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Jörg 04.06.2009 18:57

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Mein Rotti wog 62 kg,und lief im Eiltempo neben meinem Fahrrad her:lach1:

Es geht nicht nur um Gewicht.Das Gesamtpaket muss stimmen.
Wenn der Hund 90 kg wiegt und Beine wie ein Pudel hat,verstehe ich euch.

morpheus 04.06.2009 19:13

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Sag ich ja Jörg, 60 KG....

Aber warum sieht man im Gebrauchshundebereich, zu den der Rotti wohl gehört, kaum welche in Behördenhand? Und selbst bei den Hobbyhundesportlern sind die Rottis nur noch wenig verbreitet. Mag durchaus an der Lebenserwartung und der Funktionalität liegen, oder denkst du nicht?

Jörg 04.06.2009 19:15

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von morpheus (Beitrag 135612)
Sag ich ja Jörg, 60 KG....

Aber warum sieht man im Gebrauchshundebereich, zu den der Rotti wohl gehört, kaum welche in Behördenhand? Und selbst bei den Hobbyhundesportlern sind die Rottis nur noch wenig verbreitet. Mag durchaus an der Lebenserwartung und der Funktionalität liegen, oder denkst du nicht?

ich denke anders.Ich kenne mastiffs die 80-90 kg wiegen schnell und gelenkig sind.
Wenn der Bau im ganzen stimmt,kann man das nicht an einer Zahl festmachen.

Jörg 04.06.2009 19:19

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
In Bezug auf Gebrauchshunde,Behördenhund und Hobbysportler sage ich dir,der Rotti kam wie fast kein anderer Hund so in Negativschlagzeilen,das viele von abschrecken.
Mit einem Mastiff habe ich weniger Probleme zwecks dummer Anmache wie einem Rotti.
Mastiffs kennen sehr wenige.Ein Rottweiler ist in aller Munde und von ALLEN Medien verteufelt worden.

Peppi 04.06.2009 19:23

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Andrea (Beitrag 135590)
Gibt es eine Erhebung über den Zusammenhang von Größe und Lebensalter?

Man liest zumindest häufig das "kleine" Hunde eine durchaus höhere Lebenserwartung haben.

Auf der Trumler Station gab es auch "grosse" Hunde die um die 19 Jahre alte waren. Auch hört man das von irgendwelchen Mischlingen deutlich häufiger als von gleichgrossen Rassevertretern.

Allerdings rede ich da eher von Schäferhundgrösse.

Ich find die Mastiffs vom Wesen her ja auch klasse. Aber meine Bedenken hinsichtlich Gesundheit und Lebenserwartung sind gewaltig...:sorry:

Ebenso bei den Doggen und bei den Irish Wolfhounds soll es ähnlich sein.

Aber an zuverlässige Statistiken wird wohl schwer zu gelangen sein...:traurig2:

Jörg 04.06.2009 19:27

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 135618)
Man liest zumindest häufig das "kleine" Hunde eine durchaus höhere Lebenserwartung haben.

Auf der Trumler Station gab es auch "grosse" Hunde die um die 19 Jahre alte waren. Auch hört man das von irgendwelchen Mischlingen deutlich häufiger als von gleichgrossen Rassevertretern.

Allerdings rede ich da eher von Schäferhundgrösse.

Ich find die Mastiffs vom Wesen her ja auch klasse. Aber meine Bedenken hinsichtlich Gesundheit und Lebenserwartung sind gewaltig...:sorry:

Ebenso bei den Doggen und bei den Irish Wolfhounds soll es ähnlich sein.

Aber an zuverlässige Statistiken wird wohl schwer zu gelangen sein...:traurig2:


hi Peppi,

mein Rotti wurde 11,das ist für ein Rotti ein gutes Alter.
Ich weiss jetzt von vielen wo im Durchschnitt die Mastiffs 11-12Jahre wurden.Und die wiegen 20-30kg mehr.

Doggen ist extrem,da hört man bis 8 Jahre nur,und die wiegen einiges weniger.

gruss Schlaubi:) lach*

Tenne 04.06.2009 19:34

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Ich denke es liegt auch immer am einzelnen Hund.
Obwohl Ben recht schwer ist, ist es kein Prob für ihn 5-7 km mit mir joggen zu gehen, weitere Entfernungen tue ich ihm nicht an. Laufen gehe ich mit den Hunden aber bis max. ca. 15° C. Darüber hinaus ist es zu warm und er ist nun mal kein Laufhund.
Im übrigen geht dabei auch unsere kleine Erna mit, sie läuft genauso lange wie der Große:hund:

Andersrum gibt es bestimmt auch gleichschwere Hunde denen es sehr schwer falen würde, oder auch gar nicht machbar wäre, genauso wie es sicherlich welche gibt die bei gleichem Gewicht noch besser laufen.

