoden wie er seinem Hund das aufnehmen vergellen könnte. Aber schon die Angst sich hier mit Erziehungsmethoden zu outen, bringt uns alle um neue Wege. Was wäre denn gewesen wenn jemand geschrieben hätte, " oh ihr Lieben, ich habe bei Fressnapf die Erziehungsdisc gekauft und da steht in der Gebr. Anleitung genau drin wie sie einzusetzten ist. Man legt ein Lecker aus und wenn der Hund danach greifen will, dann werfe ich die Rassel neben ihn " Er wäre gesteinigt worden, zerrissen und aufs übelste beschimpft. ( alles schon da gewesen ) also schreiben die Leute nur, oh ich mache es genau so wie du, drei Antworten weiter, oh nein, jetzt machen wir es genau so wie du jetzt.Mei oh mei, ist das ein guter Forum? Haben wir da was von?
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  #30 (permalink)  
Alt 21.06.2005, 10:37
Benutzerbild von Karin
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Ich find es immer schade, dass solche Diskussionen im auf diese Art und Weise geführt werden müssen.

An den perfekt erzogenen Hund glaub ich nicht, da müssten rein theoretisch deren HH auch perfekt sein und den perfekten Menschen hab ich noch nicht kennengelernt.

Ich ertapp mich auch immer wieder, den einen oder anderen Fehler zu machen. Manchmal handel ich auch halt spontan ohne nachzudenken.

Nur ein kleines Beispiel. Ich mag es nicht, wenn unsere Hund uns oder Gäste am Tisch oder überhaupt anbetteln. Also, von Anfang an, nie etwas vom Tisch oder in der Küche gegeben. Hat solange wunderbar funktioniert, bis ich Käsewürfel als Leckerlie verwandt habe. Naja, sobald dann Käse auf den Tisch kam oder schon beim rausnehmen aus dem Kühlschrank. Bei jedem Käsebrot etc. lungert die schmachtende Bande wieder um uns rum. Also Tischmanieren wieder neu beigebracht

Für Artu gilt ein "Nein" auch dann noch, wenn ich aus seinem Blickfeld verschwunden bin. Kann ich beim heimlichen beobachten im Garten sehr gut feststellen. Bei Benito ist das ganz anders, er befolgt das "Nein" wunderbar wenn ich in Hör - oder Sichtweite bin, aber sobald das nicht so ist

Artu war eigentlich immer ein ganz Braver, auf dem Nachhauseweg vom Spaziergang, ich weiß nicht wie oft, müssen wir immer ein Stück an der sehr verkehrsreichen Hauptstraße entlang. Ich hab nicht mitgezählt wie oft. Eines Abends auf dem Nachhauseweg, hechtet er plötzlich einem Auto hinterher. Das kann für ihn, mich und Dritte äusserst gefährlich sein. Also gabs ne verschärfte Ansage (Anschiss). Da ist kein Weg mehr für "mach das nicht, dann kriegst du ein Leckerlie". Er hat das noch ein-oder zweimal versucht, dann war ich aber gefasst drauf und konnte souveräner damit umgehen. Das ist aber schon wieder 4 Monate her und hat sich seitdem nicht wiederholt.
Bin aber bis heute nicht dahintergekommen, was das ausgelöst hat .

Ich find es schön wenn Hunde gut erzogen sind. Und ich freu mich immer wieder auf den noch so kleinen Erziehungserfolg. Aber ich bin heut weit davon entfernt, noch zu glauben ich könnte mich auf Erziehungserfolge immer und überall zu 100% verlassen. Dafür sinds Hunde und ich bin ein Mensch und zwar ein ganz normaler.

LG Karin
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