![]() |
|
|
|||
![]()
Sag ich doch "Da ist was faul im Staate Dänemark"
![]() Warum gehen eigentlich die verschiedenen Interessensgemeinschaften der s. g. Listenhunde nicht gemeinschaftlich auf diese Seilschaften los. Ein bisschen aufmischen und Aufmerksamkeit erregen könnte doch wirklich nicht schaden. Wir sind so sehr mit unserem guten und unauffälligen Auftreten beschäftigt, dass wir anscheinend vergessen, dass auch unsere Hunde, durch einen unglücklichen Umstand oder Schicksalsschlag plötzlich in einem Heim landen könnten, wo ihnen dann Ähnliches passiert. Wenn wir diese Rassen so lieben, ihr wahres Grundwesen erkennen und akzeptieren, sollten wir uns vielleicht was einfallen lassen und endlich tätig werden. |
|
||||
![]()
Auch wenn ich mich hier wieder mal aus dem Fenster lehne, aber Cara das wird so nicht funktionieren.
Nach meinen Erfahrungen mit dem Thema zusammenarebit, oder "wir ziehen an einem Strang" ist das fast unmöglich innerhalb der Hundewelt. Zum einen ist jeder erst mal mit sich beschäftigt. Schlimmer aber noch, sind die vielen Zweifel in Form dieser oder ähnlicher Gedanken: bloss nichts laut sagen, ich könnte Probleme bekommen, ich bin ja ganz froh das meine Rasse nicht betrofen ist, selbst Schuld hätten ja anders handeln oder entscheiden können, ich sehe jeden Hinweis, Aufruf oder Anregung als Angriff oder Kritik. Dazu die Geschäftemacher, mit zum Teil sehr festen Batalionen hinter sich, die na dem Mist Geld verdienen. Als ich vor 2 Jahren die Änderungen zur Erlasslage in NRW zum Thema Dogo Canario mit dem Ministerialrat Hülsenbusch, Dr. Bottermann und dem Hausjuristen des Ministeriums verhandelt habe, habe ich in vielen Foren das Thema angesprochen. Genau obige Verhaltensmuster waren die Antworten. Auch so eigentlich früher mal sehr engagierte Vereine, wie der hier anscheinend unter einer besonderen Form des Artenschutz stehende, 3-Buchstaben Verein zur Verkrüppelung der Molosser hat nicht mal geantwortet auf meine Anfrage um Beteiligung. Wenn man dann noch Pech hat, sind die einzigen Reaktionen derart, dass man froh sein kann wenn sie einem nicht Schaden bei Verhandlungen oder Presseaktionen. |
|
||||
![]()
Oder einmal dieses Beispiel (www.info-argenhof.de) wo wir versucht haben, die Haltung von bis zu über 100 Hunden im Rahmen des Tierschutzes in einer Reithalle in Zwingern von 2 x 2 Metern auf Sandboden abzustellen.
Behörden, Presse, Medien im allgemeinen, und Amtsveterinäre haben Reaktionen bewiesen, die meine These stützen. Erst Recht wenn jemand Einfluss, Beziehungen oder Unterstützer hat, ist es schwer etwas zu verändern. Es hat über ein Jahr gedauert Erfolge zu erziehlen, eine Zeit in der Prozessdrohungen, Schadensersatzklagen, und etliche Angriffe auf persönlichem Niveau zu tragen waren. Aber wie bei der Zucht, oder besser der Verbesserung der Molosserzucht, wenn Du etwas bewirken möchtest, solltest Du es selbst anpacken und etwas starten. Auf zusammen kannst Du nicht warten, so Alt wird man nicht mal in unserer heutigen Zeit. |
|
|||
![]()
Ich vermute, Du hast Recht. Leider.
Dann werde ich wohl im Alleingang meinen Protest an den verschiedenen Stellen in schriftlicher Form abgeben. Wer will kann Selbiges ja auch tun. Manches Mal schaue ich bewundernd und neidvoll auf manche unserer EU-Nachbarn. Die sich ohne Rücksicht und Duckmäusertum trauen, lautstark ihre Meinung zu äußern. Warum haben wir in Deutschland nur so einen ausgeprägten Hang uns permanent den vermeintlich Stärkeren und vor allen Dingen dem Behördentum so unterzuordnen. Hinter vorgehaltener Hand hörst Du von vielen jede Menge Kritik und Unzufriedenheit, öffentlich äußern, das traut sich keiner.:traurig1: Denen, die sich nicht so "so weit aus dem Fenster lehnen wollen", möchte ich aber ans Herz legen, künftig auf Bekundungen ihres Mitleids oder Empörung zu verzichten. |
|
||||
![]() ![]() ![]() ![]() Zitat:
Und dieses Körnchen dürfte reichen,um auszurasten. |
![]() |
|
|