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Hallo Kirsten,
also das ist wirklich so der absolute Horror.... Anscheinend geht es noch heftiger als in unserem Fall.Hätte ich echt nicht für möglich gehalten. Wir hatten auch die Methode TPLO gewählt,4Wochen später Meniskus Op. Nach weiteren 6Wochen lautete die Diagnose multiressistente Keime. Das nutzt dir jetzt auch nicht viel nur ich kann dir hinsichtlich unsere Erfahrungen schreiben,vielleicht hilft es bei deinem Überlegungen was weiter unternommen werden kann... Also ganz ehrlich das eine Platte auseinanderbricht an diese Theorie kann ich nicht glauben,vielehr das dein Hund sich auch bei der OP mit einem Keim infiziert hat der die Schrauben gelockert hat,weil sie vom Körper aus diesem Grunde abgestossen werden.Natürlich ein absoluter Fehler der Klinik Ich würde darauf bestehen das ein Antibiogramm erstellt wird damit die Keime/Bakterien gezielt behandelt werden können. Ich würde die Klinik wechseln,unser multiressistente Keim wurde auch nicht von dem Operateur der die TPLO und Meniskus OP durchgeführt hat behandelt.Im Gegenteil der wollte von uns nichts mehr wissen. Habt ihr bei euch in der Gegend nicht eine Uniklinik wo du deinen Hund mal vorstellen kannst.Hinsichtlich haben die bei Komplikationen einfach mehr Erfahrungswerte. Also ganz ehrlich wenn eine Klinik von Erstattung spricht würden bei mir alle Alarmglocken leuten..... Lg Andrea,Daumen sind natürlich gedrückt.....
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Liebe Grüssle Andrea und Bande ![]() Geändert von Darba (07.12.2009 um 19:30 Uhr) |
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Hallo Andrea,
das mit der Platte kann ich mir wie schon gesagt auch nicht erklären. Ich nur sagen das 3 Tage nach der 1. OP (die eigentliche TPLO) ich immer ein klackern in Bonitas operiertem Bein gehört habe, obwohl sie den Meniskus mit entfernt haben. Das würde jetzt also warscheinlich deine Theorie bestätigen. Sie hat sich bei der OP Keime eingefangen, die Schrauben haben sich gelöst (klackern) und 1 1/2 Wochen später ist dann die Platte gebrochen. Wenn das der Fall ist wie es mir jetzt bewusst wird werde ich noch stinkiger. Es ist übrigens eine Uni-Klinik, die haben sogar Bonitas Keime im Reagenzglas gezüchtet um das richtige Antibiotikum zu finden. Viele Grüße Kirsten |
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Um welchen Keim handelt es sich wenn ein Antibiogramm schon angelegt wurde?
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Liebe Grüssle Andrea und Bande ![]() |
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So es spitzt sich immer weiter zu. Habe vor einer Stunde noch einmal mit der Klinik telefoniert. Heute stand ja wieder der Kissenwechsel an. Die haben Bonita heute noch einmal operiert, Klappe die 5.
Jetzt haben sie heute Nachmittag in der OP das Kissen entfernt und die Wunde wieder verschlossen und mit einer Drenage versehen das die Wundflüssigkeit ablaufen kann. Angeblich hat sie nicht gefressen, weil am Wochenende die Medikamente umgestellt wurden. Jetzt werden aber wieder die alten Medikamente verabreicht und die denken das Bonita dann wieder frisst. Die Entscheidung das Kissen wieder zu entfernen hat die Oberärztin getroffen, die Bonita die ganze Zeit betreut. Die war allerdings letzte Woche nicht da als die Entscheidung für das Kissen fiel. Etwas verwirrend wie ich schreibe aber ich hoffe man versteht es. So langsam verwirrt mich das ganze auch ich steig da nicht mehr durch. Viele Grüße Kirsten |
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Also für die Maus ist es zuhause sicher am besten, was die seelische Verfassung angeht.
Wenn sie zuhause zu happelig ist frag mal deinen TA nach einem Gel (ich schau mal, ob ich den Namen raus bekomme). Eine Freundin hatte das mal, weil sie ihren Hund auch ruhig stellen mußte, wenn sie nicht zuhause war. Es kommt stecknadelgroß auf die Leftze und dann ist der Hund total ruhig und schläft je nachdem auch sehr gut. Ich würde mal sehr genau und lange mit der Oberärztin sprechen. Auf jeden Fall, bis für mich wirklich alles nachvollziehbar und verständlich ist. Dafür brauchst du dann aber wahrscheinlich (sicher) einen Termin, weil das ja evtl. länger gehen kann. UND manche Kliniken stellen sogar Betten für die Besitzer bereit, wenn die Hunde in der Klinik bleiben müssen. Eine Bekannte hat das mal in Anspruch genommen. Sie sagte, es tat 1. dem Hund gut, weil sie da war und 2. hat es ihr auch sehr gut getan. Ich mußte es (Gott sei Dank) noch nie in Anspruch nehmen und hätte sie mir das nicht gesagt, wüßte ich das auch nicht. Ich drück dir auf jeden Fall die Daumen! Grüßle Franzi |
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Wenn es sich um eine renommierte Klinik handelt, haben sie bereits Abstriche auch intraoperativ gemacht und verabreichen die Antibiose nach Sensibilität.
Ist an dem Wundkissen eine Art Vakuumpumpe angeschlossen? Wenn ja kann es nur eine Vakuumtherapie von KCI sein. Damit wäre eine Heimbehandlung nahez unmöglich! Sprich mit der Klinik über eine heimatnahe Weiterbehandlung und binde sie in die Wahl des nächsten TA mit ein; schließlich sollten sie den weiterbehandelnden Arzt auch genau informieren. Liebe Grüße und Kopf hoch Tanja |
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Du Arme, das ist ja höchstdramatisch !!
Ich kann natürlich auch nur sehr theoretisch raten, aber für mich klingt das in der Klinik auch nicht optimal... Mein Rat (intuitiv): Hund rausholen, andere Klinik (Uniklinik ?), vorher Kontakt aufnehmen und Fall so detailliert wie möglich schildern. Wahrscheinlich wäre es für die Psyche des Hundes am besten, wenn er nach Hause könnte... aber ich sehe eine hohe Belastung für Dich. Ich habe selber einen Dobi gehabt, die sind ungemein schwer ruhigzustellen. Ideal wäre vielleicht ein TA, der sie zuhause täglich behandelt. Ich wünsche Dir ganz viel Glück für die Genesung Deiner Dobidame. Hier sind alle Daumen gedrückt !
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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