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Der Dogo Argentino
FCI - Standard Nr. 292 URSPRUNG: Argentinien DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINALSTANDARDES: 29. Januar 1999 VERWENDUNG: Jagdhund für Großwild KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 2 Schnauzer und Pinscher Molosser und Schweizer Sennenhunde Sektion 2.1 Molosser doggenartige Hunde - Ohne Arbeitsprüfung ALLGENEINES ERSCHEINUNGSBILD: In seiner gesamten Erscheinung normaler Molosser von mittleren Proportionen, im gewünschten Rahmen groß gewachsen ohne riesig zu sein. Er sieht harmonisch und kräftig aus, weil die Umrisse seiner mächtigen Muskulatur durch die feste, elastische und am Körper durch wenig geschmeidiges Bindegewebe fest haftende Haut durchscheint. Seine Gangart ist ruhig und selbstsicher und seine Reaktionen sind gezielt und rasch; er zeigt immer Freudigkeit in seinen Bewegungen. Sein Charakter ist gemütvoll und liebenswert, seine weiße Farbe ist auffällig und seine physischen Eigenschaften stempeln ihn zum vollkommenen Athleten. GRÖßE: bei Rüden: 62 bis 68 cm bei Hündinnen: 60 bis 65 cm AHNEN DES DOGO ARGENTINO: Perro de Pelea Cordobes Alano Pointer Deutsche Dogge Bullterrier Bulldog Boxer Mastiff Mastino de los Pirineos Irish Wolfshound Bordeaux Dogge ABSTAMMUNGSGESCHICHTE: Bemerkenswert als die einzige von Argentinien geschaffene Hunderasse wurde der Dogo Argentino durch zielstrebiges Wissen von Dr. Antonio Martinez in den 20er Jahren gezüchtet. Martinez war ein Hundeliebhaber und begeisterter Jäger, er suchte einen schneidigen Wachhund; dieser sollte aber gleichzeitig ein ebenbürtiger Gegner von Sauen, Puma und Jaguar sein. Überdies wünschte er sich auch noch einen Familienhund, dem man sich voll anvertrauen konnte. Ausgangsmaterial in dem Dogo-Rezept war der Old Fighting Dog of Cordoba in Spanien. Im Typ war der Cordoba ein großer, weißer und aggressiver Hund, in seinem äüßeren Erscheinungsbild gab es sehr starke Abweichungen. Der Cordoba wiederum entstammt dem Spanish Mastiff, Bull Terrier, der alten Englishen Bulldigge und früheren Boxern. Diese Originalmischung des Cordobes war Grundlage des Rezeptes von Dr. Martinez seines "Superhundes", darin steckte viel Pfeffer und Gewürz. Der Spanische Mastiff brachte die Kraft, vom Bulldog kam der geräumige Brustkorb, Hartnäckigkeit und stoisches Wesen. Der Boxer brachte ruhige Zuverlässigkeit, leichte Erziehbarkeit. Um an Schulterhöhe zu gewinnen, paarte Dr. Martinez den Cordoba Hund mit schwarz-weiß gefleckten Deutschen Doggen, der Substanz und Farbe wegen kam der große Pyrenäische Berghund hinzu, er brachte außerdem Widerstandsfähigkeit gegen extreme Wetterverhältnisse. Zur Förderung des Jagdinstinktes brachte der English Pointer seine feine Nase, das Aufnehmen der Witterung aus der Luft, der Irish Wolfshound machte den Hund noch etwas schneller. Spätere Einkreuzungen von Bordeaux Doggen brachten noch mehr Mut, gleichzeitig viel Kraft von Kiefer und Körper. DOGO-SEITEN: http://www.welpen.de/dogos/home.htm Dogo Argentino Club Austria |
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