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Ich könnte das nicht verstehen, aber mich wundert hier eh gar nichts mehr. Als ich lange genug über Hermanns Krankheit und die Probleme mit der Unterfunktion der Schilddrüse geschrieben habe, kamen doch tatsächlich Deckanfragen, weil er so ein hübscher Bursche ist und dazu noch HD und ED frei ![]() |
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Hallo Simone,
um es mal vorweg zu nehmen: Ich habe meinen Hund auf "alles" untersuchen lassen, weil ich es ganz einfach musste (alle Knochen und Gelenke, alle Organe, mehrfache unterschiedliche Blutuntersuchungen usw. usf.) Aber, wie gesagt, nicht aus einem Zuchtgedanken, sondern weil es bei ihr krankheitsbedingt leider erforderlich war. Sicherlich gibt es nicht den 100%ig perfekten Hund, dass erwartet und verlangt ja auch niemand. Aber gerade Du, deren Hund mal (ich rede von Luna, nicht von Lisa!) mindestens genauso krank ist wie meine Kleine, müsstest doch verstehen bzw. nachvollziehen können, dass man auf - vielleicht nicht ganz korrekt ausgedrückte - Äußerungen reagiert wie auf ein rotes Tuch. Und wenn ich besonders hier im Forum, wo ja die Wellen relativ schnell hochschlagen, wenn es um die Gesundheit der Molosser geht von Züchtern lesen muss "HD reicht völlig aus und die anderen in den Nachbarländern machen auch nicht mehr" finde ich es eben echt unverantwortlich, und zwar nicht in erster Linie angehenden Welpenkäufern gegenüber (die zahlen ihr Lehrgeld, so wie ich und entscheiden dann, ob sie sich noch einmal einen Molosser zulegen), sondern in allererster Linie den Hunden gegenüber. Da fällt mir immer der Satz ein "wenn andere in den Rhein springen, springst Du dann hinterher"? Damit meinte ich nun nicht Dich persönlich, aber so kommt mir das Denken vieler Züchter vor. Man kann mir auch gern jetzt wieder ankreiden, ein Miesmacher oder Schlechtredner zu sein, damit kann ich leben. Womit ich nicht leben kann ist einen Hund zu haben, der mehrmals im Monat auf irgendwelchen Behandlungstischen liegen muss, dem ständig etwas wehtut und der mir einfach nur unglaublich leid tut. Der innerhalb von fünf Wochen drei Vollnarkosen hatte, zwei sehr schwere Operationen und und und. Dann sind solche Äußerungen doch der blanke Hohn und ein Schlag ins Gesicht für jeden, der auch nur ansatzweise an seinem Hund hängt. Ich finde es schade, wenn nicht verstanden wird (oder vielleicht will man auch nicht!), was ich meine. Gruss Tanja |
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Hi Tanja,
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Was hat denn Dein Hund? Ich habe übrigens mit meinem Beitrag nicht sagen wollen, dass Du immer ein Miesmacher oder Schlechtredner seist, nur hier bei diesem Punkt habe ich mich gefragt, was ich denn schlimmes geschrieben oder gemacht habe... Vielleicht habe ich Dich ja nun jetzt verstanden (ich denke schon) - und Du mich vielleicht auch? ![]()
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LG Simone ![]() |
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Hallo ****,
Deinem Beitrag ist nichts hinzuzusetzen, dem schließe ich mich voll und ganz an. Hallo Simone, ich schreibe Dir gerne die Kurzfassung meiner Kleinen, da ausführlich darauf einzugehen, würde ich wahrscheinlich heute nacht noch sitzen und tippen. Ab der 16. Woche über einen Zeitraum von 7 Monaten immer wieder wechselseitig Lahmheiten vorne, Behandlungen mit Metacam, Rimadyl, Röntgen, CT, zum Glück ohne Befund (wahrscheinliche Diagnose Schleimbeutelentzündung in den Ellbogen). Wechselseitige Lahmheiten hinten, HD-röntgen und Rückenröntgen oB, HD-0. 1. Läufigkeit anschließende Scheinträchtigkeit, literweise Galastop. Ständig wiederkehrende Otitis, Behandlung mit Surolan, Ottomax, Abstriche beider Ohren, Hefepilze, Behandlungen mit Antibiotika. Kreuzbandriss wahrscheinlich im Juni letzten Jahres hinten links, Tierärzte haben es leider erst im Oktober in der Klinik festgestellt. OP-Termin ausgemacht für TPLO. Im September zweite Läufigkeit, das gleiche wie bei der ersten: literweise Galastop, Scheinträchtigkeit. Am 25. Oktober hingebracht zum OP-Termin für TPLO, am 26.10. morgens der Anruf Blutbild Katastrophe, ab in die gynäkologische Abteilung, akute Pyometra festgestellt. 