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@ Renate, Pit, Karin
Ihr Lieben, ich danke Euch ! Ich teile Eure Sichtweise und ihr habt mir eine Menge Zeit hier am PC erspart. Das Forum ist für den Meinungsaustausch, die Bitte um Tips und nicht dazu da andere "in der Luft zu zerreißen" und sich allein als "den Stein der Weisen" hinzustellen. Jeder erwartet von seinem Hund etwas anderes und jeder investiert so viel Zeit in die Erziehung wie er meint und je nach dem, was sein Hund alles können soll/muß. Meine Hunde kann ich jederzeit überall hin mitnehmen, ohne das sie durch irgendwas unangenehm auffallen und sie kennen "nur" die Grunderziehung. Fuß, Sitz, Platz, Bleib, Pfui, Hier, Fein und Ab. Sicher schüchtert keiner einen Welpen derart ein, daß dieser kein Vertrauen mehr entwickeln kann, aber bevor ich mich das ganze Hundeleben über unerwünschte Verhaltensweisen ärgere, die ich mit "bitte, laß das doch mal" nicht weg bekomme, bin ich ein/zweimal konsequent und verbiete das ganz energisch ( OHNE Schläge- bevor mich hier jemand steinigt...) und belohne dann beim nächsten Mal die ausbleibende Reaktion mit viiiiiiieeeeeeeel Lob und Leckerchen. Es ist NICHT lustig, wenn ein BM-Welpe im neuen Zuhause ein dreijähriges Kind, das sich riesig auf diesen Hund gefreut hat, von hinten umspringt und auf ihm rumtollt, weil er meint, daß man mit so einem zweibeinigen Welpen prima toben kann..... Da MUß es heißen "Pfui ist das" ! Das hat weder dem Vertrauen des Hundes in mich geschadet, noch hat der Hund ein gestörtes Verhältnis zu Kindern bekommen. Er mußte ganz einfach wissen, dass das verboten ist und Kleinkinder nicht zum Toben herhalten müssen. Beim nächsten vorsichtigen Annähern hieß es dann "Soooooooo ist es brav !!!" und Leckerchen von mir und der Kleinen. (Er hat im Laufe der Zeit viele Kinde , die Panik vor Hunden hatten therapiert, weil er vorsichtig mit ihnen umgeht und sich von sich aus hinlegt und striecheln läßt....) Ich weiß, ich weiß........: Thema verfehlt, sechs, setzen......... Wollte gar nicht so ausschweifen...... Gebt doch einfach die Erfahrungen, die ihr gemacht habt weiter und dann kann sich jeder anlesen, was er für richtig hält. Viele Grüße, July |
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Zitat:
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Viele Grüße, Steffi
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stephanie,
es ist eigentlich unmöglich das hier in einem beitrag zu erklären.wenn du jemanden kennst,der clickert,lasse es dir zeigen.es gibt sehr gute bücher über clickertraining,allerdings habe ich es mir praktisch zeigen lassen.wenn man das prinzip des clickers verstanden hat,kann man damit einem hund alles ab/antrainieren.ohne "trockenübungen" geht nichts,das timing muß stimmen,sonst geht es in die hose.wichtig ist auch die richtige konditionierung auf den clicker.vereinfacht ausgedrückt clickst du immer dann,wenn der hund genau das tut,was du möchtest.der click ist die ankündigung einer belohnung. ich benutze den clicker nur für bestimmte dinge,nicht für alles.das "bei fuß gehen" habe ich z.b. über clicker trainiert.die herkömmliche art geht anfangs schneller. mit clicker gehen die hunde aber später zuverlässiger,korrekter "bei fuß",das kann z.b. für die BH wichtig sein. das TA standardprogramm habe ich auch über den clicker geübt. den "toten hund" ebenfalls den clicker finde ich sehr praktisch,denn man kann auch ältere hunde leicht auf den clicker konditionieren um evtl. "unerwünschtes verhalten"(einfacher macken) zu korrigieren. das heißt aber nicht,dass meine hunde nur noch mit clicker funktionieren.ich benutze ihn,habe ich das ziel erreicht,trainiere ich ihn wieder ab. falls du jemanden kennst,der das laser video über clickertrainung hat,leihe es dir aus.es ist sehr hilfreich und verständlich und du hast eine praktische anleitung für das clickertraining.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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@Monika, im Zusammenhang mit der Hundeschule versteh ich das. Fast beneide ich die Leute schon die am Eingang der Hundeschule jegliche Verantwortung abgeben.
