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Wir drücken weiterhin die Daumen! Aber das klingt ja schon nach deutlicher Besserung
![]() Sanny hat übrigens auch 5 Tage nach der OP kein Haufen gemacht. Und as obwohl er am 3. Tag bereits einen Anlauf bekam. Ich war schon fix und fertig... Nach dem 5. Tag war abermals 3 Tage Pause und erst ab da an, war er wieder im "Rythmus". Scheint doch sehr unangenehm sein, mit einem operierten Bein zu hocken. |
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Samstag, 18.6.2011
Tag 3 nach der OP Verändert hat sich nicht viel...sie läuft nach wie vor auf vier Beinen, sofern es langsam geht. Sie hat auch immer noch Schwierigkeiten sich hinzulegen, das aufstehen fällt ihr auch schwer...sie macht jetzt immer den "Drehstuhl" will sagen, sie setzt sich mühsam hin und wenn sie auf der anderen Seite liegen will, dreht sie sich im sitzen in die richtige Position...dann muß sie sich mental erst mal aufraffen, sich hinzulegen um ja ihr kaputtes Bein nicht zu belasten, sich draufzulegen was auch immer...also Schmerzvermeidung. Pieschern geht, aber Kot abgesetzt hat sie nach wie vor nicht...langsam mache ich mir Gedanken, auch wenn (nicht nur hier) einige geschrieben haben, das es unterschiedlich lange dauert bis sie sich dann endlich trauten...das Beinchen ist immer noch geschwollen, aber so wie ich meine nicht unnatürlich, nur die Schwellung schränkt sie natürlich in der Bewegung ein und schmerzt. Gassi gehen funzt recht gut, nur mehr als 100 Meter sind nicht drin und anschliessend ist die Maus groggy. Gestern hat sie dreimal gekotzt...keine Ahnung warum, ich hatte auch den Eindruck das sie Magenschmerzen oder sowas hatte...sie sabberte reichlich, ist raus weil sie gedacht hat das sie sich übergeben muß, war aber nix...dann hab ich ihr Maaloxan gegeben, da ging es ein wenig besser. Sie hat gestern abend Nudeln mit 2 Löffel Hüttenkäse und Gemüse bekommen, die Nudel und reichlich Gallensaft lagen heute morgen auf meinem Teppich ![]() Ich werde nachher mal in der Praxis anrufen und da nachfragen ob ich mir Sorgen machen muß wegen dem fehlenden Kotabsatz etc. Vielleicht lag die Übelkeit auch darin begründet das sie eine höhere Dosis Rimadyl bekommen hat? Ich gebe ihr nun wieder die Dosis die sie vorher auch bekam. Teufelskralle hatte ich auch gegeben, die lasse ich nun auch weg. Sie bekommt nun 2½ Tabletten Rimadyl täglich und 3x2Tabletten Traumeel, sonst nichts... Danke für eure Tipps bezüglich des Barfens und die lieben Genesungswünsche ![]() @Grazi Da die Kastration zum einen medizinisch notwendig war und zum anderen arthroskopisch durchgeführt wurde, habe ich mich dazu entschlossen die sowieso notwendige Narkose zu nutzen und sie durchführen zu lassen. Das war in jedem Fall schonender als wenn ich sie 2x in Narkose gelegt hätte. Ausserdem weiß ich auch nicht ob ich den Mut ein weiteres Mal dazu gehabt hätte. Sie soll ja auch gar nicht gestützt werden, sondern selber auf allen Beinen laufen und stehen...auf die Couch hüpfen ist in dem Therapieplan nicht vorgesehen ![]() Wie sich ja herausgestellt hatte, war es gut das sie kastriert wurde, denn die Gebärmutter war sehr verändert und hätte sich binnen kürzester Zeit entzündet...dann hätte ich wirklich ein Problem gehabt. @Katja Alles gute heute für deine BX Maus...ich denke an dich und drücke feste die Daumen für das Mädel!!! |
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Narkosen können zu Verstopfung und Übelkeit führen, dazu noch die Schmerzmittel. Viele haben nach Narkosen heftige Übelkeit, das kann sich auch länger hinziehen, da die ganzen Medikamente ja nicht von jetzt auf gleich abgebaut werden.
