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  #1 (permalink)  
Alt 05.09.2005, 16:47
Woodman
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Zum Nierenversagen

möchte ich mich nicht äusser, hätte aber ein Rezept für selbstgemachte Leckerli.
Aus Weizenkleie, Leber und als Bindemittel noch ein Ei lässt sich ein Teig anrühren aus dem man kleine Bällchen formen kann. Diese auf ein Backblech mit Backpapier setzen und im Backofen eigentlich mehr trocknen als backen bis sie hart sind. Hunde sind ganz scharf darauf und es besteht nicht die Gefahr der Überfütterung. Preiswert ist es obendrein auch noch.
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  #2 (permalink)  
Alt 05.09.2005, 21:05
Benutzerbild von Sabine
Erzherzog / Erzherzogin
 
Registriert seit: 07.03.2005
Ort: in der Nähe von Würzburg
Beiträge: 639
Standard

Habe von Alessas Eltern und Geschwistern einen Bluttest erbeten.Der wurde auch ausgeführt und ergab keine Befunde.Also warum soll ausgerechnet mein Hund schwache Nieren gehabt haben und alle anderen sind gesund?Ich habe es mir mit noch keiner meiner Entscheidungen leicht gemacht und stimmt,ich erhebe starke Vorwürfe und zu Recht.Der TA hat seinen Fehler auch zugegeben.Fakt ist eins,ich bin mit einem gesunden Hund zu Tierarzt und mit einem kranken heim.Das ist frustrierend ja und ganz gleich ob ihr meint,ich sähe das zu schwarz.Wenn ihr sie kennen würdet vorher und jetzt erleben könntet,glaubt mir,ihr würdet verstehen was ich meine.Ich will auch gar nicht weiter drauf rumreiten.Wollt nur mein Statement abgeben zu meiner Kastrationsfrage und die Antwort darauf geben,wie es ausging.
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  #3 (permalink)  
Alt 06.09.2005, 07:50
Monika
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Zitat:
Zitat von Sabine
Der TA hat seinen Fehler auch zugegeben.
wenn es wirklich so ist dann hat sich aber dein beitrag
Zitat:
Zitat von Sabine
Meine wöchentlichen TA-Kosten sind dementsprechend gut..
erledigt, den dann bezahlt die ganzen kosten, auch die im zusammenhang damit weiterhin anfallen, die betriebshaftpflicht vom ta!

entschuldige, wenn ich da nun nochmals nachfrage, aber in wie weit hat der ta seinen fehler eingestanden? hat er den hund nicht gewogen um das narkosemittel zu dosieren? oder was war sein eingeständniss? ich meine, selbst bei mir die tas ums eck wiegen die hunde und es sind m.e. wirklich nicht die spezis bei denen man normal größere eingriffe machen lässt.
ich denke das es ev auch für den ein oder anderen interessant ist, den es sind schon einige molosser nicht mehr erwacht aus narkosen beim zb. hd röntgen. in wie weit kann ein narkosemittel dazu führen, wie in deinem fall, die nieren komplett! zum versagen zu bringen, welches mittel war es usw...

vielleicht wissen darüber auch andere etwas, mich zumindest interessiert es sehr, da immer wieder narkosen anfallen...es könnte ja auch zb. bei einer einfachen schnittverletzung passieren wo der hund genäht werden muß usw. usf.
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  #4 (permalink)  
Alt 06.09.2005, 09:38
Woodman
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hallo Sabine,

Du fragst in einer PN nach dem Rezept, ich Antworte Dir hier, es könnte ja sein dass es den einen oder die andere auch interessiert.
Ein Rezept im eigentlichen Sinn gibt es nicht. Zum Ausprobieren kaufst Du Dir ein 1/2 Kg Rinderleber (ist am billigsten und und verbreitet keine Aujetzkische Krankheit) drehst sie durch den Wolf, Mixer, oder Stabmixer und mischst Weizenkleie und als Bindemittel ein Ei darunder bis es einen formbaren Teig gibt.
Kleine Kügelchen formen (geht am besten mit der Handfläche und einem Teelöffel) auf Backpapier und ab in den Ofen bei kleiner Hitze, mehr trocknen als Backen.