4 Tage und Nächte Dauerinfusion mit Antibiosen, keine deutliche Verbesserung, daraufhin Operation (Kastration). Schwere Wundheilungsstörung, weil sie den Innenfaden nicht vertragen hat, die Wunde musste ca. 5cm geöffnet werden, um vorzeitig diesen Faden zu ziehen, anschließend tägliche Spülungen. Fünf Wochen später erneuter OP-Termin für Kreuzband. Morgens vor der OP Anruf der Klinik: schwerste ventrikuläre Extrasystolen, OP so nicht möglich. Über Nacht Infusion mit Digitalis intravenös, morgens dann Anruf der Klinik wenn OP, dann auf eigenes Risiko. Ich hatte mich dafür entschieden und sie hat die OP zum Glück gut überstanden, aber linksseitige Herzklappeninsuffizienz Behandlung zunächst mit Mexitil. Hochallergische Reaktion auf Mexitil, sofort wieder in die Klinik, Herzultraschall und EKG, Umstellung der Medikation auf Diltiazem AL 60. Trotzdem nach wie vor Rythmusstörungen. Langzeit-EKG 24 Stunden: festgestellt, dass nun mittlerweiler auch Couplets auftreten (mehrere Extrasystolen direkt aneinander). Hochfahren des Diltiazem. Letzte Woche Montag (26.06.) erneute EKG-Kontrolle und Ultraschall der Blase, da ich dachte, sie hätte eine Blasenentzündung. EKG unverändert, nicht besser und nicht schlechter (was aber in ihrem Fall schon positiv zu werten is!), allerdings beim Blasen-Ultraschall ein ca. 3cm, heller Fleck, der an einer extrem verdickten einseitigen Blasenwand anliegt. Nach Röntgen auf zwei Ebenen Koagel (Blasenstein) ausgeschlossen. Verdacht auf Blasentumor (Krebs). Da die Blase extrem klein von ihr ist, war eine Punktion, um auch Zellen herauszuziehen, nicht möglich. Katheder gelegt, Urin aufgefangen, sah aus, als hätte man Fadennudeln in der Kelle. Mit Blut. Zytologische Untersuchung eingeleitet inklusive großes Blutbild fürs Labor. Zytologie und Labor verstärken den Verdacht auf Blasentumor, die Ärztin und ich versuchen nun aber eine zweiwöchige Antibiotika-Kur mit Synulox 500mg in der Hoffnung, dass es doch eine Blaseninfektion ist. Nächste Woche Donnerstag muss ich hin, erneutes Ultraschall der Blase sowie der Leber, der Milz und der Nieren, da sie ja eine Nierenschädigung hat und auch die Leber im Ultraschall nicht klar angegrenzt ist. Verschiedene Blutwerte ganz mies. Das ist der Stand von heute, und dass zieht sich so seit zwei Jahren hin. Und mit der letzten Diagnose vom 26.06. habe ich im Moment das ganz große Zittern, denn das wäre es dann. Und ich liebe meinen Hund sehr. :traurig1: Lg, Tanja |
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viele Halter haben Angst um ihre Hunde, weil es im Moment in D sehr heiß ist. Kann sich erfahrungsgemäß von heute auf morgen ändern. Sind unter den gemeldeten BX Deutschländer? Wenn nicht, da sie Papiere haben, sind sie bestimmt gerne dort gesehen. ![]() Zitat:
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Hallo Tanja,
was für eine schreckliche Krankheitsgeschichte. :traurig1: Dann drücke ich die Daumen, dass es sich um keinen TU handelt und Deine Knutschbacke trotz all der gesundheitlichen Probleme noch eine lange Lebenszeit vor sich hat... All das Warten, Hoffen und Bangen kenne ich von meinen letzten drei Hunden (Tom, Oso und Luna, alle schwer krank) leider nur zu gut. Luna hat es als einzige geschafft, all ihre schlechten Prognosen umzuwerfen und lebt heute als Senior in Ruhe aber gut. Manchmal hat man ja doch auch ein wenig Glück... Das wünsche ich Euch sehr.
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LG Simone ![]() |
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Und wer sagt dir denn, dass ED seltener geworden ist? Zuchthunde müssen nicht ED geröntgt werden. Und was ich von der Zucht erwarte, kann ich dir genau sagen, eine überlegte und vernünftige Verpaarung von gesunden Tieren. Caro |
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LG Simone ![]() |
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@ Simone,
eine ZVP verläuft nicht anders als eine normale Ausstellung auch.Man meldete den Hund zur ZVP an,bezahlt seinen Obolus und stellt seinen Hund dem Zuchtrichter vor.Der beurteilt den Hund und erteilt die ZVP oder nicht.Was ich damit sagen möchte ist daß es keine andere Erfahrung ist ob Du so ausstellst oder zur ZVP ausstellst.Nun weiß ich nicht ob Du Lisa überhaupt schon mal ausgestellt hast oder ob es für sie eine neue Erfahrung wäre. Solltest Du Sie zur ZVP vor-und ausstellen drücke ich Dir alle Daumen und Pfoten und wünsche Dir Glück. ![]() @ All, sicher ist es sinnvoll zu versuchen nur mit gesunden Hunden zu züchten, nur leider hätten wir dann nur noch eine Handvoll Hunde und würden zwangsläufig irgendwann bei Inzucht ankommen. Leider kann man HD bis heute nicht ganz ausmerzen .Das ist Genetik,eben eine Wissentschaft . Was aber ,wenn man einen Hund hat der dem Standart entspricht, ein tolles Wesen hat und alles mitbringt was einen Zuchthund ausmacht und man ihn nicht zur Zucht einsetzen kann, da er einen Grad der HD hat mit dem man nicht züchten darf um all diese wunderbaren Merkmale und Eigenschaften in seinen Nachkommen weiter zu geben. Auch das macht Zucht aus. Sicher ist Gesundheit wichtig,gerade bei unseren Molossern.Aber wenn nur über Gesundheit gezüchtet wird gehen auch meiner Meinug nach Charaktereigenschaften der jeweiligen Rasse auf lange Sicht verloren,da sich nur bestimmte Eigenschaften vererben weil man nur bestimmte Hunde miteinander verpaart. Und bevor ich eine Welle der Entrüsung usw. lostrete und das werde ich ![]() MfG JeannetteRudellhunde |
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