hallo erstmal

ich musste ja schon einige male schmunzeln als ich das thema verfolgt habe. zum einen erinnert es mich an meine aller erste hündin, da hab ich mich mindestens 2-3 jahre "zum deppen gemacht" wie von dir oben beschrieben. irgend wann ist mir der geduldsfaden geissen und ich hab sie nach dem motto "friss oder stirb" gefüttert. schüssel hingestellt und nach 20 minuten weg. sie hat es kappiert

bei meinem jetzigen rüden, er war nur fleisch ( ausschließlich ) gewöhnt, da bin ich von anfang an so verfahren, er hat einige kilos eingebüßt ( so 5-7 ), aber auch er hat es gerafft, das nix anderes als trofu in der schüssel ist. mitlerweile frisst er alles....


ein riesenschnauzer war mal in pension da, die besitzer machen es exat so wie von dir geschildert. ich hab ihm 4 verschiedene futtersorten hingestellt, angefangen trofu mit wiener, dose von rinti, anderes trofu und frischfleisch. alle hatten eine nase bis zur decke nur er hat die 4 tage maximal eine hand voll gefressen....nun kommt er für 3 wochen, da wird er es hoffentlich lernen....

lass dich nicht verarschen von dem hund. maximal würde ich ihr eine andere schüssel ( plastik oder metall, eben anderes material als die jetzige ) hinstellen und nicht mehr. futter hinstellen und nach 20 minuten weg. je mehr terz du ums futter / füttern machst, desto schlimmer wird das ganze...

Hast Du evtl einen Napf auf nem Ständer? Es soll Hunde geben, die einfach Schiss haben vor dem Teil. Fussel hatte auch immer nur aus dem Napf gefressen, wenn ich direkt vorher mit dem Napf "geschimpft" habe, dass er Fussel in Ruhe lassen soll
Mein Weichei hat sich wahrscheinlich irgendwann mal tierisch erschrocken, als er noch ein Halsband anhatte und dieses an dem Napf klapperte.
Habe ich nicht mit dem Napf "geschimpft" ist Fussel nur vor dem Napf auf und ab gelaufen und hat komische Geräusche gemacht.
Irgendwann hatte ich da keine Lust mehr drauf und habe wieder einen stinknormalen bodenständigen Napf geholt und ruhe war. Komischerweise nutzt Fussel den Ständernapf nach wie vor problemlos als Wassernapf - nur Futter darf da nicht drin sein.
Wie war das nochmal? Rüden sind doch alles Weicheier...

Ich mußte auch ein wenig schmunzeln...mach es so, wie Monika es beschrieben hat.

Ach ja, die 3KG Futtermenge entstammt vermutlich der Rückseite von Chappi-Dosen. Bei einem vernünftigen Trofu sollten 400-500 Gr. bei normaler Aktivität genügen.

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Es grüßt
Stefan

Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Jeder meint, dass er genug davon hat. (R. Descartes)

Hallo Tanja,

dchte mir schon das Bohei wie z.B. "zuviel Umstände machen" bedeutet. Es hört sich aber lieber an.
Das wühlen im Fressen. Ich trau mich es gar nicht schreiben. Ist ja egal, lach mich nur aus.
Du musst es Dir so vorstellen. Futternapf voll mit aufgeweicheten Flocken vermischt mit Pansen und "Parmesan". Tara sieht sich die Sache an und schnuppert, frisst sogar! Aber ihre Lefzen hängen auch rein und somit drückt sie das "Fressi" platt. Dann komm ich zum Einsatz!!! Den plattgedrückten Brei rühr ich etwas um und somit ist die Sache wieder aufgelockert und sie kann das Futter wieder besser aufnehmen. Gott sei Dank kann mir dabei niemand zusehen.
Einlebungsdauer von einem halben Jahr ginge. Hoffentlich gehts bei uns auch so schnell!

LG Evi

Da bin ich aber froh, daß ich nicht die Einzige bin, die sich für ihre Hunde zum Deppen gemacht hat

Ich habe auch das ganze Repertoire durch: verschiedene Futtersorten, Futter wieder auflockern, Leberwurst, "Stinkekäse" (bitte kein Butterkäse, der gibt ja kein Aroma her...), Halsband ab beim Fressen, damit´s nicht klappert am Napf etc.pp........

Irgendwann war ich´s auch leid und habe es so gemacht wie Monica.
TF hinstellen, frißt du ist´s gut, frißt du nicht - weg damit !
Hat meinen ohnehin schon schmalen Rüden ein paar Kilo gekostet, aber dann hatte er´s begriffen.

Peinlich, peinlich, aber irgendwie fällt man wohl in gewohnte Verhaltensmuster zurück und kurz bevor ich meinen Sohn auch "so weit hatte" meinte der Kinderarzt: An einem gedeckten Tisch ist noch keiner freiwillig verhungert. Daran halte ich mich und seitdem gibt es keinen Zoff mehr an Tisch oder Napf ...

Evi, ich kann dich soooo gut verstehen, schließlich macht man sich immer Sorgen, das "Püttchen" könne zu kurz kommen, aber "eingewöhnen" hat nichts mit "über die Maßen verwöhnen" zu tun. Ich bin mir sicher, du gibst ihr Geborgenheit und Sicherheit durch das Zusammenleben mit dir; sie wird schon auftauen !!!

Sorgen, das "Püttchen" könne zu kurz kommen, aber "eingewöhnen" hat nichts mit "über die Maßen verwöhnen" zu tun.

July, nur eine Mutter kann das verstehen. Igendwie ist es aber tatsächlich so, ich hab zwei Jungs. Der eine war total gut zu haben. Einfach brav halt. Der andere das krasse Gegenteil. Nicht verwöhnt aber halt sehr anspruchsvoll. Ständig musste man um den Kleinen schaun usw., der Große lief quasi nebenher, da ja mit ihm fast nie was war.

Kann schon sein, dass Tara ein Luder ist und mich verarscht (möcht ich nicht mal so ausschließen) wehe ich komm ihr drauf aber dann ......
Ich hab mit Hündinen wirklich nicht soviel Erfahrung. Dann der berüchtigte "traurige" Blick dazu und fertig ist das schlechte Gewissen.
Ich kann Dir nicht sagen wieso das bei ihr so ist - doch es ist definitiv der Blick! Hinzukommt das Tierheim und fertig ist das ärmste der Geschöpfe! Ach Gott ach Gott heisst es dann, hat den Hund heut schon jemand gestreichelt?? Hat er heute denn schon was gefressen und wie siehst mit Trinken aus?? Das ist aber nur Abends der Fall, wenn mein Mann heimkommt.
Rüden sind wirklich "pflegeleichter"

LG Evi