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AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff
Alle Hunde müssen liebevoll und konsequent erzogen werden, sonst tanzen sie einem irgendwann auf dem Kopf herum.
Für mich ist und bleibt der Bullmastiff trotzdem ein SUPERHUND und bin Stolz auf mein Wunschdenken, wenn man alles so negativ betrachtet, wie es hier beschrieben wird sollte man sich überhaupt keinen Hund mehr holen weil es zu jeder Rasse immer ein Pro & Contra gibt, dann aber doch letztendlich alles sch... ist. Also lieber positiv denken und hoffen das für all unsere Rassen bessere (Lebens)Zeiten kommen. |
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AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff
Zitat:
Beagle als "Versuchstiere" zeigen ein absoulut sicheres Sozialverhalten. Labrador/G. Retriever: Zu aller, aller mindest in der Zucht von Diensthunden, wird darauf selektiert. Ich kenne - gut sozialisiert - keinen unverträglichen Labrador/G. Retriever. Bei der Conti, dem Elo, und zahlreichen anderen "jüngeren" Rassen wird die Sozialverträglichkeit m.W. sogar zum Zuchtziel erklärt. Die Gegenbeispiele aufzuzählen möchte ich vermeiden, weil öffentliches Forum und manch einer das falsch verstehen könnte. (auch Antwort auf 2) Es geht mir hierbei aber nicht um mögliche Ausreißer und Einzelfälle, sondern um den "Rassedurchschnitt" und eben wieder die "Wahrscheinlichkeit" was ich bekomme. 3) ja klar gibt's die. Aber es gibt auch ausreichend Gegenbeispiele in sämtliche Richtungen: Von Ernstkämpfen Rüde/Rüde und Commentkämpfen (schreibt man das so?) unter Hündinnen. 4) Mehr wollte ich nicht sagen 5) Ich hab auch nicht gesagt, dass das gar nicht geht. Die Dominanztheorie stört mich. Das ist m.E. überholt und Schnee von gestern. Und in Welpentagen nicht zu beurteilen (was "objektive" Beobachtungen belegen). Ich bin der festen Überzeugung bei einer Rassebeschreibung sollte man nichts unter den Tisch kehren. Den Welpen zu liebe |
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AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff
Ich danke allen für ihre Antworten und auch Offenheit!
Drei Dinge sind mir noch eingefallen: - Wie sieht es mit einer Magendrehung aus? Kommt das oft vor bei den Bullmastiffs? -An was liegt es denn, dass die Lebenserwartung eher gering ist? Krebs, Magendrehung, Spondylose ....? - Haben die BM´s einen Jagdtrieb, wenn ja, wie hoch? |
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AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff
Zitat:
2) Engzucht und genetische Verarmung. Manglende Selektion auf "Vittalität". Deine Beispiele sind nur die Ergebnisse dessen. 3) Kann ich nicht's zu sagen. |
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AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff
1) Zu Magendrehungen kenne ich auch keine Zahlen. Ich bin der Meinung dass sie beim BM um einiges weniger oft auftreten als z.B. Mastino, Mastiff oder Bordeaux-Dogge.
2) das sehe ich wie Peppi 3) Die BM's die ich hatte und kenne, haben fast alle einen "Jagdtrieb". Sie wurden zur Menschejagd gezüchtet - Wilderer stellen, umschmeissen und festpacken. Ich würde sagen dass bei 3/4 der BM die mir bekannt sind, den Drang flüchtende Menschen umzuschmeissen, immer noch drin haben. Interesse auf Wild oder andere Tiere (damit meine ich keine Hunde) haben ca. die Hälfte die ich kenne. Das mit anderen Hunden wurde ja schon besprochen. |
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AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff
alles wichtige dinge, von den forumsmitgliedern sehr gut erklärt.
ich bin aber der meinung, dass es wichtig ist, was der hundeführer bereit ist zu investieren. damit meine ich nicht die finanzielle seite (anschaffung, tierarzt, auto usw.) sondern zeit und beschäftigung. was will ich persönlich für mich? einen hund, der stundenlang mit mir joggt, über weite km fahrradtauglich ist oder den halben tag alleine hockt? dafür ist der bm meiner meinung nach nicht geeignet. auch in einer kleinen stadtwohnung sehe ich ihn nicht. der besuch einer hundeschule ist in nrw pflicht, würde ich aber auch an allen anderen wohnorten voraussetzen. super, dass ihr euch vorab informiert. |
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AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff
Zur Haltung von gleich- oder nichtgleichgeschlechtlichen Hunden gibt es sicherlich keinen abschliessenden Tip. Da kann man letztlich nur aus der Erfahrung (auch anderer) schöpfen.