Ich wollte auch nicht sagen, dass unsere Beiden auf Spaziergängen unbeaufsichtigt rumlaufen. Bei dem, ich sag mal "unnatürlichem" Verhalten unserer Mitmenschen g e h t das gar nicht. Erfahrungen die wir gemacht haben. Ungefähr 200 Meter Luftlinie von unserem Grundstück befindet sich eine Kita. Zwangsläufig herrscht dort reger "Kinderverkehr" (Bringen und Abholen und tägl. Ausflüge in den Wald)von kleineren Kindern. In allen Fällen sind die Hunde angeleint. Mutter mit Kinderwagen und ca. 4-jähr. Kind auf Fahrrad kommen uns entgegen. Kind auf Fahrrad sieht uns aus etwa 20 Meter Entfernung. Kind kommt etwas ins Straucheln und stürzt. Weint ganz hysterisch, Mutter sammelt immer noch weinendes Kind wieder auf marschiert in einiger Entfernung an uns vorbei und wirft uns dabei bitterböse Blicke zu .Vater mit 2 Kindern. Beim Erblicken von uns, packt er beide sehr energisch, und setzt mit den Kindern den Weg im Laufschritt fort. Eine Kindergärtnerin verlässt mit einer Gruppe von Kindern den Garten der Kita, als sie uns sieht, fängt sie an hysterisch zu schreien. "Alle sofort wieder zurück". Die Kinder mussten also sofort wieder hinter den Zaun und warten bis wir vorbei sind. Mein Mann konnte sich die Bemerkung: "Jaja, so bringt man den Kindern schon im Kollektiv bei, vor Hunden Angst zu haben!". Sichtlich peinlich berührt, kam dann die Antwort. "Nein, das ist nicht wegen ihnen!" Als wir am Zaun vorbei waren durften die Kinder das Grundstück dann verlassen .Wir gehen auch gerne in einen nahegelegenen kleinen Biergarten mit beiden Hunden. Beispiel: Suchen uns einen freien Tisch ganz in der Ecke. Der Nachbartisch war auch noch frei. Die Hunde legen sich unter unseren Tisch in den Schatten, die Bedienung bringt Speisekarte und anschließend für die Hunde einen Wassernapf. Kurz darauf setzt sich ein Pärchen an den Nachbartisch. Eine ganze Zeitlang haben sie die Hunde gar nicht bemerkt. Das Essen wurde serviert, auch am Nachbartisch. Beide Hunde lagen sich gegenüber, also mit den Köpfen zusammen, und wie so oft, fingen sie an zu schnabeln. Sie machen dann dabei so seltsame "Grunz - und Singesang - Geräusche". Jetzt hatte die Dame am Nachbartisch die Hunde entdeckt. Glaubt mir, der Gesichtsausdruck war genial . Ihr Hals wurde ganz dürr und immer länger, ich habe das Stück Fleisch gesehen, wie es im Hals steckte. Ihr war sichtlich er Appetit vergangen. Wir tauschten Blicke aus, und konnten uns nicht mehr beherrschen und haben brüllend losgelacht. Am Nachbartisch wurde hastig aufgegessen und bezahlt und weg waren sie. Es ist tatsächlich so, manchmal reicht die bloße Anwesenheit, um zum Ärgernis anderer zu werden. LG Karin Geändert von Karin (21.06.2005 um 12:55 Uhr) |
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Zitat:
So sollte es wirklich gehandhabt werden, ich habe aus einigen hier im Forum geschilderten Erfahrungen schon sehr nützliche Hinweise erhalten und "trotz 30 Jahre Hundehaltung" natürlich auch "dazu-gelernt" und danke allen Hundehaltern die sich die Mühe gemacht haben, sich hier ernsthaft zu engagieren.
Geändert von Jochen (21.06.2005 um 13:05 Uhr) |
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