Von diesem Reinrammen von Kanülen habe ich auch schon mal gelesen (auf irgendeiner amerikanischen Doggenwebsite) und bin mir auch ziemlich sicher, dass ich es im absoluten Notfall fertigbringen würde, um meinen Hund zu retten. Wenn der Magen heftig aufgegast ist, müsste er andere Organe auch hoffentlich soweit verdrängt haben, dass nichts Wichtiges verletzt wird.
Ich werde unsere TAs mal fragen, was sie davon halten.
Eins kann ich auf jeden Fall jedem raten, der einen "Risikohund" hat (und jedem andern Hundehalter eigentlich auch): da bei einer Magendrehung jede Minute zählt, sollte man keine Zeit damit verschwenden müssen, den Notdienst habenden TA rauszufinden und zu erfragen, ob der überhaupt operieren kann. Sprecht vorher mit Euren Vets den Notfall und die entsprechende Vorgensweise durch...und habt immer die richtigen Telefonnummern (TA, nächste Tierklinik) und Wegstrecken parat / im Kopf.
Eins weiss ich sicher: hätte ich am Samstag abend nicht sofort bei meiner TA zuhause angerufen und sie alarmiert, wäre Demona jetzt nicht mehr am leben.
Grüßlies, Grazi
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