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Na, es scheint ihm doch gut zu bekommen, er ist doch in guter Verfassung, nicht?
Ich finds total faszinierend, wenn Hunde so scharf auf Obst und Gemüse sind. ![]() Sollte hier nochmal irgendwann ein Welpe einziehen, wird er von Anfang an darauf geeicht. Die Welpen unserer ersten Hündin waren auch so doll auf Grünzeug und Obst. Man konnte ihnen wirklich alles geben, Melonen, Gurken, Karotten, Zucchini, alles. Damals haben wir Bauklötze gestaunt, wie unvoreingenommen Welpen sind, und wie schnell sich das ändert, wenn man es nicht bei behält. Unsere frisst ihr Obst und Gemüse ebenfalls gern, als Beilage, solange die Menge die Fleischmenge nicht übersteigt oder eben Quark, Joghurt, Hüttenkäse, mit Obst. Anfangs als ich sie umgestellt habe, durften die Gemüse und Obstmengen allerdings nicht so reichlich sein, wie heute. Und Pur findet sie Vegetarisches nach wie vor ungenießbar. Es sei denn, es sind Reste vom Mittagessen, die sind natürlich köstlich. Wobei, wenn ich mal eine Tablette in dem ganzen Matsch verstecke, kann ich unter Garantie davon ausgehen, dass der Napf am Ende ratzeputz leer ist, bis auf die Tablette. Die wird mit aller Sorgfalt aussortiert und wenn sie noch so klein ist. Ich frag mich immer, wie sie die wohl findet. ![]() Zitat:
Bei meinen Hunden sah es zumindest bisher immer danach aus. Manchmal blanchiere ich das Gemüse, manchmal püriere ich es in kaltem Wasser, das Endprodukt ist in der Regel dasselbe. Wobei es wohl besser aufgespalten werden soll, wenn es kleinpüriert wurde. Was bei uns ja und bei reinen Herbivoren auch nicht anders ist, nur haben wir und sie die notwendigen Kauwerkzeuge um es so fein zu zerkleinern. ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (25.07.2012 um 08:23 Uhr) |
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http://www.dogsbestbio.de/product_in...chmuggler.html |
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Dann verwertet er das Futter evtl. nicht gut, wie vorne rein so wieder hinten raus, kann auch nicht gut sein. Als wir noch Trofu gaben, waren die Haufen bei unserem Hund auch riesig und vor allem manchmal 3x am Tag, seitdem kein Trofu mehr sind die Haufen sehr klein, einmal am Tag und manchmal sogar nur alle zwei Tage. Zitat:
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Ihr aber gar nichts anderes übrig bleibt als es zu fressen, wenn man es unter mischt. Also wenn Hund was gar nicht pur mag, wieso dann untermischen? Zitat:
Hunde die kein Gemüse oder Obst mögen, würden es sicher auch gerne wie eine Tablette aussortieren, geht aber nicht so einfach wie bei einer Tablette. Sorry, ich habe halt bei meiner die Erfahrung gemacht, nimmt sie etwas pur nicht dann mische ich es auch nicht unter, denn dann würde sie es zwar fressen aber eigentlich doch nicht wollen. Unsere Hunde wissen doch auch was gut für sie ist und was nicht, finde es hat doch alles einen Grund wenn sie pur was nicht fressen wollen...aber nein wir zwingen es ihnen dann doch auf, weil wir Menschen sagen ist gut für dich. Ich kann mir auch nicht vorstellen das man einem Hund antrainieren kann Gemüse oder Obst zu fressen, entweder er mag es oder halt nicht. Und was er gestern nicht mochte, kann er aber morgen lieben. ![]() |
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stimmt zumindest für unseren Westie, der hatte früher rohes Fleisch verschmäht, es musste gebraten oder gekocht sein - inzwischen liegt der mitten im Reh um seinen Teil roheses Fleisch abzubekommen. Der Kleine ist das komplette Gegenteil vom Bullterrier. Gemüse und Obst enthalten sehr viel Zellulose, da sind die Haufen automatisch größer als bei Fleisch. Solange alles "wohlgeformt" ist und fest ist, ist es ok... Meiner erntet selbst im Garten und ich brühe und püriere nichts mehr...es kommt trotzdem verdaut raus und nur ganz ganz selten ist mal z.B. ein Maiskorn als Einzelteilchen zu erkennen. Gesund ist er auch, wir gehen alle 6 Monate zur Blutuntersuchung (weil er Blut spendet) Nur witzig ist das nur für andere, wenn dir der Hund sogar deinen grünen Salat klaut ![]() Ich habe erst gut 5 Jahre Fertigfutter gefüttert, dann fast 15 Jahre Futterpläne geschrieben und akribisch befolgt. ... seit Momo aus dem Welpenalter ist mache ich mir keinen Kopf mehr ums Futter und vertraue auf meinen Verstand. Er wird jetzt 8 Jahre und ist einer der wenigen komplett gesunden Bullterrier, die ich kenne. |
