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AW: Richtiges Futter
Ich find die Diskussion sogar gut!
Ich bin früher auch genau davon ausgegangen, der Hund ist Fleischfresser, drum ist jegliches Getreide absollutes Teufelszeug (überspitzt ausgedrückt) und wurde radikal aus dem Futterplan gestrichen. Durch solche Kommentare habe ich mich intensiver damit auseinander gesetzt. Viel Getreide gibt es bei uns nach wie vor nicht bei uns, aber ich habe meine Meinung geändert |
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AW: Richtiges Futter
Über die Geschäftsfrau sind wohl die meisten schon "gestolpert"...
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AW: Richtiges Futter
Bei sensiblen Magen deines Hundes, stelle das Futter langsam um...
bzw. stufenweise Futterumstellung: Neues und altes Futter wird gemischt; beginnend z. B. ¼ des neuen Futters und ¾ des alten Futters. Alle 2 Tage die Menge des neuen Futters um ¼ steigern und die Menge des alten Futters um ¼ reduzieren. Nach 6 Tagen ist dann auf das neue Futter umgestellt. Natürlich geht es auch noch langsamer, wenn dein Hund wirklich sehr stark reagiert, würde ich ihn auf Allergien bzw. bestimmte Futterunverträglichkeiten testen lassen. Zum Futter selbst mag ich nicht viel sagen. Ich gebe Markus Mühle oder Josera ab und an im Urlaub, ansonsten leben wir in sehr ländlich und es wird gebarft... Grundsätzlich ist es aber wichtig, dass dein Hund das Futter verträgt und dein Hund ist ein Individum. Jeder einzelne Hund kann auf (vermeintlich) schlechtes oder "gutes" Futter grundsätzlich reagieren, wenn dies eben einen Inhaltsstoff hat, der nicht vertragen wird. Geändert von Monty (26.05.2013 um 08:12 Uhr) |
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AW: Richtiges Futter
Der Köder muss dem Fisch schmecken. Nicht dem Angler!
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AW: Richtiges Futter
@Marina84,
es gibt qualitativ hochwertigere Futter als Josera,ausserdem finde ich sehr wohl das es genug schlechte Futtersorten gibt die z.b. Allergieauslöser oder Krebserzeugende Stoffe enthalten,minderwertige Eiweiße,künstliche Aromen,Farbstoffe,Vitamine und tausend andere Sachen die den Stoffwechsel meines Hundes unnötig belasten und auf Dauer krank machen. Das alles brauche ich nicht unnötig in meinem Hund wenn ich es verhindern kann..... man muss nur lernen die Deklaration zu lesen und zu verstehen,dann weiß man was ein gutes Futter ausmacht,wenn du z.b dich hier durcharbeitest http://www.hovawart-info.de/hundefutter.htm kannst du selber gut von schlecht unterscheiden...vor allem,wenn du Trockenfutter füttern willst,ganz unten auf der Seite"Zusammensetzung von gutem Trockenfutter,auf die Inhaltsstoffe/Zutaten kommt es an". Übrigens,ich persönlich würde nie Hundefutter wie Hills,Eukanuba,Royal Canin usw. füttern da sie auf der Negativliste stehen,d.h. auf Anfrage haben diese Firmen(da gibt es noch mehr,kannste googeln)bejaht das sie mit Tierversuchen arbeiten und forschen,für mich ein no go.Anbieter wie "Futterriese" bieten Tierversuchsfreies Futter an(auch da gibt es noch mehr Anbieter). Abgesehen davon das die Inhaltssoffe in den Sorten auch nicht prall sind für den Preis....eher unverschämt.
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In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Innres,krankes, wundes,Heilt in seinem Blick. -Friederike Kemper- Der Hund ist ein Edelmann,möge ich einst in seinen Himmel kommen,statt in den der Menschen. -Mark Twain- |
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Hundefutter ist wie unser Essen ...
... geprägt von Ideologie und Vielfalt. Die Einen schwören auf ..., die Anderen würden nie... und am Schluss geben wir alle einmal trotz "richtigem Futter" den Löffel ab
Deine Frage "Richtiges Futter" gibt mittlerweile schon einen ganz schönen tiefenpsychologischen Einblick zum Thema Ernährung. Na ja, wirklich einfach wird es dir bei deinem Futterentscheid bestimmt nicht werden |
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AW: Richtiges Futter
@Rocky,
klar da haste Recht,den Löffel geben wir alle irgendwann mal ab,egal ob Mensch oder Tier,aber die Frage ist doch auch wie und wann,oder nicht? Ich hab am Anfang auch viel falsch gemacht und bin z.b. den Empfehlungen meiner damaligen Tierärztin gefolgt was Fertigfutter anbelangt,bis ich von einer befreundeten TMF(Tiermedizinische Fachangestellte) mitbekam das die Futter beworben werden wegen Boni und Zahlungen,von da an war klar,Vertrauen futsch,dem Weisskittel nicht mehr auf Gedeih und Verderb trauen sondern selber schlau machen und Verantwortung übernehmen,das gilt ja auch für den eigenen Arzt. Fazit:Nach Futterumstellung hörte Juckreiz,Sch...... fressen und weiteres auf,die Hunde waren im Alter länger gesund und wurden älter...belegt durch regelmässige Blutuntersuchungen und die allg.Vitalität. Ich könnte das zum Beispiel nie wie ehm. Bekannte hier im Ort von mir:15 Huskies,Ernährung wegen mangelndem Wissens und Besserwisserei(hab schon jede Menge Kopfschüttelnde Diskussionen gehabt) Futter aus dem Discounter,Resultat die Hälfte der Huskies alle so um die 11 Jahre sind an Krebs gestorben oder hatten gravierende Stoffwechselprobleme wie Fettsucht,Schilddrüse,chron.Juckreiz. Also, ich könnt meinen Hunden nicht mehr in die Augen gucken... Ich hab seit fast 33 Jahren Hunde immer aus dem Tierschutz immer Mehrhundehaltung so einen Querschnitt hatte ich noch nie,ich hatte auch schon Hunde mit Krebs oder chron.Erkrankungen,aber die hab ich so übernommen. WIR sind dafür voll verantwortlich was die Tiere essen,die können es sich nicht aussuchen,also als Resumee:Nicht leichtgläubig und blauäugig sein,auch wenn es nervt und Arbeit ist,selber schlau machen und nach bestem Gewissen handeln,eigenständig denken,nicht nachplappern.
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