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Hallo Dogomama
Ist mühsam wenn der Hund so reagiert wenn Besuch da ist, kann ich verstehen. Ich denke es ist schwer ein Urteil abzugeben wenn man nicht das "GANZE" von eurem Amon weiss, aber wie Karin schon geschrieben hat. DU / IHR bestimmt wer, wann und wie lange zu Besuch bleibt. Wo z.B. hat euer Hund normalerweise seinen Platz. Also seinen Schlafplatz. Wie teilt ihr ihm seine Ressourcen ein, etc. Wie gesagt, es ist schwierig seine Meinung abzugeben. Aber so wie es Karin macht finde ich es gut, oder ihr schickt Amon auf seinen Platz und dort hat er liegen zu bleiben bis ihr ihn dazu holt oder bis euer Besuch wieder weg ist. Hundeschule ist sicher eine gute Idee, aber solche Probleme werden meist dort nicht behandelt, bzw. können nicht behandelt werden. Ich wünsche euch aber, dass ihr das bald in den Griff bekommt. Liebe Grüsse Petra |
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Moin,
ich war neulich bei einem Seminar von Herrn Rütter. Der hat eine lustige kleine Szene mit einer Assistentin gespielt, wie man Besuch empfangen sollte:
Der Besucher wird begrüßt, an der Hand genommen und ( die Hand nicht loslassen!!!) durch´s Haus geführt. Dem Hund soll vermittelt werden, daß man den Fremden "im Griff" hat, dieser sich nicht frei bewegen darf, und man ihm das Revier zeigt, ohne daß er gleich etwas wie z.Bsp. die Couch "in Besitz" nimmt. Erst dann erlaubt man dem Besuch sich zu setzen und bedient ihn, sofern man ein höflicher Gastgeber ist, denn der Besuch darf sich natürlich nicht einfach Dinge aneignen, die ihm "nicht zustehen". Der Hund wird dabei völlig missachtet, denn er wird ja nicht "gebraucht"; man hat die Situation als "Hausherr" selbst geregelt. Versuch´s mal, so kommt man dem Besuch auf eine ganz neue Art näher.
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Gruß aus dem Norden Andrea und Amy |
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Hallo Dogomama
Natürlich ist solches Verhalten bis zu einem gewissen Grad "normal", ich denke aber trotzdem, dass man dem Hund beibringen kann, dass seine "Hilfe" nicht benötigt wird, indem man ihm zeigt, dass die ganze Situation unter Kontrolle ist. Was mir gerade so einfällt... kennst Du einen echt souveränen, ruhigen Hund, der vielleicht ein paar Mal bei so Situationen anwesend sein könnte und Amon mit seinem ruhigen Verhalten zeigen könnte, dass es gar keinen Grund gibt sich aufzuregen? Keine Ahnung, ob das funktionieren würde, wir haben einfach bei unserer Laika (Cane Corso aus der Vermittlung - vom Cane Corso weiss man ja auch, dass er Fremden gegenüber eher misstrauisch ist und sie hat auch nicht nur gutes erlebt in ihrer Vergangenheit) festgestellt, dass sie sich mit der Zeit deutlich ruhiger und entspannter verhalten hat (bei ihr ist der Stress vor allem dann, wenn die Leute kommen, wenn sie mal da sind ist es ok), und zwar ohne dass wir sehr viel dazu getan hätten - ich habe den Eindruck, dass sie sich stark an Duke orientiert, der zwar auch rumhüpft, aber sich total freut wenn jemand zu Besuch kommt. Also ich denke sie hat mit Hilfe von Duke gelernt, dass Besuch nichts schlimmes ist und gibt nun einfach an, jedoch nicht mehr so heftig wie vorher, beruhigt sich schneller wieder und scheint auch einfach entspannter. Wäre vielleicht mal ein Versuch wert... Aber ich bin ja kein Experte... Gruss Monica |
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Hallo,
vielen Dank für eure lieben Ratschläge. Bis auf den, unseren Amon abzugeben und uns einen anderen Hund zu holen (wir würden uns nie von unserer Zuckerschnautze - Ausdruck meines Mannes - trennen, wir haben unser Baby, seit er 12 Wochen alt ist und lieben ihn über alles), werden wir das meiste ausprobieren. Mit der Zeit werden wir das schon hinkriegen. Es grüßt euch Dogomama |
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Zitat:
also ich habe auch die Luft angehalten, als ich den doch recht (gelinde gesagt) frechen "Ratschlag" von Meike gelesen habe. Manchmal hat man hier im Forum den Eindruck, dass es einigen wenigen "Damen und Herren" nicht unbedingt um einen hilfreichen Informationsaustausch geht sondern dass sie innerhalb oder außerhalb der eigenen Familie wohl frustriert wurden oder eben (so würde es mein Sohn ausdrücken) einfach "zu viel Elend gesehen" haben und aus diesem Grund nur "Dampf" ablassen wollen und im Forum nach "Krümeln" suchen, die sich für ihre Zwecke eignen könnten...... Das ist sehr schade und absolut überflüssig und vergiftet manchmal die sonst so harmonische Atmosphäre zwischen den "Wissensdurstigen und Ratsuchenden", wird aber zum Glück durch zahlreiche engagierte und wirklich lieb gemeinte Ratschläge anderer "Beitragsstiftender" hier im Forum wieder "relativiert" (siehe z.B. die Beiträge von Karin, Petra, Andrea, Mola....). Ich finde auch, dass man den Wachtrieb Deines Hundes auf ein normales Level "herunterkanalisieren" sollte. Bei meinem kleinen Boston Terrier hat z.B. das geholfen: verbellte er jemanden hinter dem Zaun, hob ich ihn hoch und ließ ihn von dem fremden "Zaungänger" streicheln. Auch habe ich diese "Bell-Situation" manchmal zusammen mit einem "Köder" absichtlich provoziert, vorher also "Zaungänger" mit Futter präpariert und dann wie oben beschrieben den Hund nicht nur streicheln sondern auch füttern lassen. Ich wünsche Dir viel Erfolg! Gruß Jochen
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"Wehe dem Menschen, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt." (C. Morgenstern) "Wenn 50 Millionen Menschen etwas Dummes sagen, bleibt es trotzdem eine Dummheit." (A.France) "Mit Statistiken kann man alles beweisen, auch das Gegenteil davon." (J. Callaghan) |
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Jochen, mach dich nicht lächerlich! Ich hab genug Hunde gesehen wo die lieben Besitzer auf einmal die Kriese kriegten weil sie Verhalten zeigten das für diese Rassen völlig normal ist.
Also hör auf mit deinen dümmlichen Bemerkungen |
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Zitat von Jochen:
Bei meinem kleinen Boston Terrier hat z.B. das geholfen: verbellte er jemanden hinter dem Zaun, hob ich ihn hoch und ließ ihn von dem fremden "Zaungänger" streicheln. Hallo Jochen, vielen Dank für den Tipp. Leider geht das bei meinem Baby nicht, er ist inzwischen 68 cm groß und 49 kg schwer. Aber wir kriegen das schon hin, auch ohne Krise. Liebe Grüße Dogomama |
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