Bei mir gibt es für Hund und Mensch bei Übelkeit und Magenproblemen Heilerde, das hilft ganz gut um den Magen zu "beruhigen". Weiterhin Gute Besserung für die "Kleine" |
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![]() Das die Verstopfung und die Übelkeit von der Narkose kommt, denke ich eher nicht. Die Narkose wurde mit Propofol eingeleitet und weitergeführt, dieses Medikament wird parenteral angewandt, umgeht also den Darm und hat nur eine Halbwertzeit von knapp 10 Minuten.... Ich denke eher das sie absichtlich den Kot zurückhält weil sie das Bein nicht beugen kann und sie Angst vor Schmerzen hat...und die Übelkeit führe ich eigentlich noch mehr der Teufelskralle zu, denn das steht auch in den Nebenwirkungen...ich werde ab heute ja nichts mehr dazufüttern außer oben beschriebene Medis, dann werde ich ja sehen ob es besser wird. |
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Im absoluten Akutfall hätte ich es wohl auch machen lassen. Aber auch nur dann. ![]() Zitat:
Mit meiner 7-fachen Kreuzbanderfahrung gibt es bei mir keine OP mehr ohne Bauchgurt. Bisher waren alle Hunde sofort recht gut unterwegs und haben auch den operierten Hinterlauf belastet. In manchen Situationen ist es mir jedoch zu gefährlich, wenn das Bein zu stark belastet wird ... wenn der Hund z.B. auf die Couch möchte oder auf das noch höhere Bett... beim Einsteigen ins Auto oder beim Treppensteigen (zur Praxis rein).... gerade direkt nach der OP beim "Umlegen" des Hundes (würden meine Hunde dermaßen quietschen und heulen, wäre ich mit den Nerven fix und alle)...und zum Ausbremsen während der Spaziergänge. Ganz besonders dankbar bin ich für Bauchgurt und Geschirr, wenn mal wieder jemand nicht aus seinen Hund aufpasst und mein Köterle sauer wird... da wird er einfach mal in die Luft gehoben und ist schlagartig still, statt in die Leine zu gehen und nach einer TPLO die Stabilität der Platte zu gefährden. Allerdings muss ich auch nur knapp 40 kg stemmen. ![]() @Katja: Auch hier werden heftigst die Daumen gedrückt! Grüßlies, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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![]() ![]() ![]() Ja 60Kilo sind erheblich schwerer zu packen, aber es geht...auch das stabilisieren mit Handtuch unter'm Bauch geht...nur eben mit den Händen drunterzufassen hatte ich Angst, war aber unnötig, denn es hat ihr dort weder weh getan noch bin ich überhaupt an die beiden winzigen Löcher gekommen, von daher eigentlich alles undramatisch (ich hatte nur schlimmes Kopfkino ![]() Ich würde es immer wieder so machen, also in einer OP beides zu machen...ich kenne einige die es haben machen lassen...das war aber nicht mein Antrieb das auch zu machen...ich habe auch mit dem TA darüber gesprochen, der darin auch kein Problem sah, jedoch direkt klarmachte, das die KB OP Priorität habe, sprich wenn es Probleme gegeben hätte dann wäre immer die KB OP beendet worden und der Hund nicht kastriert worden, das habe ich auch unterschrieben...von daher alles im grünen Bereich ![]() Und sie hat ja alles gut überstanden (das entfernen der Gebärmutter und Eierstöcke ging übrigens ratzfatz...20 Minuten hat es gedauert)und ich muß sie nicht mehr spritzen (wovon ich nun jedem abraten würde!)und ich brauche ihr nicht noch eine OP und Narkose zumuten ![]() Ihr geht es übrigens prima...langsames gehen, dann wird das Pfötchen aufgesetzt, wenn sie schneller unterwegs sein will(was ich unterbinde) rennt sie auf drei Beinen und ist dabei erstaunlich flink ![]() Wenn sie frisst, dann steht sie auch auf drei Beinen...will sie von der Couch, rutscht sie mit ihrem Popöter runter und hebt dabei das kaputte Bein hoch, rauf kommt sie nicht alleine, denn dann würde sie das Bein unweigerlich belasten müßen, somit "fragt" sie immer ob ich denn bitte so nett wäre und ihr helfen würde, was ich natürlich auch mache ![]() Alles in allem bin ich mit dem Status Quo am Tag4 nach der OP sehr zufrieden... |
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