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ein hund darf eine wildgestikulierende, völlig unbeteiligte/fremde person einfach so beissen?? weil die das jetzt nicht zu tun hat, weil die da nun nicht rumzustehen hat, weil ihm das nicht gefällt, weil er erschrickt, weil er jetzt seine ruhe haben will, weil er sein geklautes brötchen nicht abgeben will, weil dieses doofe kind da nicht mit seinen rollerblads fahren soll, weil, weil , weil...???
weil er ist der arme unverstandene hund mit schlimmer vergangenheit und dieser doofe mensch/kind soll das gefälligst respektieren das er da nun nicht ausgerechnet auf der straße gehen muß wenn ich jetzt mit meinem hund daher komme?? das ist doch der kern der aussage @ anne / katharina, oder hab ich das jetzt falsch verstanden???? es geht doch nicht um gequälte hunde in der eigenen familie, sondern um bis dato unauffällige tiere die durch ernsthaftes zubeissen menschen verletzen. der gr seine besitzerin die es wagt ihm sein brot abnehmen zu wollen und der andere weil da eine unbeteiligte person angst kriegt als der hund ums eck kommt..... ??????????????? |
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@ Monika
Nochmal: Da bin ich ja froh, dass ich mit meiner Meinung nicht allein da stehe!!! Wir hatten das Thema hier im Fourm vor kurzer Zeit schon mal (fragt mich nicht wo).... Mich erinnert die "Verteidigungsargumentation" für die Hunde an die Argumente, die angeführt werden, wenn ein Mensch straffällig wird, verurteilt werden soll und alle schreien:"aber,aber , er hatte doch eine sooo schwere Kindheit...." Manche Macken liegen einfach im Wesen/Charakter bei Hund und Mensch und da hilft keine noch so gut gemeinte Therapie !!! Fast alle werden Wiederholungstäter! Und wie will man im Vorfeld die rausfiltern, die VIELLEICHT brav bleiben ??? Kinderschänder gehören für mich öffentlich am Pranger kastriert und da man Hunden die beißen nun mal nicht alle Zähne ziehen kann, gehören sie nicht mehr auf die Menschheit losgelassen. |
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@ Faltendackelfrauchen
Zitat von dir: Ich finde es erstaunlich, wie man knallhart über jemanden, über Situationen usw. urteilt und glaubt, selbst niemals etwas ähnliches zu erleben. Dieses Selbstbewußtsein ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich urteile nicht über jemanden oder Situationen. Ich sage, was ICH tun würde, wenn einer meiner Hunde, die ich alle als Welpen bekommen habe und die noch nie eine schlechte Erfahrung mit irgendetwas gemacht haben, sich im Verhalten so vergessen, dass sie zubeißen; egal ob aus Schreck oder aus Angst vor Maßregelungen. Der GR wurde nie geschlagen,sondern durch normale Unterordnungskommandos in seine Schranken gewiesen. Ich spreche nicht ab, dass auch ich mal in eine solche Situation kommen könnte. Wenn ich dieses Selbstbewußtsein mir und die Dominanz meinen Hunden gegenüber nicht hätte, dürfte ich keine BM halten, die mir körperlich alle überlegen waren/sind. Dann muß ich mit einem Hündchen Marke Steifftier vorlieb nehmen. |
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ich habe nicht geurteilt, das mal vorweg.
@ katharina, eines darfst du mir glauben, wenn quaja jemals einen menschen ernsthaft beissen würde währ sie weg vom fenster. so sehr ich sie mag! ebenso die anderen, du weist dieser hund bedeutet mir sehr, sehr viel, aber selbst bei ihr währs das gewesen. und nein, ich war noch nie in dieser situation, aber sollte ich jemals in eine solche kommen würd es der hund nicht überleben, egal welcher es ist. wie gesagt, alles ist erlaubt ausser einen menschen ernsthaft! beissen. ich habe genug hunde in der pension gehabt, die sich nicht mal anleinen liesen oder die die ganze familie schon durchgebissen haben, wo es mir wenn überhaupt, erst beim abholen erzählt wurde, so nebenbei. auch mir ist noch nix passiert, weil man weis wie weit man gehen kann oder ab wann mans besser lässt. witzig finde ich es trotzdem nicht. sehr viele "normale halter" schätzen ihren hund gaaanz anders ein hat aber alles nix damit zu tun, das wenn ich irgendwo ums eck biege mich ein hund beisst, oder? ich habe nur davon gesprochen das es für meine nur eine einzige gelegenheit geben würde, dann hätten sie ihr leben vertan. auch würde ich meinen hund nicht weiter geben, weil ich unfähig war ihn zu führen, auch würde ich meinen hund nicht mit mauli und leine bis zum lebensende führen, auch würd ich ihn nicht ins th usw geben.... ich habe mit der anschaffung die verantwortung übernommen und somit habe ich die auch wenn er mal beissen sollte. und nochmal hunde die beissen haben eine grenze überschritten die sie eventuell wieder überschreiten und genau darum geht es. hast du einen fall parat wo ein hund der ernsthaft gebissen hat nachweislich keinen weiteren vorfall verursacht hat? ich spreche jetzt hier nicht von ein bischen rumzicken / schnappen oä. die meisten haben doch den ersten vorfall nicht überlebt oder wurden beim zweiten mal eingeschläfert. ganz aktuell, die dogge von einer bekannten hat deren lebensgefährten ernsthaft in den oberarm gebissen. wie es halt so ist, ihr liebling man sieht drüber weg und verteidigt. 