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Hallo Grazi,
hm, also das ist mein erster Hund und Molosser, deshalb weiß ich nicht wie sich andere Hündinnen während der Läufigkeit sauber halten. Natürlich hat sich meine Hündin auch sauber geschleckt, aber wenn sie aufgestanden und rumgelaufen ist oder sich gar geschüttelt hatte, sind da immer kleine Bluttröpfchen runtergetropft bzw. durch die Luft geflogen. Und wenn sie sich irgendwo hingesetzt hatte, war der Platz auf dem sie saß mit Blut verschmiert. Das meinte ich eigentlich mit Geschlonze, deshalb auch die Unterhosen und Damenbinden ![]() Bei der Züchterin laufen die Hündinnen im Haus ohne Hosen rum ![]() Ist vielleicht bei Molossern tatsächlich normal ![]() |
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unsere Dobermaus und Sally die Kuvasz Dame sind die ersten Hündinnen die wir haben.
seit 20 Jahren !!!! Gerade hat Nora die 2. Läufigkeit hinter sich gebracht. Das war die letzte. Ich wollte abwarten bis sie erwachsen ist. Ich glaube es ist besser einen erwachsenen Hund zu kastrieren. Dann haben sie ein gutes Sozailverhalten und können mit Artgenossen umgehen, haben ihren Platz im Rudel gefunden, daran ändert dann auch die Kastration nichts mehr. Das kann ich aus Erfahrung sagen, allerdings nur bei Rüden. Nora hat hier die ganze Wohnung beschmutzt.....ich hab auch gesagt: wir schaffen das ohne Höschen, der Hund muss lernen damit umzugehen. Aber bei den kurzhaarigen Hunden tropft es ja direkt zu Boden..... eklelig. Und zu den Rüden : natürlich hören die auf wenn ich daneben stehe, und sage: Schluss damit. Man merkt aber das sie alle ein bisschen gereizt sind die Burschen.... Das find ich dann auch unnötig, sie tun mir leid wenn Nora sich vor sie hinstellt mit abgeknickter Rute und ich sage dann : Nein !!! Lasss dassss!!! Aber es ist nun mal so das ich nicht den ganzen Tag auf Nora aufpassen kann. Und wenn ich der Bande den Rücken zudrehe...... Das ist übrigens auch im Wolfsrudel so...jeder nutzt seine Chance. Also muss ich trennen. Dann tut mir Nora leid, wenn sie 1 Woche lang nicht mehr zu uns ins Schlafzimmer darf und auch tagsüber öfter alleine runter in die Erdgeschoss-Wohnung muss. Sally, die alte Kuvasz Hündin lebt ja überwiegend draussen, da stört es mich nicht so, sie pflegt sich auch gut, und siei geht auch sehr selten mit spazieren, sie will hierbleiben auf dem Grundstück und ihren Job tun, nachts besteht sie eh drauf darussen zu bleiben. Und ausser Apollo, dem Doggen Rüden würde sie sich von keinem besteigen lassen. Da muss ich nur einen Rüden im Auge haben, das geht dann schon. Sie ist auch die Chefin und ausserdem schon mindestens 7 oder 8 Jahre alt, die kommt mir nicht mehr unters Messer. Also ich denke jeder muss selbst für sich und seinen Hund entscheiden. Da ich ja Tierschutz mache ist es für mich vielleicht selbstverständlicher. Und bei Katzen fragt zum Beispiel auch keiner viel.... da ist ja fast die Regel.
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![]() Viele Grüsse aus Frankreich, Birgit und die Wauzis ![]() Geändert von bold-dog (22.08.2005 um 10:19 Uhr) |
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Kastriert wird hier nur bei med. Indikation, dazu zählt für mich auch der Stressfaktor. Wenn ein Hund so triebig ist, dass er nur noch sabbert und heult, kann das ja auch nicht gesund sein. Ansonsten wird bei meinen Süßen so rein gar nicht rumgeschnippelt.
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Nie wieder würde ich,auch zur Krebsvorsorge nicht oder aus welchen Gründen auch immer,meinen Hund kastrieren.Bei Alessas OP war die Narkose zu stark und beide Nieren versagten ihren Dienst.Auch heute weiß ich nicht,ob sie die Geschichte überleben wird,weil die Nierenwerte schlecht aber nicht aussichtslos sind.Sie muß ein Leben ohne Leckerli führen,nur mit strenger Nierendiät und Wasser.Meine wöchentlichen TA-Kosten sind dementsprechend gut.Alle Pläne mit BH-Prüfung habe ich gekänzelt,mit was soll ich sie belohnen.Hundeschule,hat mir großen Spaß gemacht,auch vorbei.Nun sehen wir zu,ein möglichst schönes ruhiges Leben draus zu machen.Wie lang auch immer es auch dauern mag.Meinen Dank an den Tierarzt habe ich ihm mündlich und nun auch schriftlich mitgeteilt.