Arnd

Andrea 04.06.2009 19:37

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Moment, welche Dogge wiegt denn mehr als ein Mastiff?

Ich denke bei Doggen ist es die gesamte Körper-Größe, die oft mit Gelenkproblemen einhergeht. Schnelles Wachstum, unzureichende Ernährung- Probleme aller Großrassen.
Ebenso beim Wolfhound, und es kommen häufig verschiedene Herzprobleme ins Spiel.
Allerdings kenne ich auch Möpse mit HD und Westies mit DCM.
Und die haben weder über - noch Untergröße.

Wie sieht es denn bei den eher ursprünglichen Gebrauchshunden, sprich Herdenschutzhunden aus? Kennt jemand Hunde aus Arbeitslinien?
Die sind auch zum Teil riesig groß im Körperbau; sterben die früh?
Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Pyrenäen? Eines Owtscharkas? Eines Kangals?

Jörg 04.06.2009 19:39

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Tenne (Beitrag 135621)
Ich denke es liegt auch immer am einzelnen Hund.
Obwohl Ben recht schwer ist, ist es kein Prob für ihn 5-7 km mit mir joggen zu gehen, weitere Entfernungen tue ich ihm nicht an. Laufen gehe ich mit den Hunden aber bis max. ca. 15° C. Darüber hinaus ist es zu warm und er ist nun mal kein Laufhund.
Im übrigen geht dabei auch unsere kleine Erna mit, sie läuft genauso lange wie der Große:hund:

Andersrum gibt es bestimmt auch gleichschwere Hunde denen es sehr schwer falen würde, oder auch gar nicht machbar wäre, genauso wie es sicherlich welche gibt die bei gleichem Gewicht noch besser laufen.

Arnd


genau es kommt auf den einzelnen Hund an.Mein Rotti konnte nicht mit mir joggen,da die Runde 9km war.

Jörg 04.06.2009 19:41

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Andrea (Beitrag 135623)
Moment, welche Dogge wiegt denn mehr als ein Mastiff?

Ich denke bei Doggen ist es die gesamte Körper-Größe, die oft mit Gelenkproblemen einhergeht. Schnelles Wachstum, unzureichende Ernährung- Probleme aller Großrassen.
Ebenso beim Wolfhound, und es kommen häufig verschiedene Herzprobleme ins Spiel.
Allerdings kenne ich auch Möpse mit HD und Westies mit DCM.
Und die haben weder über - noch Untergröße.

Wie sieht es denn bei den eher ursprünglichen Gebrauchshunden, sprich Herdenschutzhunden aus? Kennt jemand Hunde aus Arbeitslinien?
Die sind auch zum Teil riesig groß im Körperbau; sterben die früh?
Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Pyrenäen? Eines Owtscharkas? Eines Kangals?


Für Kangals musste Morpheus(Stefan) fragen,der hat einen.

Ich meinte eben nur die Lebenserwartung von Doggen,die sind geringer als bei Mastiffs,wieso kann ich dir nicht sagen.
Und für Doggen kannste die Goofymone fragen,da weiss die gut bescheid.

Tyson 04.06.2009 19:44

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Andrea (Beitrag 135623)
Moment, welche Dogge wiegt denn mehr als ein Mastiff?

Ich denke bei Doggen ist es die gesamte Körper-Größe, die oft mit Gelenkproblemen einhergeht. Schnelles Wachstum, unzureichende Ernährung- Probleme aller Großrassen.
Ebenso beim Wolfhound, und es kommen häufig verschiedene Herzprobleme ins Spiel.
Allerdings kenne ich auch Möpse mit HD und Westies mit DCM.
Und die haben weder über - noch Untergröße.

Wie sieht es denn bei den eher ursprünglichen Gebrauchshunden, sprich Herdenschutzhunden aus? Kennt jemand Hunde aus Arbeitslinien?
Die sind auch zum Teil riesig groß im Körperbau; sterben die früh?
Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Pyrenäen? Eines Owtscharkas? Eines Kangals?