4 wochen später beisst er erneut zu. der hund wurde niemals gequält usw... er war sehr gut erzogen, kannte seine grenzen, war nie auffällig oä. dann weis ich noch 2 fälle mit GR, beide bekamen eine weitere chance und waren auch nach ca 6 monaten nicht mehr am leben und einen bernhardiener. der hat keine 2 chance mehr bekommen. sind alles fälle aus dem umkreis von 20km.... die ersten 3 fälle wurde wieder auffällig.bei einem fall bin ich daneben gestanden, bis man reagieren kann ist alles schon wieder vorbei. da wars ein GR, dem hund ist vorher nix passiert was diese hemmungslose attake auslösen hätte können. er hat sich vom ellbogen bis zur hand runter gebissen, abgelassen und getan als wenn nix gewesen währ. ebenso die dogge hat meine bekannte gesagt. warum rastet ein hund, ohne grund, so hemmungslos aus? beide hatten eine zweite chance bekommen und haben es wieder getan. beides waren vorfälle in der familie, lass die das bei unbeteiligten machen und dann nochmals, weil sie ja die armen sind. ************************ Eine wirklich objektive Beurteilung der Gefährlichkeit eines Hundes ist dann möglich, wenn der Hund bereits einmal oder mehrmals an Bißvorfällen beteiligt war. So berichtet WRIGHT (1985) über 16 Hunde von insgesamt 5711 Bißvorfällen, die durch besonders schwerwiegende Angriffe auffielen und die alle bereits früher gebissen hatten. Von insgesamt 60 Fällen, in denen zur Vorgeschichte Angaben gemacht wurden, waren nach TERNON (1992) nur 33,3% Ersttäter. 35% hatten bereits einmal, 6,7% zweimal 6,7% dreimal und 1,7% bereits fünfmal gebissen. Nach UNSHELM et al. (1993) hatten 28% der Hunde, die einen Menschen attackiert hatten, bereits einmal gebissen, 11,6% der Hunde waren bereits durch 3 oder mehr Vorfälle aktenkundig geworden. Unter den Hunden, die andere Hunde angegriffen hatten waren 36% Wiederholungstäter und 30,9% Serientäter. http://66.249.93.104/search?q=cache:...C3%A4ter&hl=de @ morpheus, und @ all. sollen wir simone bitten ab dem "allgemeinen teil" ein neues thema aufzumachen und das ganze zu verschieben?? wie gesagt, ich spreche von mir und meinen hunden, wie ich es handhaben würde und urteile nicht über andere die es anders handhaben. @ july, hast gemerkt wir sind verhaltensauffällig
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@ Monika
Jepp ! Kenne da aber wenigstens eine hier, die ebenso denkt wie wir, gelle "Liebelein"... Der GR meiner Schwester hat ebenso reagiert, wie der, den du beschrieben hast. Nach dem Kommando "Platz" (kann nur staunen, dass meine Schwester in der Situation noch so reagieren konnte) war alles vorbei und er tat, als sei nichts passiert !!! An anderer Stelle habe ich zum gleichen Thema gesagt, dass meine Hunde von klein auf lernen, dass Menschenhaut für HundeZÄHNE absolut tabu ist! Dass sie mir ihre Zuneigung durch Abschlecken zeigen ist kein Thema, aber auch beim Spielen und Herumbalgen mit uns Zweibeinern ist jede Art von Knabsen verboten. Wieviele Besitzer habe ich schon gesehen, die sich beim Spiel in die Hände, Arme und Beine knabbern lassen.... Wie die Hunde sich untereinander beim Spiel knabsen ist mir egal, bei uns Menschen fängt da die unsichtbare Grenze an..... |
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Dass die Grenze weit überschritten wurde, steht absolut außer Frage. Es ist auch schwierig bis unmöglich zu beurteilen, warum und weshalb es geschehen ist.
Entscheidend ist einzig und allein, dass so etwas nicht wieder passiert. Natürlich werden dann resolute, vermittelnde und vielleicht auch verharmlosende Lösung vorgeschlagen, was absolut legitim ist. Die Entscheidung kann und soll mir niemand abnehmen und wie schon mehrfach erwähnt hoffe ich, die richtige zu treffen. Ansonsten bin ich wie Monika der Ansicht, dass zu meinem Fall genug geschrieben wurde. Was nicht heißen soll, dass über die Thematik allgemein nicht weiter diskutiert werden soll, denn ich bin angenehm überrascht, dass auch bei gegensätzlichen Ansichten eine gewisse Kultur erhalten bleibt.
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Es grüßt Stefan Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes) |
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@monika
natürlich kenne ich mehrere Fälle. Ein markanter Fall war ein Deutscher Wachtel, der sein eigenes Frauchen zerbissen hat. Danach bis zu seinem Tod (7 Jahre lang) nicht mehr. Frauchen hat umgelernt! Natürlich gibt es auch andere Fälle, das hat niemand bestritten. Es kommt auf den Halter an! Und auf die Hintergründe! Ich kenne in diesem Fall beides nicht! Tschüss Faltendackelfrauchen |
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@ morpheus
Danke für die Blumen; leigt viell. am Alter, dass man sich nicht wegen jeder anderen Meinung gleich fühlt....Es tut mir für jeden Hundehalter leid, der diese bittere Erfahrung machen muss. Ich wünsche Dir, dass Du die für Dich beste Lösung findest!
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