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Ein Stückchen Leberwurst oder Schmierkäse, erfüllt den Zweck aber genauso gut. ![]() Zitat:
![]() Und der Gedanke daran, dass ich ihr etwas aufzwingen würde, lässt mich im Zusammenhang mit ihrer Begeisterung beim Fressen wirklich grinsen. ![]() Das mit dem Antranieren geht im Übrigen sogar sehr gut, man braucht nur genug Zeit und Geduld dazu Für mich braucht sie jetzt allerdings auch kein Gemüse pur fressen, so wie es ist genügt es mir vollkommen. Möglich das anzugewöhnen wäre es trotzdem, wenn die Teilschritte klein genug sind. Das Phänomen dabei ist, dass sie es hinterher sogar sehr gern mögen. Früher hat unsere Püppi die etwas größeren Gemüsestückchen, die nicht richtig kleinpüriert waren, auch aussortiert und im Napf liegen lassen, heute werden sie mitgefuttert und der Napf noch ausgeschleckt. Und nein, sie muss ganz gewiss nicht darben hier, keine Sorge. ![]() Dass unsere Haushunde instinktiv wissen, was ihnen gut tut oder nicht, ist übrigens ein Mythos. Wenn Du Deinen Hund von kleinauf mit Brot (oder was anderes) ernährst und er nie etwas anderes kennengelernt hat, wird er, wenn er erwachsen ist anderes Futter verweigern, auch wenn das gesünder für ihn wäre. Das erleben Tierschützer, die im Ausland Hunde retten, häufiger. Die Hunde verweigern Hundefutter und wollen das Gewohnte, weil sie es nicht anders kennen. Man muss sie erstmal umgewöhnen. Würdest Du da auch sagen, lass ihn doch, er wird schon wissen was gut für ihn ist? Oder die nierenkranke Trofujunkiekatze, die jedes andere Futter ablehnt? Soweit möchte ich nicht gehen, denn im Gegensatz zu meinen Kindern und meinen Tieren besitze ich etwas, dass sich Vernunft nennt und danach müssen sie sich manchmal wohl oder übel richten. Aber in den meisten Fällen kann ich es ihnen so schmackhaft machen, dass sie es gern tun. ![]() ...
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Linda ![]() Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 |
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Nein rein vegetarisch lebt Momo nicht.
Er würde auch Mäuse, Kanninchen usw. fangen und fressen, wenn ich ihn liese. Fleisch gibt es bei mir als Futter meist pur. Schlachtabfälle (Schlachthof am Ort) von diversen Kleintierzuchtvereinen, Fisch und Fischabfälle und das meiste trägt der örtliche Jäger bei, der "zu faul" ist sein Fallwild zu entsorgen und uns (interessierten Hundebesitzern) dies sehr oft in die Gärten legt. Ich kann nur für mich reden - je weniger Gedanken ich mir mache, seit ich aufgehört habe, abzuwiegen und zusammenstelle wie ich gerade meine, also nach Gefühl ...umso besser geht es meinen Hunden. Die gewonnene zeit wird lieber gespielt, geknuddelt usw. tut uns allen gut. Geändert von Monty (27.07.2012 um 05:52 Uhr) |
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Hast Du früher soviel Aufwand getrieben, dass sich das sogar auf die Zeit mit Deinen Hunden ausgewirkt hat?
Ich hatte mir einen Plan zusammengestellt, dann ging das eigentlich immer ruckzuck, nebenbei, später dann auch ohne Plan. Zitat:
![]() Ich kannte ein Meerschweinchen, das hat sie auch geliebt, ist dann auch daran gestorben. Es hat öfter mal zwischendurch was "zum Naschen" und vom Mittagessen bekommen. Menschenessen ist ja sowieso immer lecker, für Möhrengemüse, Linsensuppe, Kartoffelpürreechen, Brokkoli mit Sößchen, wird und wurde bei uns, von den Hunden, immer alles andere für stehen gelassen. Meine Katzen mögen das nicht. Bauernhofkatzen sind da wohl wesentlich aufgeschlossener, denen wird ja auch gern Mittagessenreste in den Napf gegeben. Aber die kennen es auch wieder meist von Anfang an oder schauen es sich ab. ...
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