Meine Eltern haben damals Kaukasen und Pyrenäenberghunde gezüchtet. Sie waren selten krank, in einer 20 jährigen Zucht kaum HD. Mein Pyrenäe wurde 13 und ich war 2x mit ihm beim TA, LG Manuela

morpheus 04.06.2009 19:44

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Mein Kangal ist leider mit 8 Jahren an einen Lebertumor gestorben, ansonsten werden sie regelmäßig zweistellig. Er war knapp 80cm hoch, etwas unter 60KG schwer. Er war unheimlich schnell und wendig, meine knapp 50KG schwere Bullmastiffmixhündin war im Spiel völlig chancenlos. Im Netz gibt es Videos was ein Kangal im Spiel mit einem Mastiff anstellt...Der 90KG Hund konnte nicht mehr aufstehen, wenn die 50KG Hündin es nicht wollte.

Jörg 04.06.2009 19:46

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von morpheus (Beitrag 135628)
Mein Kangal ist leider mit 8 Jahren an einen Lebertumor gestorben, ansonsten werden sie regelmäßig zweistellig. Er war knapp 80cm hoch, etwas unter 60KG schwer. Er war unheimlich schnell und wendig, meine knapp 50KG schwere Bullmastiffmixhündin war im Spiel völlig chancenlos. Im Netz gibt es Videos was ein Kangal im Spiel mit einem Mastiff anstellt...Der 90KG Hund konnte nicht mehr aufstehen, wenn die 50KG Hündin es nicht wollte.


So weit ich weiss sind Kangals Hütehunde aus der Türkei,dann ist das verständlich...

Tyson 04.06.2009 19:52

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Jörg (Beitrag 135629)
So weit ich weiss sind Kangals Hütehunde aus der Türkei,dann ist das verständlich...

Nein, nein, keine Hütehunde! Hirten bzw. Herdenschutzhunde, LG Manuela :lach1:

Andrea 04.06.2009 19:55

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Warum sind also Kaukasen mit stattlicher Größe anscheinend, wir spekulieren hier ja nur, gesünder und langlebiger als z.Bsp. die Doggen?

Jörg, was ist jetzt verständlich? Ich verstehe Deinen Bezug nicht.
Ein Kangal ist ein Herdenschutzhund, das sind KEINE Hütehunde.
Ist ein Herdenschutzhund belastbarer als ein Wachhund?
Wenn ich den Mastiff denn als Wachhund betrachte. Oder was meintest Du?

morpheus 04.06.2009 19:55

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Jörg (Beitrag 135629)
So weit ich weiss sind Kangals Hütehunde aus der Türkei,dann ist das verständlich...

Es sind Herdenschutzhunde und keine Hütehunde wie Border Collies. Allerdings waren bei der Entstehung der Rasse wohl Molosser und Windhunde beteiligt. Es war ein tolles Bild, ihn rennen zu sehen.

Andrea 04.06.2009 19:58

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Manuela, Du kannst doch mal den persönlichen Vergleich Pyrenäe-Mastiff anstellen.
Wie beurteilst Du die Gesundheit dieser Rassen im Verhältnis zur GRöße?

Jörg 04.06.2009 20:01

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
ok jetzt verstehe ich.
Sorry,aber sind Hüte und Herdenschutzhunde nicht das ein und selbe?
Bitte nicht lachen,aber ich hab gedacht wäre das selbe.

Andrea 04.06.2009 20:05

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Sorry, muss mich ausklinken, habe Feierabend.

Billy 04.06.2009 20:07

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
@Jörg

Herdenschutzhunde begleiten die Herde und beschützen diese (mal ganz grob gesagt)

Hütehunde treiben diese zusammen, deswegen sind Hütehunde meist leichter und kleiner

Jörg 04.06.2009 20:07

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
ahhh ok,,hab selber überlegt.Herdenschutzhund schützt die Herde,und Hütehund treibt die Herde.Lach* ich doofi:D

morpheus 04.06.2009 20:08

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Jörg (Beitrag 135640)
ok jetzt verstehe ich.
Sorry,aber sind Hüte und Herdenschutzhunde nicht das ein und selbe?
Bitte nicht lachen,aber ich hab gedacht wäre das selbe.

Während die Einen dafür sorgen, dass kein Schaf stiften geht, sorgen die Anderen dafür, dass Wolf, Bär oder Mensch sie nicht verspeisen.

