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  #21 (permalink)  
Alt 24.01.2015, 22:14
Benutzerbild von Cira
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Standard AW: Barfen und Vegan

Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
kein Teufelszeug aber auch nicht das Rad neu erfunden...wobei ich barfen noch für eine natürlichere Art der Fütterung halte, wohingegen vegetarisch oder gar vegan nun überhaupt nicht zur Fütterung eines Hundes taugt...und ich frage mich jedesmal wenn sowas auftaucht, wie wohl die Hunde früher überleben konnten...und dabei meine ich so einen Zeitraum seit ich Hunde habe, also knapp 30Jahre...
Deiner Meinung und wahrscheinlich auch der Meinung vieler anderer HH, die aber nicht das Maß aller Dinge sind, weil wohl die allerwenigsten davon echte langfristige Erfahrung damit haben.

Ich sage, ich weiß es nicht, mich interessiert es aber ob ja oder nein.
Und ich weigere mich nicht zu glauben, wenn jemand sagt seinem Hund bekommt es gut, nur, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Ich halte im Übrigen mittlerweile auch solange Hunde wie Du und kann mich noch gut an das "Geschrei" erinnern, als die Rohfütterei losging.
Was sich Barfer alles anhören mussten, was sie ihren Hunden antäten und dass sie sie damit umbrächten.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Urnahrung für jede Art die optimalste Ernährungsform ist und es würde mich erstaunen, wenn sich das ad absurdum erweist, aber ich bin gern bereit weiter dazu zu lernen.

Mich interessieren eher Fakten, als Meinungen.

...
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  #22 (permalink)  
Alt 24.01.2015, 22:24
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Standard AW: Barfen und Vegan

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Wie muss man sich das vorstellen?
...nach 4Wochen keine Migräne mehr(vorher mindestens 2x/Monat), nach 12 Monaten weniger Heuschnupfen/ allergisches Asthma, nach 24 Monaten keine allergischen Beschwerden mehr, ebenfalls nach einem Jahr deutliche Reduktion und nach zwei Jahren symptomfreie Polyarthritis und keine Anfälle des Morbus Meulengracht mehr...

Was habe ich mir vorher mit der offensichtlich für mich falschen Ernährung angetan!?

Der Zwerg kam mit schlechtem schütteren Fell(noch weniger als ein Zwergpinscher ohnehin schon hat), übelriechendem Atem(Zahn- und Magenbedingt) und Analdrüsenentzündung mit ausgeprägter Fistelbildung zu uns, die eigendlich operiert werden sollte...
Er hatte unregelmäßige epileptische Anfälle.
Alles schob ich auf Streß und seiner vorgehenden schlechten Haltung. Ok, die Zähne wurden saniert, aber alles andere ergab sich von selbst. Erstaunlich ist der schlechte Hautzustand, der sich so verbessert hat! Eine große scheinbar alte Narbe an der Halsvorderseite ist fast unsichtbar und im Nacken deutlich verkleinert(Kettenhaltung!)
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  #23 (permalink)  
Alt 24.01.2015, 23:02
bx-junkie
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Standard AW: Barfen und Vegan

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Achso, ich dachte Du meinst mit Deiner Frage eine Zeit, die Du selber nicht mit erlebt hast...

doch ich sprach ja davon seit ich Hunde halte...ach egal wie, soll jeder machen wie er will...ich hab mich noch nie an Hypes orientiert und hab auch nicht vor das in Zukunft zu tun...
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  #24 (permalink)  
Alt 24.01.2015, 23:05
bx-junkie
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Standard AW: Barfen und Vegan

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Deiner Meinung und wahrscheinlich auch der Meinung vieler anderer HH, die aber nicht das Maß aller Dinge sind, weil wohl die allerwenigsten davon echte langfristige Erfahrung damit haben.

Ich sage, ich weiß es nicht, mich interessiert es aber ob ja oder nein.
Und ich weigere mich nicht zu glauben, wenn jemand sagt seinem Hund bekommt es gut, nur, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Ich halte im Übrigen mittlerweile auch solange Hunde wie Du und kann mich noch gut an das "Geschrei" erinnern, als die Rohfütterei losging.
Was sich Barfer alles anhören mussten, was sie ihren Hunden antäten und dass sie sie damit umbrächten.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Urnahrung für jede Art die optimalste Ernährungsform ist und es würde mich erstaunen, wenn sich das ad absurdum erweist, aber ich bin gern bereit weiter dazu zu lernen.

Mich interessieren eher Fakten, als Meinungen.

...
Das kannst du auch gerne tun wobei Fakten sicher nicht geschaffen werden durch Leute die interpretieren...was verstehst du denn unter Urnahrung?
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  #25 (permalink)  
Alt 24.01.2015, 23:35
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  #26 (permalink)  
Alt 24.01.2015, 23:47
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Standard AW: Barfen und Vegan

Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
Das kannst du auch gerne tun wobei Fakten sicher nicht geschaffen werden durch Leute die interpretieren...
Aber durch Leute, die beobachten.
Und jemand der seinen Hund direkt vor sich hat wird das doch besser beurteilen können, als jemand aus der Ferne, der den Hund noch nie gesehen hat.

