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Ich seh das ganz anders. Ich denke nicht das es an den Geschlechtern liegt. Wir selber wie die meisten wissen haben drei Rüden im Haus und die drei verstehen sich blendend. Ich würde auch beim nächsten Hund wieder einen Rüden dazunehmen. Dazu sind wir auch mit den unterschiedlichsten Rüden auf Spaziergängen unterwegs und klappt alles bestens. Von der Dogge bis zum Jack Russel, Beagle, Engl. Bulldogge, Bordeauxdogge, Schäferhund, Labbi, Goldi,etc. .... und was wir sonst noch alles auf unseren Spaziergängen dabei haben. Alles läuft reibungslos unter den Rüden.
Ich denke es ist eine Einstellungsache und man muss immer am Ball bleiben dann klappt das selbst mit nem Dogo Argentino Rüden das weiß ich schließlich aus eigener Erfahrung. Es braucht viel Zeit, Arbeit und Geduld. War erst gerade 2 Wochen in der Altmark zu Besuch bei Freunden. Unser Jago /Dogo Argentino mochte den Engl. Bulldoggen Rüden auch nicht auf Anhieb. Wir haben dran gearbeitet und nach schon recht kurzer Zeit lief unser Dogo Argentino Jago gemeinsam mit dem Engl. Bulldoggen Rüden über die Wiesen ohne das ne Schleppleine oder sonst was am Hund war. Das ist aber auch meine Einstellung, meine Ruhe mit der ich daran gehe. Weil ich weiß das es klappen kann, denn das haben wir schon so oft geübt und auch mit Erfolg gemeistert. Und glaubt mir das sind schon einige Rüden die er erst nicht mochte und die ich ihm dann schmackhaft gemacht habe. Heut freut er sich über die vielen Rüden die wir kennen und es wird sich ausgibig gefreut. Und kommenden Sonntag nehmen wir den nächsten Rüden in "Angriff". Ein junger Bordeauxdoggenrüde wird unsere Spaziergangstruppe (von 16 bunt gemischen Hunden beider Geschlechter) erweitern. Ich freu mich schon drauf. Unsere beiden Cane Corso sind da ganz unkompliziert was andere Rüden angeht. Gut beim Vincenzo ist noch nicht aller Tage Abend mal schauen wie er sich so entwickelt. Wir setzen alles dran das er sich mit anderen Rüden auch weiterhin sehr gut versteht. Lieben Gruß Dani
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"" Sehr viele Bullmastiffs sind auch wesenschwach, ängstlich oder sehr schreckhaft. Da würde ich mir die Eltern ganz genau ansehen, wie die vom Wesen sind."
Ich denke da hat jeder unterschiedliche Erfahrungen gemacht, ich persönlich habe zum Glück noch keinen Wesenschwachen Bullmastiff gesehen, jeder Züchter der ein wenig Herz und Verstand hat wird solche Hunde auch nicht zur Zucht einsetzten aber die realität sieht manchmal leider anderst aus , da muß ich dir recht geben. |
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Caros Beschreibung passt super. Alles andere ist Wunschdenken oder Verkaufssgespräch!
BM's sind tolle Hunde, müssen aber liebevoll und konsequent erzogen werden. Der BM hat seine Macken und ist leider nicht immer so gut veträglich wie man es gerne hätte. Ein bieblisches Alter erreichen die Bullmastiffs leider nur selten. |
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Alle Hunde müssen liebevoll und konsequent erzogen werden, sonst tanzen sie einem irgendwann auf dem Kopf herum.
Für mich ist und bleibt der Bullmastiff trotzdem ein SUPERHUND und bin Stolz auf mein Wunschdenken, wenn man alles so negativ betrachtet, wie es hier beschrieben wird sollte man sich überhaupt keinen Hund mehr holen weil es zu jeder Rasse immer ein Pro & Contra gibt, dann aber doch letztendlich alles sch... ist. Also lieber positiv denken und hoffen das für all unsere Rassen bessere (Lebens)Zeiten kommen. |
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alles wichtige dinge, von den forumsmitgliedern sehr gut erklärt.