Jörg 04.06.2009 20:08

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Billy (Beitrag 135642)
@Jörg

Herdenschutzhunde begleiten die Herde und beschützen diese (mal ganz grob gesagt)

Hütenhunde treiben diese zusammen, deswegen sind Hütehunde meist leichter und kleiner


Danke Billy,habs gerade gemerkt.:lach2:

Billy 04.06.2009 20:09

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Bitte! :lach2:

Tenne 04.06.2009 20:11

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Nein Hütehunde sind ledigliche dazu da Viehzeug (Schafe etc.) zusammenzuhalten und dahin zu treiben wo der Schäfe oder Hirte es haben will. Teilweise machen sich auch noch andere Aufgaben aber nichts zum Schutz der Herde.

Die Herdenschutzhunde sind dazu da, den Schäfer, die Herde und die Hirtenhunde vor Reißwild (Bären, Wölfe, etc.) zu schützen. Sie arbeiten in der Regel sehr selbstständig.

Arnd

Gast200912280002 04.06.2009 20:12

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Andrea (Beitrag 135623)
Moment, welche Dogge wiegt denn mehr als ein Mastiff?


Allerdings kenne ich auch Möpse mit HD und Westies mit DCM.
Und die haben weder über - noch Untergröße.

Hallo Andrea, Jörg meinte glaub ich oben:

Doggen ist extrem,da hört man bis 8 Jahre nur,und die wiegen einiges weniger.

Wer hat denn geschrieben, Doggen wiegen mehr als Mastiff?

Und m.E. sind Westies und Möpse durchaus als "Untergröße" zu bezeichnen, wenn ihr große Molosser als "Riesen" benennt.
Hätte wohl ein "Normalhund" so Schäfer- Labrador- Goldie - Größe....

Jörg 04.06.2009 20:17

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
ja so meinte ich das auch..

Jörg 04.06.2009 20:24

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Mir gefallen auch die Bernhardiner gut.
Wir hatten mal einen.Zum Knutschen auch.Der hiess Bimbo:34:

petra 04.06.2009 20:41

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
:lach1:
Zitat:

Zitat von baanicwu (Beitrag 135034)
Da der Thread um das schöne Süd-Treffen nicht durch solche Streitgespräche zerfleddert werden sollte, habe ich das Thema geteilt.
Hier darf weiter diskutiert werden.

Grüßlies, Grazi




Tut mir leid, wenn ich das so schreibe:

Solche Aussagen finde ich voll daneben!

Meistens liegt solchen Aussagen zu Grunde: dass man sich mit so einem RIESENHUND toll brüsten kann, also im Regelfall nur angeben will!

Kann sein, dass ich hier falsch liege, wenn ja tut es mitr leid!

Magst recht haben Jörg,denn wenn das Gesabber,Geschmatze und das Dreckschleudern losgeht,dann wwerden solche Leute wach.Für den RIESENHUND ist es dann meist zu spät.Ich ärgere mich ohnehin über einige sogenannte Molossersuchende und deren Kriterien,nach denen der Hund "beschaffen" sein soll.Was soll man sich aufregen! Endeffekt ist traurigerweise nur-es gibt ein paar Molosser in Not mehr.

Jörg 04.06.2009 20:47

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
@ Petra

dein Zitat stammt nicht von mir:lach1:

Susanne 04.06.2009 21:07

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
@ Andrea
@ Stefan

Ich habe einen Fila Brasileiro geb. Jan. '03, 75 cm, immer zw. 68 - 72 kg, also zu euren Aussagen, "zu lahm" etc., ich fahre täglich, Sommer wie Winter 2x mit Ihm Fahrrad, pro Ausfahrt 10 - 15 km, er geht zudem schwimmen und jagen und läßt meinen Pflegehund einen jagdlich geführten Kleinen Münsterländer bei allem weit hinter sich! Es ist auch nicht mein erster Fila sondern mein dritter und für alle meine Filas kann ich nur sagen das Sie sehr schnell, beweglich und ausdauernd sind bzw. waren.

Susanne

morpheus 04.06.2009 21:18

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Glaub ich dir absolut Susanne, es kann sicherlich auch nicht verallgemeinert werden, aber eine Tendenz in diese Richtung gibt es meiner Erfahrung nach schon. Mitunter hat man aber auch den Eindruck, dass die etwaige Trägheit dem Besitzer nicht ungelegen kommt...:lach1:

enouk 04.06.2009 21:35

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Jetzt muss ich mich outen - ich find die "Trägheit" nicht schlecht. Ich habe zwei Kinder. Kleine Kinder. Ich kann mit meinem Hund nicht 20 km täglich Rad fahren, auf den Sportplatz gehen usw. Ich gehe jetzt abends mit ihr laufen/joggen, eine gute Stunde und tagsüber kurze Spaziergänge (mit Kinderwagen) an der Leine. Ich bin froh dass das meinem Hund reicht und ich trotzdem einen haben kann ohne schlechtes Gewissen dass er zu wenig Bewegung hat. Ich liebe Hunde, ihr Wesen usw. Mein Mann hat als Bedingung gestellt er solle groß (Größe Schäfer gilt bei mir auch schon als groß) und kurzhaarig sein. Der Mastiff erfüllt ALLE Ansprüche, vom Wesen wie vom Aussehen. Warum also nicht? Wir haben allerdings einen sehr schmächtigen erwischt. Sie war in dem Wurf übrig weil sie eben so klein ist aber das Wesen war genau das was wir wollten, also hat es einfach gepaßt.

luvabulls 05.06.2009 01:55

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Andrea (Beitrag 135623)
Wie sieht es denn bei den eher ursprünglichen Gebrauchshunden, sprich Herdenschutzhunden aus? Kennt jemand Hunde aus Arbeitslinien?
Die sind auch zum Teil riesig groß im Körperbau; sterben die früh?
Wie hoch ist die Lebenserwartung eines Pyrenäen? Eines Owtscharkas? Eines Kangals?


Ich hab in meinem Leben so ca. 50 verschiedene Mastines Españoles kennen gelernt, allesamt Arbeitshunde in Spanien.
Über Gewicht und Grösse konnten die wenigsten Schafhirten Auskunft geben. Die meisten hatten so schätzungsweise um die 60 bis 80 kg und waren 80 bis 90 cm gross.
Es gibt auch unter den Mastines immer wieder sehr grosse Exemplare mit 100 bis 120 kg und über einem Meter Schulterhöhe. Aber bei einer Schafherde habe ich noch nie einen solchen Riesen gesehen, selten mal auf einem Hof.

Die Hunde aus Arbeitslinien sind extrem genügsam, werden bei Wanderhirten in der Regel alle zwei bis drei Tage gefüttert - hauen dann aber locker 4 bis 6 kg Trockenfutter weg. Haben sie mehr Hunger stillen sie diesen mit Snacks aus Nachgeburten der Schafe, selbst gefangenen Mäusen und Murmeltieren oder mit etwas Glück auch mal einen Hasen, den sie den Hütehunden "abnehmen".

Ein Onkel von mir züchtete Mastines für Schafhirten, solche die ein Anwesen Einbruchsicher haben wollten und für den Eigengebrauch. Sie bewachten bei ihm Haus und Hof und begleiteten ihn und seine Alanos Españoles de Javalin, die er ebenfalls züchtete, bei der Jagd. Er besass all die Jahre immer so drei bis fünf Mastines und hatte im Schnitt alle 4 Jahre einen Wurf.

In den über 60 Jahren, in denen er Hunde züchtete und besass, wurde auf Funktionalität, Gesundheit und Langlebigkeit gezüchtet. In einem Landesweiten Verbund aus Hirten, Jägern und noch richtigen Liebhabern dieser Rasse, werden geeignete Hunde untereinander ausgetauscht.
Ungeeignete Linien wurden und werden auch heute noch sofort ausgemerzt. Vererbbare Krankheiten oder daraus resultierende Handicap's werden nicht toleriert, weil es kostet und Tierärzte sich dort sowieso nur die wenigsten leisten wollen/können. Interessant ist auch, dass keine Hunde zur Zucht genommen werden, von denen man nicht behaupten kann, dass sie was taugen. Deshalb sind zuchttaugliche Hunde dann auch erst so zweieinhalb, meist aber über drei Jahre alt....

Ich hab 8 bis 10 jährige Hunde kennen gelernt, die meinen Onkel zehn Tage lang bei der Jagd in den Pyrenäen begleitet haben. Das will was heissen, denn die Jagd dort beinhaltet einen Teil des Lebensunterhaltes und ist nicht ein Hobby, wo man sich schnell mal, nach ein paar Minuten Autofahrt, für ein paar Stunden auf dem Hochsitz zurückzieht. Wildes, nur zu Fuss begehbares Gelände und Stundenlange Märsche zu geeigneten Stellen ist in den Pyrenäen normal.

Die Mastines meines Onkels wurden zwischen 12 und 15 Jahren alt. Muss aber dazu sagen, dass er alle seine Tiere liebte und keines leiden sehen wollte. Bei nicht mehr vorhandener Lebensqualität - er war da nicht gerade zimperlich - liess er den Tierarzt kommen.
Die Schafhirten teilten mir ähnliches mit, dass ihre Hunde so 10 bis 15 Jahre alt wurden und meist ab dem 8 Lebensjahr nicht mehr auf mehrtägige Wanderschaft mitgenommen werden, sondern auf dem Hof bleiben und diesen bis zum Schluss bewachen.

