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ja, wir haben das "ganze Programm" mit unserer Hündin, die heute 51/2 ist, Mastiff, hinter uns.
Bei uns war das total diffus im Krankheitsbild. Kurz gesagt: sie konnte von jetzt auf nachher nicht mehr aufstehen, nicht mehr gehen, es war ein desaströses Ereignis. Nur mit Hilfe konnte ich sie noch zum Arzt (dem ich nicht zuletzt weil Reiterfreund und zugel. Gutachter im Turniersport schon seit bald 25 Jahren vertrauen darf) und dann in die Tierklinik (seinerseits ebenfalls bekannt seit 10 Jahren) bringen: wir mussten mit Bändern, unter dem armen Mädel durch, die gesamte Hinterhand heben und vorne quälte sie sich auf zwei Beinen vorwärts. Das geschah am 30.5.2005 - unvergessen. Es blieb nichts als wirklich das ganze Programm durchzumachen - und : es kam nichts dabei heraus. Sie blieb auf 2 Tage in der Klinik, wir haben kein Tröpfchen von ihr, das nicht untersucht wäre gehabt, wir haben alles unternommen und speziell die Computertomo, die Kontrastmittel Myelo usw., hat sie gut vertragen. Es war alles eine Schinderei, aber es ging ihr "gut". So: ein Ergebnis haben wir nie bekommen - wir haben sie nach 2 Tagen wieder heimgeholt und sie hat dann das Not-Verzweiflungsprogramm aus Antibiotikum, Cortison und und und bekommen, das in einer Dosis, das selbst mir als überzeugter High-Tec-Medizinfreundin schwummrig wurde. Ich habe es dennoch getan, denn ich hatte zusammen mit meinem Mädchen nicht mehr viel zu verlieren. Ich sage Dir, wären wir es vorher nicht schon eh gewesen, wir sind fromm geworden und haben gebetet. Wir sind über eine Woche fast nicht mal mehr ins Bett gegangen sondern haben bei dem Hund geschlafen, so unaufgeregt wie möglich, aber immer dabei. Das Ende vom Lied: wir waren beruhigt, weil wir nichts - absolut nichts- unversucht gelassen hatten und nach 8 Tagen stand sie auf. Langsam, wacklig, wir trauten unseren Augen nicht - und wenn ich es jetzt erzähle wir mir noch immer schlecht. Daher eben meine Haltung: das ganze Programm. Wünsche wirklich ganz viel Erfolg und fühle sehr mit. Das macht einen kaputt. Es grüsst ganz fest Donata Geändert von Donata (28.08.2008 um 16:18 Uhr) |
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sagt eigentlich die Züchterin sonst und kennst Du denn andere Besitzer, die Hunde aus dem Wurf haben? - Das ist mir eben noch spontan durch den Kopf gegangen.
Ansonsten: ich fürchte Du musst Dich damit arrangieren, das ganze Diagnostische Programm zu durchlaufen. Auf Deine Frage habe ich Dir ja schon geantwortet, ob ich persönliche Erfahrungen damit habe. Es grüsst und wünscht alles Gute für den Hund vor allem, Donata |
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@Donata: also die Züchterin hat noch andere aus dem Wurf, allerdings gibt es bei denen wohl nichts auffälliges. Sie sagt, dass eine Bekannte von ihr, die Rottweiler züchtet, ähnliche Symptome bei 3 Hunden gesehen hat, die alle unterschiedliche Zeckenkrankheiten hatten.
Wir werden am Freitag Blut abnehmen lassen und danach sehen wir weiter. Ich weiss nicht, ob ich es mir einbilde, aber ich glaube, dass sie schon weniger wankt als sonst. Beim Spielen scheint sie nicht so schnell weg zu rutschen. Werde es weiter im Auge behalten. Wir sind so froh, dass das Wochenende rum ist. Die Narkose hing ihr am Samstag noch arg nach, sie war stark am Hecheln und hat Unmengen getrunken. Sie trinkt immer noch recht viel aber bei weitem nicht mehr diese Mengen. Da leidet man richtig mit:traurig1: Ich hoffe, dass es bis Freitag besser wird. Lieben Gruss, Anneka |
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hallo Vinnie,
kann Dich gut verstehen, das zieht einem den Boden unter den Füßen weg. Warte aber erst mal die Besprechung und das CT ab, drücke Euch ganz fest die Daumen, dass es nicht wirklich was Schlimmes ist.
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liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
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