Hallo,

wer von euch hat Erfahrung mit Hunden, die an (chronischer)Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden?
Die Dobi-Hündin unserer Nachbarn wurde am Mittwoch mehr oder weniger notfallmässig diesbezüglich behandelt: der Hund zitterte, hatte Untertemperatur, blasse Schleimhäute...
Futterempfehlung bis auf weiteres: Nassfutter/Rinti
Kenne mich da leider nicht so aus, aber was kann man sonst noch füttern?
Danke für eure Hilfe schon mal...

Also, in meinem schlauen Buch (Natural Dog Food, Rohfütterung für Hunde) steht...

- Kein Getreide füttern, der Hund hat Probleme größere Mengen zu verdauen, da die Bauchspeicheldrüße Verdauungsenzyme produziert

- Papaya und Ananas beifüttern, sie ergänzen die Enzyme

- Leicht verdauliche Zutaten füttern, z.B. mageres Muskelfleisch

- Wenig fettes Fleisch füttern, für die Fettverdauung werden die Enzyme der Bauchspeicheldrüße benötigt

- Auf Obst mit einem niedrigen Fruchsäuregehalt achten, kann sonst zu Reizungen der Magenschleimhaut führen

- Heilerde beifüttern, beruhigt den Magen


Also wäre die Rohfütterung von Vorteil. Hoffe ich konnte ein bisschen helfen.

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LG Stina

Schreib mal Carolina an,

wenn ich mich nicht sehr täusche hat sie damit Erfahrung.

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...carpe diem...

Na ja, Futter muß man halt ausprobieren, auf jeden Fall mit wenig Fettgehalt.

Mein RR hat sehr gut Nutro /Lamm und Reis vertragen und natürlich Pancrex als Zugabe.....Ananas ÜBERHAUPT NICHT VERTRAGEN. Gekocht nur Geflügel (Sud abschütten) und Rindfleisch. Reis und Gemüse kein Problem und Heilerde hat er regelmäßig bekommen.

Kauartikel: Rinderohren, Lammzeug, Kaninchenohren, Strosse, Lunge.

Kein Schweinezeug, Pansen(viel Fett).

Bei Leckerchen habe ich darauf geachtet das kein Zucker enthalten ist. Leider ist bei 80 % der zu kaufenden Kekse oder Lecker Zucker enthalten.

Heute ist er übrigens Beschwerdefrei.

Wie sieht es denn aus mit selber kochen oder barfen?

@Stina: gibt es etwas, was man dann besser nicht barfen sollte?