Jörg 05.06.2009 06:45

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
@ luvabulls :08:

Interessant zu lesen....

Mela 05.06.2009 07:06

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Jörg (Beitrag 135697)
@ luvabulls :08:

Interessant zu lesen....


stimmt , der Mann hat ja auch Ahnung....und dazu noch 2 wunderschöne große Hunde...:herz:

liebe Grüße
Corinna mit Günter im Herzen

Herbster 05.06.2009 09:26

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Tenne (Beitrag 135576)
Typ du schreibst so eine gequirlte *******:boese3: und gehst mir langsam ziemlich auf die Nerven!!!

Passt aber zu dir!

Nur mal zu deiner Info. So was kann auch als üble Nachrede auslegen und dem Rechtsanwalt übergeben, also halt die Füsse still.

PS: Passt aber zu deine anderen unsachlichen Posts.


Arnd


sorry darf ma hier net die wahrheit sagen, was is üble nachrede.. ich hab nunmal pn's bekommen... entspricht der wahrheit ...

ps: nicht aufregen, ist schlecht fürs herz ;o)

lg aus wien

georg

Peppi 05.06.2009 10:06

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Jörg (Beitrag 135697)
@ luvabulls :08:

Interessant zu lesen....

Jepp. Sind eh die faszinierendsten Hunde, die ursprünglichen HSH! :lach2:

Das würd ich auch mal gerne live erleben...:herz:

Andrea 05.06.2009 10:40

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Danke Luvabulls. Toller Beittrag!
Es gibt also große, schwere Hunde, die trotzdem belastbar arbeiten und alt werden.

Kommen wir nun zu den kritisierten Mastiffs, die auch groß und schwer sind, meistens nicht arbeiten und laut allgemeiner Auffassung einiger User hier,oft krank sind und nicht sehr alt werden.

Worin besteht nun der Unterschied? Ist es doch die hier übliche Zucht auf Aussehen und nicht auf Verwendung? Brauchen wir eine andere Zuchtauswahl?
Aber unsere Verwendung ist ja auch eine ganz andere.

Der zweite Ansatz ist der nach dem Temperament. Mag man extrem große Hunde, weil sie einen bestimmten ruhigen Typus verkörpern, der bei kleineren Hunden nicht zu finden ist? Herbster könnte ja mal beantworten warum genau er diese Riesen toll findet.

Herbster 05.06.2009 10:53

AW: Diskussion um Größe als Auswahlkriterium (aus: M&M-Treffen Süd)
 
Zitat:

Zitat von Andrea (Beitrag 135755)
Danke Luvabulls. Toller Beittrag!
Es gibt also große, schwere Hunde, die trotzdem belastbar arbeiten und alt werden.

Kommen wir nun zu den kritisierten Mastiffs, die auch groß und schwer sind, meistens nicht arbeiten und laut allgemeiner Auffassung einiger User hier,oft krank sind und nicht sehr alt werden.

Worin besteht nun der Unterschied? Ist es doch die hier übliche Zucht auf Aussehen und nicht auf Verwendung? Brauchen wir eine andere Zuchtauswahl?
Aber unsere Verwendung ist ja auch eine ganz andere.

Der zweite Ansatz ist der nach dem Temperament. Mag man extrem große Hunde, weil sie einen bestimmten ruhigen Typus verkörpern, der bei kleineren Hunden nicht zu finden ist? Herbster könnte ja mal beantworten warum genau er diese Riesen toll findet.


kann ich gerne, ich mag große hunde weil: sie sehr sehr ruhig sind, lieb zu kindern sind, ne hohe reizschwelle haben... sehr verschmust sind.. und einfach süß sind... weil ich mit "riesen" aufgewachsen bin... und weil sie selbst wenn sie was kaputt machen einfach so unschuldig sind, dass man ihnen nicht böse sein kann... für mich waren bx doggen schon immer meine traumrasse... hab wie ich klein war oft unsren hund als polster benutzt, er hat immer aufgepasst wenn ich mit ihm gespielt hab... ich mag halt große hunde lieber als kleine is halt mal so...

sie sind einfach die tollsten hunde die ich kenn.. molosser sind was ganz besonderes, sehr groß und doch so sanft...


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