Geändert von Woodman (06.09.2005 um 10:42 Uhr)
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  #5 (permalink)  
Alt 06.09.2005, 09:38
Benutzerbild von KsCaro
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 13.08.2005
Ort: nähe Bremen
Beiträge: 1.993
Standard

Unsere Rüde wurde im November letzten Jahres kastriert auf Grund seiner hypertrophierenden Prostata, da war er ca. 6 Jahre alt.
Grund dafür war die ständige Läufigkeit, Scheinträchtigkeit und anschließende Gebärmuttervereiterung der Hündin von gegenüber.

Unser Rüde stand unter Dauerstrom, fraß nur sehr unregelmäßig, versuchte unsere bereits kastrierte Hündin zu "beglücken" die das mit ihrer schweren HD nun nicht so pralle fand.
Kurz, unsere Hunde hatten beide Stress durch seinen unausgelebten Trieb und er hat zusätzlich noch Kotabsatzstörungen bekommen.

Mein Freund mit seinen Kastrationsängsten hat nun endlich eingesehen das es besser wäre ihn zu kastrieren.

Mittlerweile ist auch er auf dem Standpunkt das unausgelebte Sexualität unzumutbaren Stress bedeutet und das ohne Feldversuch in unserem Schlafzimmer.

Meine Hündin war übrigens kastriert wegen ihrer gesammelten Werke an Erkrankungen (HD, Atopie, dil. Kardiomyopathie, Pankreasinsuffizienz, etc.), ein solcher Hund muß sich schonmal gar nicht fortpflanzen und da räume ich auch gnadenlos aus. Für sie hätte jede Läufigkeit unnötigen Stress bedeutet mit ihrer Haut und ihrem Herzen.

LG Caro***

PS: Ich bin mit unkastriertem Gemischtrudel aufgewachsen, was trennen der Hunde bedeutet ist mir durchaus bewußt. Bei mir würde trotzdem jeder Hund der einzieht über kurz oder lang kastriert werden falls er dies noch nicht ist.
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  #6 (permalink)  
Alt 06.09.2005, 10:58
Woodman
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Nun doch ein Satz zur Narkose

Viele haben sich einen teuren BM gekauft aber das Buch von Herrn Siebold "Der Bullmastiff" steht nicht in eurem Bücherregal, oder ihr habt es nicht gelesen.
In diesem Buch ist eine Abhandlung über die Narkose beim BM die aus Erfahrung geschrieben wurde. Ich würde gerne diese Abhandlung hier einstellen, ich habe aber kein Copyright.
Das Buch gibt es nur im Selbstverlag bei Herrn Siebold für 25 €
Auch über Kastration wird dort geschrieben.
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  #7 (permalink)  
Alt 06.09.2005, 11:18
Benutzerbild von KsCaro
Fürst / Fürstin
 
Registriert seit: 13.08.2005
Ort: nähe Bremen
Beiträge: 1.993
Standard

Ich mach das kurz und in eigenen Worten, der TA der die Eingansdosierung eines Molossers oberhalb eines Drittels ansetzt arbeitet grob fahrlässig.

Meine verstorbene BM-Hündin lag einige Male in Narkose (Kastration, HD-röntgen, Lymphbiopsien), sie schlief durchschnittlich bei 18 kg Narkosedosierung auf ca. 45 kg Körpergewicht.
Sie ist sanft eingepennt und sanft und recht schnell wieder fit gewesen, mit Ausnahme der HD-Narkose, da wurde sie wachgespritzt.

Im übrigen habe/hatte ich beim richtigen TA nie ein Problem damit sie schlafen zu legen ohne sie zu intubieren, ihre gleichmäßige Atmung war im OP nicht zu überhören.
Kaum vom OP-Tisch runter machte sie nachdem sie den Kopf kontrollieren konnte erste Steh-und Gehversuche. Ne Stunde nach der OP mußte ich sie bremsen, sie wäre fit genug gewesen mit unserem Rüden zu spielen.

Das sind Narkosen wie sie laufen sollten. Molosser sind empfindlich und dementsprechend schonend muß ich dosieren, so viel wie nötig so wenig wie möglich.

My 2 Cents.

Caro***
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  #8 (permalink)  
Alt 06.09.2005, 17:10
Monika
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

was sehr interessantes
http://www.vet-magazin.com/service/F...eft-1-2001.pdf

bzgl. nierendiät was
http://www.gesundehunde.com/forum/sh...threadid=46090

jede narkose ist bei mensch und tier ein risiko.
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