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AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
Andrea, es kann gut sein, dass sie es nicht vertragen hat, weil Du roh unter gegart (Rinti) gemischt hast.
Ich habe Cira von jetzt auf gleich auf Roh umgestellt und das Fertigfutter direkt weggelassen, dabei habe ich auch ein paar Tage Durchfall in Kauf genommen. Bei ihr hat es sehr gut geklappt, ich würds daher auch wieder so machen. Wenn Du das nicht möchtest, würde ich darauf achten, dass zwischen roh und FF wenigstens 4-5 Stunden liegen. Und dann erst mal mit einer Rohmahlzeit beginnen, vllt. die am Abend. Wenn sie Probleme mit der Umstellung hat, würde ich mit leicht verdaulichem Fleisch pur anfangen (Lamm, Pferd, Huhn, Pute) und wenn sie es verträgt, nach ein paar Tagen, erst etwas Gemüse (Karotten) und dann nach und nach auch anderes daruntermischen. Wenn sie sehr empfindlich sein sollte, würde ich dabei sehr langsam vorgehen, aber das siehst Du ja dann. Viel Erfolg. ...
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AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
naja bei regurtieren liegt ja auch meißt eine Erkrankung der Speiseröhre vor und das schließe ich aus, da sie ja sonst auch ihr Trofu ausk**** würde.
Ich muß sowieso erst mal sehen, wieviel sie bekommen muß, denn das Übergewicht ist schon ziemlich heftig. |
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AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
Zitat:
Keine Ahnung was das fuer ein Mechanismus ist. Ich wuerde es erstmal kochen und schauen was dann passiert. Vielleicht ist eine ploetzliche Umstellung in diesem Fall wirklich das Beste. Du kannst doch zusaetzlich homoeopathisch etwas tun um die Entschlackung zu unterstuetzen. |
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AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
Hmmmm....
Nach gut 2 Monaten barfen, habe ich den Eindruck, dass das eine sehr individuelle Angelegenheit ist. Während es Emma, die bisher sehr sensibel war und auf Herausforderungen, auch psychischer Art, sehr schnell mit Durchfall reagiert hat, richtig gut tut, macht die Kleine, die Menschenessen nicht nur geliebt sondern auch so gut wie alles vertragen hat, immer noch häufig Sorgen: sie ist mäkelig, verweigert oft das Fressen, hat Durchfall und Erbrechen von den banalsten Dingen (Pellkartoffeln, Reis) und wirkt auch total unglücklich - ich bin kurz davor, ihr wieder ihr "altes" Trofu zu servieren... An deiner Stelle würde ich aber schon noch etwas "rumprobieren", mit "Leichtem" wie Geflügel etc und dem Pudding auch die Zeit gönnen, erstmal richtig anzukommen. Btw. Glückwunsch zu dem kleinen Knubbel
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Viele Grüsse, Heike _____________________________ Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein) |
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AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
Zitat:
Man muss herausfinden, was gut vertragen wird und die Ernährung danach ausrichten. Aber das ist ja auch das Gute am Roh-Füttern und "Selber Machen". Das es nicht fertig ist, sondern speziell auf den Hund eingestellt werden kann. Wenn Eure Kleine es (evtl. noch) nicht gut verträgt, probiere es doch mal indem Du es dünstest und lass Stärkehaltige Nahrungsmittel, wie Getreide, Kartoffeln etc. weg. Vllt. macht es sie auch glücklicher, wenn es gegart ist. Cira mochte Anfangs überhaupt keinen Fisch. Ich habe dann den Fisch gedünstet, Leberwurst heißgemacht, damit sie schön intensiv riecht und in kleinen Flöckchen darübergegeben, dann hat sie es gefressen. Den Fisch habe ich nach und nach immer kürzer gegart und anschließend die Leberwurst sehr langsam reduziert, heute frisst sie den Fisch zwar immer noch nicht so gern wie Fleisch, aber auch mit Appetit. Wenn sie den rohen gar nicht möge, würde ich ihn aber auch nach wie vor dünsteten. Ich denke, es ist schon wichtig sich dabei auf den Hund einzustellen, was nützen die ideologischsten Vorsätze, wenn sie beim eigenen Hund nicht funktionieren? ...
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AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
da sie nichts Rohes anrührt, habe ich etwas Hühnchen gekocht und das klappt ganz gut. Sie hätte gerne noch einen Nachschlag genommen
Gestern gab es Hühnerherzen mit Brühe an Basmatireis Wenn ich das nächste Mal Barf besorge, werde ich ihr ein bißchen gewolftes Huhn besorgen. Vielleicht wird das ja noch was.... |
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AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
Zitat:
Das Problem ist, daß sie es nicht anrührt, ich hatte ihr ja Lamm angeboten. Sie könnte zwar ein paar Hungertage vertragen, aber das wollte ich ihr nicht antun. Ich finde die Umstellung auf ein neues Zuhause und dann noch sehr ungewohntes Futter ist ein bißchen viel verlangt. Ich werde es aber weiter versuchen |
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AW: Umstellung auf BARF- Risiken und Nebenwirkungen?
Zitat:
Freunde die bereits barften rieten mir dazu und hat so auch prima geklappt. So gaben wir 14 Tage lang Huhn und auch Hühnerherzen, danach gaben wir langsam immer mal was neues dazu...man kann ja auch mischen. Es gibt heute aber noch Dinge die Ronja nicht anrührt, wie z.B. Lamm, Pferdefleisch. Als ich Ronja dann Hühnerhälse oder Karkassen in den Napf gab, ging sie auch erst nicht dran, da habe ich diese bereits schon kleinen Hälse und Karkassen nochmal kleiner geschnitten und ihr hin gehalten, dies nahm sie dann. Die waren ihr halt am Anfang einfach doch zu groß oder sie dachte ich wolle sie vergiften Heute geht das alles ohne Probleme, manche Hunde brauchen halt etwas länger, wird bei Euch auch alles noch klappen |
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