![]() ich bin aber der meinung, dass es wichtig ist, was der hundeführer bereit ist zu investieren. damit meine ich nicht die finanzielle seite (anschaffung, tierarzt, auto usw.) sondern zeit und beschäftigung. was will ich persönlich für mich? einen hund, der stundenlang mit mir joggt, über weite km fahrradtauglich ist oder den halben tag alleine hockt? dafür ist der bm meiner meinung nach nicht geeignet. auch in einer kleinen stadtwohnung sehe ich ihn nicht. der besuch einer hundeschule ist in nrw pflicht, würde ich aber auch an allen anderen wohnorten voraussetzen. super, dass ihr euch vorab informiert. |
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Wir hatten zwei Schwestern aus dem gleichen Wurf. In jungen Jahren gab es einmal jährlich Krieg wer der Chef für das kommende Jahr ist. Wenn das geklärt war, waren sie ein Herz und eine Seele. Als sie älter wurden kamen Kämpfe gar nicht mehr vor, insgesamt war es in 5 Jahren etwa der Fall. Dort hätten sie sich aber glaube ich getötet hätte man sie nicht getrennt. Nach 1 1/2 Jahren kam ein drittes Weibchen hinzu, viel kleinere Rasse - obwohl der Kleine mehr "Privilegien" hatte gab es niemals Probleme von den Großen zur Kleinen und umgekehrt. Ich glaube er war die ganze Zeit der "Welpe"...
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Erfahrungen sind keine Beweise, aber vielleicht trotzdem nützlich und interessant. Und immerhin gilt ja irgendwann der Mehrheitsbeweis
![]() Erste Kombi: Nach ca 1,5 Jahren kam zu unserem BM Rüden ein Schäferwelpe, weiblich. Nie Probleme. Sozialverträglichkeit des Rüden: Bei Unsicherheit ne große Klappe (egal ob Rüde oder Hündin), bishin zu übel an der Leine ziehend. Ernste Vorfälle: Keine. Spaß beim Spazierengehen mit tobenden 60Kilo: manchmal eingeschränkt. Alter: verstarb kurz vor 12Lebensjahr. Sonst war Gesundheitsstatus gut. Zweite Kombi, nachdem die Schäferdame ihren 6. Geburtstag feierte kam klein Peggy Sue ins Haus. Jetzt also BM Mädchen Welpe und erwachsene Schäferhündin. Probleme: Dara fand Peggy anfangs völlig blöd, inzwischen ist alles schön. Peggy himmelt ihre große Schwester an. Gesundheitl. Probleme: ab und an ne Ohrentzündung. Sozialverträglichkeit: Gut, nur Großmäuler werden zurück angebrüllt. Soweit der Praxisbericht unseres Rudels. Bei Freunden, die vorher auch Schäferhündin/ jüngere BM Hündin hatten, gibt es gleiche Erfahrungen in der internen Verträglichkeit. ![]() Ceci
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"Es ist leichter ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil!" (Albert Einstein) |
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Also bei Knut (BM)wäre es absolut unmöglich mit einem anderen Rüden ganz gleich welcher Rasse. Ich denk, es kommt auf den einzelnen Hund an. Voher hatte ich mein Leben lang Rüden, die mit allem kompatibel waren. Ich glaube man muß einfach gucken wie sich ein Hund entwickelt. Daisy (BM) wäre es mit gar keinem Hund ein Problem, wenn sie blöd angemacht wird, dreht sie sich um und geht. Zu ihr könnte man ohne Probleme ne weitere Hündin dazu nehmen.
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liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
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Bevor wir unseren BM Rüden bekamen haben wir auch von allen Seiten gehört, daß sie als erwachsene Rüden "keinen anderen Rüden in der Nähe dulden".
Ich hatte das Glück in der Stadt zu wohnen und unserem BM jeden Tag verschiedene Rüden "anzubieten". Er war nicht immer von allen begeistert und wollte auch oft die Kontrolle über andere Hunde behalten, aber er konnte von mir an der Leine jederzeit an jedem Hund vorbeigeführt werden. Wenn wir längere Zeit mit einem "Kumpel in spe" zusammen gegangen sind, hat sich die Situation auch entspannt. Am häufigsten sind es die direkten Begegnungen, die dann eskalieren. Die Jungs sind eben immer mit ihrem Status beschäftigt. Ich sehe es ähnlich wie Dani. Manchmal gibt´s eben auch "selbst erfüllende Prophezeihungen" und es kommt stark auf den Halter an.
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Gruß aus dem Norden ![]() ![]() ![]() Andrea und Amy Geändert von Andrea (03.09.2009 um 19:54 Uhr) |
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