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  #1 (permalink)  
Alt 09.05.2012, 11:17
Benutzerbild von diva-bianca
Baron / Baronin
 
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Standard AW: hilfen barfen junghund

Zitat:
Zitat von Bonsai Beitrag anzeigen
Hmm.. nett gedacht, was ist aber mit dem Ca- Bedarf? Dem ausgewogenen Verhältnis der Öle und Fettsäuren?

Ein klein wenig einlesen würde ich mich schon.

Ich persönlich habe es immer so gehandhabt, dass ich mich im Internet über den Nährstoffbedarf des Hundes schlaugemacht habe, bei Bedarf oder Unklarheiten meine TÄ zu Rate gezogen habe und dann im Nährwerterechner einen Plan zusammengestellt habe.
Ich habe dann also sämtliche für mich in Frage kommenden Zutaten in die Suchmaschine geschmissen, aufgeschrieben und dann dazugeschrieben wieviel von welchem Nährwert darin (in 100gr) vorhanden ist. So konnte ich recht flexibel und gelassen an den Plan herangehen und trotzdem sicherstellen, dass mein Hund optimal (zumindest so gut wie möglich) versorgt wird.
Natürlich musste ich mich auch einwenig in die Wechselwirkungen (z.B. zwischem Omega 3 und Omega 6) einlesen, allerdings habe ich das recht 'grob' gemacht und den Mittelweg als Leitfaden genommen.
Rausgekommen ist eine ellenlange Liste mit Zutaten, die mir sagt wieviel wovon worin ist.
danke, hab mir das buch von swanje simon gekauft, werde mich danach richten
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Alt 09.05.2012, 12:07
bx-junkie
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Standard AW: hilfen barfen junghund

http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html

Zitat:
Immer kompliziertere Formeln werden zur Nahrungszusammenstellung erfunden und die Fütterung der Hunde wird wieder zur undurchschaubaren Wissenschaft.
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  #3 (permalink)  
Alt 09.05.2012, 13:35
Benutzerbild von Bonsai
König / Königin
 
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Standard AW: hilfen barfen junghund

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
ich hatte mir sogar eine Präzisionswaage zugelegt, mit der man kleinste Mengen abwiegen kann, für die zerstampften Vitaminzusätze, usw.
[...]
auch wenn ich heute keine künstlichen Vitamine mehr zusetzen würde, aber genützt hat es jetzt auch nicht mehr, als eine ganz "normale" Ernährung, außer mir, indem es mich beruhigt hat.
Whoa, also SO hardcore bin ich nicht, nein.
Ich wiege garnichts, gehe eher nach 'Augenmaß' und schätze meißt wieviel in den Napf kommt.
Auch künstliche Zusätze nutze ich garnicht. Genau deshalb habe ich ja meine Liste: sollte ich irgendwann etwas bestimmtes zufüttern müssen weiß ich direkt was sich eignet und was nicht.
Bei mir ist das allerdings auch etwas wichtiger, da Bonnie ja eine CNI hat und ich entsprechend auf die Ernährung achten muss (auch wenn sie derzeit 'nur' TF bekommt, schande auf mein Haupt! ).
Gebe ich etwas falsches kann es ganz schnell sein, dass sie wieder Vergiftungserscheinungen bekommt und kollabiert, also habe ich da lieber ein Auge drauf.
Wie du schon meintest: Schaden kann es nicht.


