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also irgend wie kommt man sich vor wie bei den "zeugen jehovas". diese weltuntergangsstimmung die verbreitet wird wegen trofu find ich nicht gut.
in der ersten barf zeitung war ein guter artikel von swani drin, der trifft es ganz genau ich füttere zwar auch seit gut 2 jahren frisch aber meine bekommen auch ein trofu wenns mal schnell gehen muß, von josera das fitness. meine sind nach wie vor total gierig auf trofu. das einzige was ich festgestellt habe die hunde sind insgesammt "lebendiger" geworden mehr nicht. aufgezogen habe ich die alle mit trofu und sie leben immer noch die meisten hunde die ich kenne fressen trofu, sehen gut aus, sind zum teil stein alt und erfreuen sich bester gesundheit auch wenn sie irgend was bekommen an fefu. diese überzeugungsarbeit ist ja schön und gut aber man kanns auch übertreiben, wie hier zb. auch staune ich zum teil nicht schlecht über die (un)mengen an fleisch die gefüttert werden. meine bekommen auch mal trokene semmel oder brot, fressen den hühnern den mais und weizen weg usw... der hip der hier auch zum teil durchkommt finde ich für "normale" hunde ohne allergie ebenso überzogen. meine leben auch ohne hip und hop sehr gut..... nachtrag: meine bekommen tatsächlich schlachtABFÄLLE, also das was sonst entsorgt werden würde, da ist drin pansen, gurgel mit allem drum und dran ( lunge, zwerchfell, luftröhre, kehlkopf und fleisch ) , dann pansen, fleisch mit "bluterguss", mal innereien ( herz, niere, leber...), zunge, schwanz, beinscheiben,euter je nachdem was übrig bleibt und ich haben will, alles im stück. kosten, da der schlachter ja fürs entsorgen von dem zeug zahlen muß, ein 100 literfass 5 euro. dann habe ich noch einen der "älteres" fleisch verkauft, also das stinkt nicht nur länger abgehangen in der kühlung, da kann mans aussuchen ob total mager oder durchwachsen sieht man halt das ganze teil, der lässt es auf wunsch auch durch den wolf knochen gibts gratis dazu kostet kilo 2,50. Geändert von Monika (26.11.2007 um 08:04 Uhr) |
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Bibi, ich kann mich Moni nur anschliessen. Es mag extrem Fälle geben, aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen.
Zur Futterumstellung: Unsere Schlag auf Schlag und Tag um Tag mal was anderes. Meistens roh, mal Trofu, mal Nassfutter, mal Gemüse-Joghurt, malEssens-Reste. Die Geschichte mit der Futterumstellung entstammt meiner Meinung nach daraus, dass manche jahrelang ein Futter füttern und der Hund dann Probleme bekommkt, wenn man umstellt. Ein ansatzweise gesunder Hunde - sollte das in meinen Augen verpacken. Und wenn er schonmal zur Biogaswaffe wird, dann sollte man nicht sofort in Panik verfallen, denn auch wir reagieren anders auf verschiedene Nahrungsmittel. Unsere Fasten auch regelmäßig unregelmäßig. Zu dem oft beschriebenen Erbrechen an den Tagen wo nicht gefüttert wurde, kam es allein durch Fremdkörper im Magen. das können Astreste sein, oder grosse Knochenstücke, oder halt was anderes. Dann fließen Magensäfte ohne das irgendwas verdaut wird und es kommt zur Übersäuerung des Magens. |
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Ich bin noch auf einem richtigen Bauernhof aufgewachsen - die Hunde haben allesamt das bekommen, was bei Schlachtungen grad da war, Essensreste etc. Da war keinerlei Wissenschaft dahinter. Aber alle waren strunzgesund. Das gleiche gab´s damals auch noch bei den Pferden - Stroh und Heu, mal Silage von den Kühen und Gras auf der Weide. Ich habe den Eindruck, dass die Allergien auch seit den ganzen Zusätzen, immer neueren, kompletteren TroFus zunehmen. Die Hunde sind meiner Meinung nach oft überversorgt. Zum Barfen bin ich wegen Loki´s Allergien gekommen, Frieda (FB) verträgt aber alles, bekommt mal roh, mal TroFu aber auch mal Reste von irgendwas. In der Medizin gibt´s den Spruch: "Wer heilt hat recht!" - ebenso sehe ich das bei der Fütterung auch. Und wenn der Hund Billigfutter am besten verträgt - warum dann nicht.
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Viele Grüße, Steffi |
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Zitat:
deshalb können "normale" hunde, wie du sie nennst, allergien bekommen. die meisten kommen ja nicht mit ner allergie auf die welt. sondern unverträglichkeiten können auch entstehen! es muss eh jeder selbst wissen, wie ers handhabt...deiner meinung nach übertrieben, meiner meinung nach sehr sinnvoll im hinblick auf die gesundheit meines hundes auf längere sicht. |
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ist wie mit kindern, nur nicht im dreck spielen lassen, immer hände waschen, keine tiere angreifen lassen usw.... sind ja alles potentielle quellen für allergie
hat meine schwägerin so gemacht und jetzt sind die ständig krank, haben allergie auf alles mögliche usw.... Geändert von Monika (26.11.2007 um 11:20 Uhr) |
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neeeneee das ist kein vergleich meine liebe
das is wie wenn man seine kinder großteils mit mcdonals u fertiggerichten aufziehen würde...DAS ist ein passender vergleich. allergien können großteils durch falsche ernährung entstehen! auch bei kindern! oder durch zuviel chemie am körper(weichspüler usw). natürlich is dreck usw wichtig...aber den zu meiden, ist meines erachtens nicht der hautptgrund für allergien |
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tut man doch eh überwiegend. als kleines bekommen sie die flasche ( nö kein bier ) später teils glächen mit fertigpampe und selbst gekochtes und noch später schreien die nach m.d. und burgerking wenn sie dann noch größer sind, fertigpitza, dosenfutter ec alles für den singlhaushalt wenn sie dann ganz großes glück haben heitaten sie und erwischen jemand der kochen kann --- ade microwelle
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Also, schöne Theorie. Bei uns wurde stets selbst und frisch gekocht. Ich kann mich noch erinnern als McDonald's nach Deutschland kam. Pizza mochte ich erst ab 15??? Haben auch immer schön im Matsch mit Matsch gespielt, etc. etc.
Hätte ich meine Allergien nicht verschwiegen, so wäre ich ausgemustert worden. Lebensmittel so ca. 4 Din A4 Seiten voll und Heuschnupfen auch ohne Ende. Ich bin quasi artgerecht ernährt und trotzdem ein Wrack |
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