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auch noch interessant http://www.bielertagblatt.ch/dossier...os&dos=article wenn man diesem bericht glauben darf mußt du es auch garnicht bemerkt haben, aber mal drüber nachdenken würde ich schon für angebracht halten. es ist ja schon eine sehr schwerwiegende anschuldigung die du machst. narkosemittel wird auch nach dem gewicht des hundes verabreicht und mal ganz ehrlich, meine hunde, alle zusammen, hatten schon weit mehr als 25 narkosen und niemals war was!! also ein bissle einfach machst du es dir schon, mein ich. nix für ungut, aber ich sehe es etwas anders. gute besserung dem hund |
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man soll keine allgemeine einstellung dazu haben. Bei dem einen ist das Kastrieren notwendig (wenn er das meint) bei dem anderen nicht.
Bei Tequilla und bei Gina ist noch alles komplett! ![]() ![]()
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Mein Herzblut...Du fehlst uns soooo arg!!!!!geliebt und unvergessen...meine Omi...Gina geliebt und unvergessen |
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Natürlich tut es mir leid, dass Alessa nun so krank ist und ich hoffe, ihr könnt trotzdem ein halwegs normales Leben führen, sobald sich alles eingependelt hat. Ich wüsste jedenfalls nicht, was dagegen spricht, nach einer medikamentösen Einstellung, einer ausgewogenen Nierendiät und dem Besorgen / Selberbacken von passenden Leckerchen auch weiterhin das Leben zu geniessen und ein bissel auf dem HP zu arbeiten. Eine BH z.B. ist ja nun wirklich nicht körperlich anstrengend. Was den Fehler des TAs angeht, so müssten dir daraus keine Folgekosten entstehen, da er -falls er den Fehler tatsächlich eingeräumt hat- die Nachbehandlung eigentlich aus eigener Tasche bzw. durch seine Versicherung zahlen müsste. Hast du denn einen schriftlichen OP-Bericht vorliegen, aus dem der Narkosefehler klar hervorgeht? Zur Not müsstest du halt den Weg über die für euch zuständige TA-Kammer gehen. Und was Narkose generell und im speziellen bei Molossern angeht, so kann ich mir nur Caro und Simone anschließen: jede Narkose birgt Risiken, vor allem wenn unerkannte Grunderkrankungen vorliegen ( was bei euch ja durchaus noch im Raum steht, soweit ich das verstanden habe). Und gerade Molosser müssen sehr vorsichtig in Narkose gelegt werden. Das reine Rechenexempel "Körpergewicht entspricht soundsoviel Narkosemittel" geht bei unseren Dicken nicht auf. Sie brauchen sehr viel weniger. Daher ist es wichtig, einen guten und erfahrenen TA zu haben, der am besten mit Narkosegas arbeitet und die Anästhesie nur langsam so tief fährt, dass es passt. Wir hatten schon zig Narkosen und Sedierungen... alle absolut komplikationslos. Allerdings bekommt Demona mit ihren 60 kg bei kleinen Eingriffen auch nur so viel Narkosemittel, wie es mal gerade für einen Jack Russell reichen würde... Ich wünsche Alessa jedenfalls alles Gute und hoffe, dass es ihr bald wieder besser geht! Grüßlies, Grazi |
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wenn ein Molosser die normal errechnete Dosis Narkosemittel erhält läuft er ganz knapp am Rande zum Nirwana.
Das Schlimmste ist wenn sich der TA keine Zeit nimmt die Narkose einzuleiten. bei der Frage nach dem Gewicht des Hundes hat er meist schon die Spritze in der Hand um das Mittel aufzuziehen, lauf abbinden, Spritze setzen, band lösen und die Menge in 10 Sekunden einschießen, der Hund fällt um wie erschossen. Ich kann mir vorstellen daß nicht jedes Hirn so einen Hammer verträgt. der Tierarzt meiner Eltern hat die Narkose in den "Allerwertesten" verabreicht, der Hund hatte Zeit zum einschlafen, und vor allen Dingen hat er maximal die Hälfte der Vorgegebenen Menge gespritzt und je nach Dauer des Eingriffs noch mal nachgespritzt. |
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