Zitat:
Zitat von diva-bianca Beitrag anzeigen
danke, hab mir das buch von swanje simon gekauft, werde mich danach richten
Von der Dame halte ich allerdings recht wenig. Viele ihrer Theorien kann sie nicht belegen und viele ihrer Leitsätze sind 'aus der Luft gegriffen'.. für mich wäre das nichts.
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  #4 (permalink)  
Alt 09.05.2012, 13:48
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
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Standard AW: hilfen barfen junghund

Und das Natural Dog Food orientiert sich an der Broschuere.
Ich bin inzwischen ein Freund vom Meyer-Zentek, auch wenn der harte Kost ist.
Gerade beim Welpen ist es nicht so einfach roh zu fuettern, die wenigsten wissen z.B. dass eine zu hohe Calcium Zufuhr eine erhoehte Calcium Ausschuettung zur Folge hat.
Fuer mich ist Hausmannskost die beste Art der Fuetterung (ich hasse inzwischen den Barf Namen, ich lasse mich nicht in ein Schema pressen und gebe auch Gekochtes), aber ein bisschen mit Ahnung und lesen.
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Alt 09.05.2012, 13:49
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Standard AW: hilfen barfen junghund

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Alt 10.05.2012, 08:03
Benutzerbild von kairos
Schweizer Antikdoggenfan
 
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Standard AW: hilfen barfen junghund

Ich denke, dass viele Leute im Moment barfen, weil ein regelrechter Boom darauf läuft. Finde dies nicht verwerflich, wenn man sich damit auseinandersetzt und sich wirklich in dieses Thema einliest.
Leider ist es vielfach so, dass dann solche Auswüchse wie: Waage, Buch XY, Rechner XZ etc. etc. daraus werden. Aussagen wie: Zusatz xxx und Pülverchen zzz etc. etc. müssen da unbedingt rein. Erstens machen sich diese Leute das Leben und somit die Ernährung ihres Hundes um vieles zu schwer und zweitens schrecken sie andere, die sich nicht vorstellen können für eine Mahlzeit so viel Zeit zu investieren, von einer wirklich guten Idee ab!
Die wenigsten, die ihren Hund mit Barf auf Grammbasis ernähren, machen das auch nur ansatzweise bei sich selbst...
In meinen Augen ist einfach etwas gesunder Menschenverstand gefragt, dazu eine gute Beobachtungsgabe und etwas Mut um Dinge aus zu probieren. Nicht einschüchtern lassen von anderen und keine Scheu zeigen seine Einstellung dazu zu nennen.

Auch die Barf- Rechner und Berechnungsgrundlagen sind mit absoluter Vorsicht zu geniessen! Wenn ich da die Werte meines Hundes eingebe, dann müsste ich ihm mindestens eine Futtermenge von 1.4kg pro Tag verfüttern (mit wenig körperlicher Betätigung) oder 1.8kg mit normaler Betätigung. Er bekommt im Moment aber eine Gesamtmenge von nur knapp einem Kilo (72cm 70kg und noch am wachsen...!) mehr, dann nimmt er sichtlich zu. Es ist wie beim Menschen auch; Die Organismen der Hunde verwerten schlicht und ergreifend nicht alle gleich und um eine wissenschaftlich fundierte Tabelle mit Formeln zu nutzen, darf man nicht Grundlagen aus einer subjektiven Einstellung als Eingabe dazu benutzen. (Wer entscheidet denn ob der Hund nun eine normale Betätigung hat? Was der eine als Normal bezeichnet, ist beim anderen schon eine hohe Betätigung...)
Und ja ich weiss: so einfach wie beim Trofu wird das Barfen dann nicht gemacht... (man bekommt keinen Messbecher mitgeliefert und auch keine Tabelle aufgedruckt, wo mann ablesen kann wieviel man denn füttern muss.
Also Fazit: Ausnahmsweise auf Peppi hören und mit Verstand und Beobachtungsgabe and die Aufgabe herangehen!
Nur weil er polemisiert heisst das noch lange nicht, dass er nicht recht hat!
__________________


Sind wir nicht alle auf den Hund gekommen?!?

Geändert von kairos (10.05.2012 um 08:05 Uhr)
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Alt 10.05.2012, 08:27
Benutzerbild von BÖR
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Standard AW: hilfen barfen junghund

mich würde echt mal interessieren, ob diejenigen, die das Barf so pingelig genau, oder sagen wir mal exakt berechnet, verfüttern, mit ihrer eigenen Ernährung genauso umgehen.