Ich hatte schon die Kombination Hündin / Hündin - klappte super, mAN lag dies daran, daß die eine Dame 6 Jahre älter war und die kleinere sich Tochterähnlich verhielt, zum anderen auch an den Charaktären der beiden Hündinnen ! Zuvor hatte ich Hündin und Rüde, die sich immer vertrugen, aber nicht viel miteinander zu tun hatten (haben wollten ?). Nun kommt in zwei Wochen zu meiner etwas älteren aber topfitten Hundedame ein kleiner Rüde dazu. Im Fall der "Alten" wär es aber auch egal gewesen, da sie absolut verträglich und in ihrem Revier tolerant ist (Besuchshunde dürfen auch an den Napf etc). Aus meiner Erfahrung heraus liegt es ganz wesentlich am Wesen des Hundes. Ich würde empfehlen, mir ernsthafte Gedanken darüber zu machen, wie der Hund, den man schon hat sich gegenüber fremden Hunden in seinem Revier verhält, ob er sehr eifersüchtig ist etc. Dann kann man einigermassen austarieren, ob ein zweiter Hund kommen soll / darf und wenn ja, was für ein Geschlecht passt. Aber wie gesagt, auch dies sind nur (meine) Erfahrungswerte.
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff
Wir hatten zwei Schwestern aus dem gleichen Wurf. In jungen Jahren gab es einmal jährlich Krieg wer der Chef für das kommende Jahr ist. Wenn das geklärt war, waren sie ein Herz und eine Seele. Als sie älter wurden kamen Kämpfe gar nicht mehr vor, insgesamt war es in 5 Jahren etwa der Fall. Dort hätten sie sich aber glaube ich getötet hätte man sie nicht getrennt. Nach 1 1/2 Jahren kam ein drittes Weibchen hinzu, viel kleinere Rasse - obwohl der Kleine mehr "Privilegien" hatte gab es niemals Probleme von den Großen zur Kleinen und umgekehrt. Ich glaube er war die ganze Zeit der "Welpe"...
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AW: Verschiedene Fragen zum Bullmastiff
Erfahrungen sind keine Beweise, aber vielleicht trotzdem nützlich und interessant. Und immerhin gilt ja irgendwann der Mehrheitsbeweis
Erste Kombi: Nach ca 1,5 Jahren kam zu unserem BM Rüden ein Schäferwelpe, weiblich. Nie Probleme. Sozialverträglichkeit des Rüden: Bei Unsicherheit ne große Klappe (egal ob Rüde oder Hündin), bishin zu übel an der Leine ziehend. Ernste Vorfälle: Keine. Spaß beim Spazierengehen mit tobenden 60Kilo: manchmal eingeschränkt. Alter: verstarb kurz vor 12Lebensjahr. Sonst war Gesundheitsstatus gut. Zweite Kombi, nachdem die Schäferdame ihren 6. Geburtstag feierte kam klein Peggy Sue ins Haus. Jetzt also BM Mädchen Welpe und erwachsene Schäferhündin. Probleme: Dara fand Peggy anfangs völlig blöd, inzwischen ist alles schön. Peggy himmelt ihre große Schwester an. Gesundheitl. Probleme: ab und an ne Ohrentzündung. Sozialverträglichkeit: Gut, nur Großmäuler werden zurück angebrüllt. Soweit der Praxisbericht unseres Rudels. Bei Freunden, die vorher auch Schäferhündin/ jüngere BM Hündin hatten, gibt es gleiche Erfahrungen in der internen Verträglichkeit. Ceci
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"Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!" (Albert Einstein) |
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