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AW: Ektopischer Ureter
Das gilt es zu klären. Genetischer Defekt oder Zufall.
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AW: Ektopischer Ureter
Das tut mir wirklich schrecklich leid für euer Mädel.
Ich hoffe, ihr bekommt diese schlimme Sache in den Griff und die Maus kann sich bald eines unbeschwerten Lebens erfreuen! Daumendrückend, Grazi
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Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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AW: Ektopischer Ureter
So sieht es aus, und das geht halt nur wenn der Züchter mitzieht. Bisher ist solch eine erkrankung bei den BX zumindest nicht bekannt oder offiziell aufgetreten. Hatte mal beim VDH nachgefragt ob denen was bekannt ist von solch einer erkrankung bei den BX, aber da liegen auch "nur" die üblichen Krankheitsbilder vor....Gelenkerkrankungen, Herz, Demodex. Am meisten betrifft das die Sennenhunde.
Wenn man da mal im Internet googelt ist die erforschung der Krankheit und ihre Übertragung oder weitergabe aucuh noch nicht richtig abgeschlossen, die Schweiz ist da ja der Anlaufpunkt für. Das einzig Gute ist das wir in unsrem Fall noch rechtzeitig handeln konnten, schlimm finde ich das bei den Hunden wo es nicht so durch einen Symptomatik wie die Inkontinenz bei uns aufgezeigt wird. Gerade bei den Rüden merkt man es oft erst sehr spät. Und wenn die Nieren erst mal hinüber sind kann man kaum noch was machen. Auch die meisten TA sind mit solch einem Krankheitsbild erst mal überfordert, operieren und behandeln tun das kaum welche da wären dann Giesen, Hamburg, Hofheim und die Schweiz. Gerade jetzt in der Nachsorgezeit hier daheim hab ich festgestellt das viele TA völlig aus dem Ruder laufen wenn die hören warum wir ein Sono Abdomen brauchen. Unsre TA macht keine Ultraschalluntersuchung und wollt uns woanders dafür hinschicken. Die wollen dann natürlich gleich das volle Programm über Ganzkörperstatus, Blutuntersuchungen, Kontraströntgen und am besten noch nen CT fahren. AUch die Hinweise das die Blut und Urin untersuchungen sowie alles andere die Haustierärztin macht prallen völlig an denen ab.....sie müssen ja so was auch mal an die Studenten weitergeben können. Naja ist ja richtig aber ich bring doch die restlichen Befunde mit. Also fahren wir lieber wieder zur Klinik wo operiert wurde bevor da herumexperimentiert wird. Die Schweizer haben da wohl auch eine Studie am laufen was die erkrankungen angeht, hab da mal hingeschrieben. Wäre ja auch mal schön zu hören wie die Heilungsverläufe allgemein sind, ob sich für die Hunde an der Lebenserwartung etwas ändert etc. ICh glaub ich bin auch viel zu Neugierig bei sowas, bringt wohl mein Beruf mit |
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AW: Ektopischer Ureter
Hallo zusammen,guten Tag,
Ich habe mich extra in das Molosserforum eingeklickt, weil ich im Internet deinen Beitrag zu eltopischen Uretern gefunden habe. Vor mehr als 20 Jahren hatte ich eine Mastino Hündin, ich züchte zur Zeit Shelties... überlege aber an einen Do-Khy ;-) Wie geht es denn dem Hund? Ich befasse mich seit einigen Wochen sehr ausführlich mit diesem Problem bei verschiedenen Hunderassen. Ektopische Ureter kommen bei vielen Rassen gehäuft vor. Die Zuchtvereine der Entlebucher Sennenhunde und der Briards mussten deswegen bereits weitreichende Zuchtvorschriften erlassen mit Kontrollpflicht von allen Zuchttieren, verbunden auch zum Teil mit Zuchtsperren von betroffenen Tieren. Bei den Entlebuchern sind z.B. 75% der Hunde davon betroffen. Leider ist auch meine kleine Rasse, die Shelties davon betroffen und ich habe vor einigen Wochen, Zwei erst 11-wöchige Welpen einschläfern müssen, weil sie davon betroffen waren und eine Operation in der Zukunft dieser Welpen eher eine schlechte Prognose hatte, denn nur etwa 70% der operierten Hunde sind danach geheilt, viele bleiben dauerhaft inkontinent.. je schwerer der Fall ist, um so schlechter die Prognose. Hier ist wohl für alle betroffenen Besitzer gut zu wissen; nur wenige der betroffenen Hunde sind inkontinent, dies sind dann meistens Hündinnen, obwohl die Rüden öfters von Ureterektopie betroffen sind. Hier besteht deshalb oft die Gefahr, das Hunde welche Ureterektopien haben, unerkannt bleiben und zur Zucht verwendet werden... und es weiter geben, denn es ist in der Zwischenzeit erwiesen, dass dies ein genetisches Problem ist. Wahrscheinlich sterben häufiger Hunde an Nierenversagen, oft schon sehr Jung oder im Welpenalter, wo die Grundursache, nämlich ektopische Ureter, nicht erkannt wurde, als wir zur Zeit wissen. Jedes Nierenversagen in jungem Alter ist deshalb darauf verdächtig. Die meisten Tierärzte kennen dieses Problem zu wenig, denn es ist z.B. sehr wichtig, das betroffene Hunde nicht kastriert werden, denn durch das fehlen der Hormone verändert sich das Gewebe und viele betroffene Hunde werden erst nach einer Kastration inkontinent.. oder bleiben es trotz Operation. Ich bin gerade dabei eine Website zu diesem Problem bei allen Rassen zu gestalten, damit die Hundebesitzer mehr indormiert werden, ich werde den URL hier einstellen, sobald sie fertig ist. Wer mehr und ausführlichere Informationen möchte, kann mich gerne per PN anschreiben. Ich hoffe allerdings von ganzem Herzen, dass nicht zu viele Molosser davon betroffen sind. |
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AW: Ektopischer Ureter
Es tut mir sehr leid, dass deine Welpchen sterben mussten... und dass du dich aus eigener leidvoller Erfahrung mit diesem Krankheitsbild auseinandersetzen musst.
Aber ich finde es wirklich toll von dir, dass du auch hier - obwohl selber z.Z. "rassefremd" - zu diesem Thema informieren möchtest! Zitat:
Grüßlies, Grazi
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AW: Ektopischer Ureter
Hey,
ich habe eure Beiträge gelesen. Nun haben wir zwar 2014, aber ich habe gedacht ich schreibe trotzdem mal! Ich habe eine Labrador Hündin die an ektopischen Uretern erkrankt ist und würde mich gerne austtauschen! LG |
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