Ich versuche meinen Hund gesund zu ernähren, ist ja logisch, aber bei mir darf es auch schon mal was "Ungesundes" sein und ich weiß auch nicht genau, ob ich nun genug Omega3 bzw. Omega6 ( nur als Beispiel) intus habe. Meine Blutwerte sind in Ordnung und das reicht mir.

So ähnlich sehe ich das bei meinen Hunden auch. Ich sehe doch wie mein Hund aussieht und Mangel bzw. Ungleichgewicht wird zwar vom Körper eine gewisse Zeit kompensiert, aber ich glaube, daß man nicht so viel falsch machen kann, wenn man ausgewogen füttert.
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  #8 (permalink)  
Alt 10.05.2012, 12:29
Benutzerbild von Bonsai
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Standard AW: hilfen barfen junghund

Das glaube ich schon.
Fakt ist aber: man wird nie wissen, ob eine wirklich exakte Fütterung den Hund hätte vor etwas bewahren können.
Hätte Omas alter Bauernhofhund nicht täglich Brot und vergorene Milch bekommen wären ihm vielleicht nicht sämtliche Zähne ausgefallen. Vielleicht aber doch.
Teilweise geht man mit der Frischfütterung dem Prinzip von Schrödingers Katze nach.
Und: ich ernähre mich bewusst. Ich weiß was wo drin ist und entscheide dann, was ich essen will. Ob es dann mal ein Burger ist oder der frische Balsamico- Salat bleibt im Endeffekt mir überlassen, aber immerhin weiß ich was ich da in mich rein stopfe und kann entsprechend meine Bewegung, mein restliches Essen etc anpassen.
Mein Hund kann das nicht.
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  #9 (permalink)  
Alt 16.05.2012, 19:42
Benutzerbild von jawoll
Fürst / Fürstin
 
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Standard AW: Bitte um Hilfe beim Barfen eines Junghundes

Mich bewegt immer die Frage, warum wir uns einreden (lassen), unser Hund müsse zu _jeder_ Mahlzeit _alle_ Vitamine, Nährstoffe, Ballaststoffe und was weiß ich haben?

Also ganz ehrlich: Ich hab drei Kinder. Und ich hab wirklich, wirklich Null Plan, wie viele Vitamine und Nährstoffe ich denen am Tag gebe. - Meine Frau auch nicht. Wir versuchen, gesund zu leben, wenn damit gemeint ist, viel an Obst und Gemüse zu essen. Aber das wars auch schon.
Ich kenne auch kein Lebewesen auf diesem Planeten, was sich strikt nach irgend nem ausgerechneten Plan ernährt.

Komisch, dass viele denken, der Hund würde etwas vermissen, wenn er nicht ständig seine Trockenfutterration mit den ach so wichtigen Vitaminen und sonstigen Inhaltsstoffen bekommt.
Komisch, dass ich selber lange Zeit so gedacht hab. -- Bis mir obiges bewusst wurde: Ich ernähre weder meine Kinder, noch gar mich selber so. Aber vielleicht übersehe ich ja etwas?
__________________
Für die Welt bist Du irgendjemand. Aber für irgendjemanden bist Du die Welt.
-- Erich Fried
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  #10 (permalink)  
Alt 16.05.2012, 19:52
Benutzerbild von Bonsai
König / Königin
 
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Standard AW: Bitte um Hilfe beim Barfen eines Junghundes

Eventuell die Tatsache, dass du selbst entscheiden kannst wie du dich ernährst, der Hund allerdings nicht?
Vielleicht auch die tatsache, dass menschen deutlich älter werden als Hunde und damit nicht so arg auf eine genaue Ernährung achten müssen?
Oder vielleicht auch die Tatsache, dass der Mensch das Verdauungssystem eines Allesfressers hat, der Hund allerdings nur das Verdauungssystem eines Fleischfressers, was sich grundlegend unterscheidet?
Menschen mit Hunden zu vergleichen halte ich für suboptimal.
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