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bx-junkie 16.03.2012 06:47

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von Jule69 (Beitrag 315648)
Mich würde auch interessieren ob jemand schon mal bei einem frisch ernährten Hund (ich vermeide bewusst den Begriff "Barf"), der auf TroFu umgestellt wurde, diese Begleiterscheinungen gesehen hat :hmm:?

Nein, weder so noch umgekehrt ;) Bei keinem meiner Hunde...aber eventuell sind das auch Ausnahmen :35:

Jule69 16.03.2012 10:57

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von Peppi (Beitrag 315653)
Ist das denn überhaupt so und auch irgendwie belegt?

Ich kann mir auch nicht vorstellen das täglich Tüte auf toll ist, aber gibt's Belege dafür?

Die Hunde belegen es. Wenn ich seh wie manch ein Hund sich nach Futterumstellung verändert, wie Unverträglichkeiten, Darmprobleme, Allergien nachlassen oder ganz verschwinden, das Fell sich verändert und der Hund einfach gesund aussieht, stumpfes, raues, ungesund riechendes Fell wieder richtig seidig und wohlriechend wird. Wenn ich seh das die Hunde deutlich mehr Lebensfreude gewinnen, sie agiler werden, dann hab ich Belege genug ;).
Mein Hund Willi hat ja diesen Windhundfetisch :D und diese kommen alle aus Spanien und sind oft in erbärmlichen Zustand. Früher oder später stellen die Leute alle um....und sind begeistert.
Einer unserer Hunde hat ewig gehumpelt (nicht Willi). Dieser Hund hatte angeblich Rheuma, die Werte waren ständig um ein mind. 7faches erhöht. Er lief nur auf Schmerzmedis. Der TA war ratlos. Ein halbes Jahr nach Futterumstellung waren die Werte wieder ok, der Hund lief rund. Zufall??? (er hatte übrigens auch keine erkennbaren Entgiftungserscheinungen, denn sie sind kein muss).

Ich könnte das jetzt noch endlos fortsetzen. Ich vertrete und begeistere mich so für diese Art der Ernährung, weil die Hunde mich überzeugt haben, nicht irgendwelche Bücher.
Es ist einfach unglaublich schön diese Veränderungen zu sehen und mich wird da wohl auch niemand mehr vom Gegenteil überzeugen können.

Mir ist auch völlig wurscht wie man diese Form der Fütterung nennt. Mir geht es nur darum, das die Nahrung möglichst frisch und Getreidearm ist.

Ich habe übrigens auch nie behauptet, das ab und an Tüte auf einen Hund krank macht, mir geht es nur darum das man sich Gedanken machen sollte womit man seinen Hund zumüllt.
Manche Hunde bleiben offensichtlich ein Leben lang damit (zumindest augenscheinlich) gesund, aber andererseits verbessert sich einfach der Gesundheitszustand vieler Hunde bei gescheiter Ernährung enorm. Das allein ist/war für mich ein Anlass umzudenken.

Ich hab übrigens nie abgestritten, das es hier unterwegs auch mal trockene Leckerchen gibt, nur eben nicht als Hauptbestandteil im Napf. :lach4:

Jule69 16.03.2012 11:03

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von bx-junkie (Beitrag 315656)
Nein, weder so noch umgekehrt ;) Bei keinem meiner Hunde...aber eventuell sind das auch Ausnahmen :35:

Ich meine mich entsinnen zu können, das Gus nach der Umstellung auf Frischfutter auch ziemlich übel aus dem Mund gerochen hat und auch sein Fell muffig wurde :hmm:.
Es spielt aber auch keine Rolle, denn tatsächlich verläuft es bei vielen Hunden völlig Symptomlos, viel interessanter finde ich das diese Begleiterscheinungen andersrum scheinbar nie auftreten :hmm:.