Wenn ich lese, dass:
Zitat:
Der Zwerg kam mit schlechtem schütteren Fell(noch weniger als ein Zwergpinscher ohnehin schon hat), übelriechendem Atem(Zahn- und Magenbedingt) und Analdrüsenentzündung mit ausgeprägter Fistelbildung zu uns, die eigendlich operiert werden sollte...
Er hatte unregelmäßige epileptische Anfälle.
Alles schob ich auf Streß und seiner vorgehenden schlechten Haltung. Ok, die Zähne wurden saniert, aber alles andere ergab sich von selbst. Erstaunlich ist der schlechte Hautzustand, der sich so verbessert hat! Eine große scheinbar alte Narbe an der Halsvorderseite ist fast unsichtbar und im Nacken deutlich verkleinert(Kettenhaltung!)
Warum sollte ich ihr das nicht glauben, aus Prinzip?
Vllt. hätte der Hund sich mit Barf auch gut entwickelt, es sieht aber offenbar so aus, als ob ihm die vegetarische Nahrung zumindest nicht geschadet hat, im Gegensatz zu der konventionellen Nahrung vorher.
Offenbar ist sogar das Gegenteil der Fall.

Zitat:
Zitat von bx-junkie Beitrag anzeigen
ach egal wie, soll jeder machen wie er will...
Eben, ich verstehe nämlich auch nicht warum man sich immer wieder rechtfertigen muss, wie man seine Tiere füttert.
Wenn man sieht, dass es dem Hund schlecht geht, stellt man heutzutage i.d.R. mit als erstes die Nahrung unter Verdacht und wird versuchen dadurch etwas zu verändern.

Zitat:
was verstehst du denn unter Urnahrung?
Ursprüngliche Nahrung.
Beim Hund also das, was sein Urahne der Wolf frisst.
Beim Menschen, das, was er als Sammler und Jäger zu sich genommen hat. Vor dem Ackerbau und der Viehhaltung, quasi, als er von den Bäumen gestiegen ist.

Ein Mensch braucht etwas Fleisch, wegen des Vitamin B12-Bedarfs, was man aber heute scheinbar auch problemlos supplementieren kann.
Ich denke, dass nahrungtechnische Probleme mit der Gesundheit durch die Zubereitung der Nahrung und dem Garen begannen und das viele Zivilisationskrankheiten daher rühren.
Außerdem spielt das veränderte Essverhalten, durch Ackerbau und Viehaltung, ebenfalls eine Rolle.

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  #27 (permalink)  
Alt 24.01.2015, 23:48
Benutzerbild von Cira
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Standard AW: Barfen und Vegan

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
... und "Meinung"
Spricht er mit mir?
Ich dachte er hat mich auf der Igno, will er wieder anbändeln?

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  #28 (permalink)  
Alt 25.01.2015, 17:15
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Standard AW: Barfen und Vegan

Für B12 braucht man kein Fleisch, tierisches Produkte(Eier, Milch,...) reichen auch. Außerdem.wird B12 sehr vielen Sachen zugesetzt (Cornflakes, Energydrinks usw) - oft muss es daher nicht mal bewußt supplementiert werden
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  #29 (permalink)  
Alt 25.01.2015, 17:49
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Standard AW: Barfen und Vegan

Als Vitamin B12 Lieferant setzen wir für Mensch und Hund Hefeextrakt ein. Manche Quellen behaupten, daß es nicht genügt, andere das Gegenteil...
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  #30 (permalink)  
Alt 25.01.2015, 19:02
bx-junkie
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Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Aber durch Leute, die beobachten.
Und jemand der seinen Hund direkt vor sich hat wird das doch besser beurteilen können, als jemand aus der Ferne, der den Hund noch nie gesehen hat.
Das ganz sicher, jedoch eben nur für diesen einen Hund...

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Warum sollte ich ihr das nicht glauben, aus Prinzip?
Vllt. hätte der Hund sich mit Barf auch gut entwickelt, es sieht aber offenbar so aus, als ob ihm die vegetarische Nahrung zumindest nicht geschadet hat, im Gegensatz zu der konventionellen Nahrung vorher.
Offenbar ist sogar das Gegenteil der Fall.
Hab ich nie gesagt das ich ihr das nicht glaube...jedoch eben...man weiß nicht liegt es an der veganen Ernährung oder nicht...Fakten sehen anders aus, zumindest für mich...bis dahin sind das nur Vermutungen..

Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Eben, ich verstehe nämlich auch nicht warum man sich immer wieder rechtfertigen muss, wie man seine Tiere füttert.
Wenn man sieht, dass es dem Hund schlecht geht, stellt man heutzutage i.d.R. mit als erstes die Nahrung unter Verdacht und wird versuchen dadurch etwas zu verändern.
Wer hat das behauptet? Der/ die TE hat nach unserer Meinung gefragt, diese habe ich kundgetan...von Rechtfertigung kann doch gar keine Rede sein...eher ist es doch wohl so, das diese Leute die ihre Hunde-sagen wir mal unkonventionell- ernähren meinen sie müßten sich rechtfertigen und gleichzeitig kommt da unterschwellig immer so ein Missionierungsdrang hervor, indem sie die Vorteile (und da sind nur Vorteile, Nachteile gibt es niemals nicht bei der gewählten Fütterungsmethode) hervorheben und beten...


Zitat:
Zitat von Cira Beitrag anzeigen
Ursprüngliche Nahrung.
Beim Hund also das, was sein Urahne der Wolf frisst.
Und der war/ist doch Carnivore also ein Fleischfresser....da verstehe ich gerade dieses Satz hier nicht von dir...
Zitat:
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Urnahrung für jede Art die optimalste Ernährungsform ist und es würde mich erstaunen, wenn sich das ad absurdum erweist, aber ich bin gern bereit weiter dazu zu lernen.
weil dann kannst du doch unmöglich vegane Ernährung für Hunde gutheißen? Oder stehe ich auf dem Schlauch?
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