Peppi 16.03.2012 11:15

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von Jule69 (Beitrag 315674)
Die Hunde belegen es. Wenn ich seh wie manch ein Hund sich nach Futterumstellung verändert, wie Unverträglichkeiten, Darmprobleme, Allergien nachlassen oder ganz verschwinden, das Fell sich verändert und der Hund einfach gesund aussieht, stumpfes, raues, ungesund riechendes Fell wieder richtig seidig und wohlriechend wird. Wenn ich seh das die Hunde deutlich mehr Lebensfreude gewinnen, sie agiler werden, dann hab ich Belege genug ;).

Wir füttern auch hauptsächlich frisch, aber ich hab diese häufig genannten, drastischen Veränderungen nicht feststellen können. Bei beiden nicht! Auch keinerlei "Erscheinungen" - wie auch immer geartet. :35:

Aber ich kontrolliere auch keine Hundehaufen! ;)

bx-junkie 16.03.2012 11:30

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von Jule69 (Beitrag 315675)
Ich meine mich entsinnen zu können, das Gus nach der Umstellung auf Frischfutter auch ziemlich übel aus dem Mund gerochen hat und auch sein Fell muffig wurde :hmm:.
Es spielt aber auch keine Rolle, denn tatsächlich verläuft es bei vielen Hunden völlig Symptomlos, viel interessanter finde ich das diese Begleiterscheinungen andersrum scheinbar nie auftreten :hmm:.


ja richtig, aber ihr habt von Schleimbeimengungen gesprochen und nicht von Mundgeruch oder ähnliches ;)
Also sei nicht so angep*** :knuddel: (wegen dem hier :hmm: )

Jule69 16.03.2012 11:55

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von Knubbel (Beitrag 315591)
Ein großes Ausscheidungsorgan wurde noch nicht genannt und zwar die Lunge, manche Hunde riechen dann nicht gerade nach Veilchen aus dem Maul;)


@bx-junkie
du hast mich missverstanden, ich bin kein bisschen angep****, ich war nur verwundert, deswegen :hmm:.
Alles gut :knuddel:

Suse 16.03.2012 13:50

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von Knubbel (Beitrag 315643)
wenn du grünen Pansen oder Blättermagen fütterst kannst du dir die Präbiotika eigentlich sparen.

Wer hat den gesagt das Präbiotika Pülverchen sein sollen? Bananen werden in dieser Hinsicht gerne an Babies verfüttert wegen des Inulins. Um die Präbiotische Wirkung der Pansens zu haben müßte man schon wissen was der grüne Anteil ist, denn der Pansen an sich ist ziemlich verdaulich.

BÖR 16.03.2012 13:59

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von Suse (Beitrag 315703)
Wer hat den gesagt das Präbiotika Pülverchen sein sollen? Bananen werden in dieser Hinsicht gerne an Babies verfüttert wegen des Inulins. Um die Präbiotische Wirkung der Pansens zu haben müßte man schon wissen was der grüne Anteil ist, denn der Pansen an sich ist ziemlich verdaulich.


sorry, hatte ich so verstanden:lach3:

meines Wissens geht es doch eher um die "Besiedelung" des Pansens, als um den Grünkram. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren:)

bx-junkie 16.03.2012 20:11

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von Jule69 (Beitrag 315686)
@bx-junkie
du hast mich missverstanden, ich bin kein bisschen angep****, ich war nur verwundert, deswegen :hmm:.
Alles gut :knuddel:

Ok dann war es meine Schuld, ich hatte das tatsächlich nicht darauf bezogen...Ja alles gut ;)

Suse 16.03.2012 21:12

AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
 
Zitat:

Zitat von Knubbel (Beitrag 315706)
sorry, hatte ich so verstanden:lach3:

meines Wissens geht es doch eher um die "Besiedelung" des Pansens, als um den Grünkram. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren:)

Präbiotika sind ganz grob Sachen die der Hund/Mensch nicht verdaut aber im Darm die positive Flora fördern, besonders wichtig nach Antibiotika & beim Absetzen. Probiotika sind die Tierchen, ist für Hunde fast nix erlaubt.

Pansenmikroben außer ein paar Hefen sind alle Anaerobier, das heißt an der Luft schnell weg. Besiedeln tun die nix mehr.


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