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Aber was einem meist entgegenschlägt ist pure "Arroganz" - von der hast Du Dir auch schon was abgeguckt, wenn man sowas liest. Die "dumme" Hausfrau und der "allwissende Schutzdienstler/Hundefachmann". Ich bin eher bei der Hausfrau - obwohl ich "weiss", dass "spezielle" Halsbänder ja nur und ausschließlich der Übermittlung von Signalen dienen. ![]() Obwohl man anfangs ja noch hört, Leine sei Absicherung und man führt den Hund mit Sichtzeichen oder der Stimme...
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Hm... klar müssen die Ausbilder alles 100 Mal erklären, und nur ein paar von 100 Leuten die sich so nen Übungsplatz und Verein angucken, kommen wieder und fangen richtig dort an.
Aber auch, oder GERADE weil sie ehrenamtlich dort arbeiten, sollten sie doch Spaß dran haben und zumindest jedem Interessenten erklären, wie das alles so läuft, und so weiter. In der Hundeschule wird auch jedem erklärt wie er was üben und tun soll, auch wenn die Leute das immer wieder falsch machen, und auch wenn sie wahrscheinlich nicht lange bleiben. Ich komme ja nicht zur Hundeschule oder zum Übungsplatz weil ich alles schon kann, sondern weil ich was lernen und meinen Hund sinnvoll beschäftigen will. Und wenn ich auf 1000 Fragen nur karge Antworten bekomme und nicht richtig weiß was Sache ist, dann verliere ich schon sehr schnell die Lust und gehe lieber irgendwo hin, wo man sich über neue Leute freut und gern alles erklärt und zeigt. Ist ja super wenns Leute gibt wie dich, Regi, die sich selber viel aneignen und x Mal zugucken und Kurse besuchen, aber ich möchte da hin gehen, das erklärt bekommen und machen, und nicht erst 10 Bücher lesen müssen, um überhaupt einen Einblick zu bekommen. Ich möchte auch noch was anderes mit meinem Hund machen, z.B. Waldspaziergänge, Spielen auf Feld und Wiesen, und nicht nur "Arbeit" / Gehorsam. Vier Tage Training / Woche sind mir z.B. auch zu viel, zwei wären ok. |
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Das ist ja auch der Unterschied zwischen Hundeschule und Hundeplatz. Die Hundeschule hat ein wirtschaftliches Interesse, bietet eine Dienstleistung an und kassiert dafür Geld. In einem Verein läuft es anders. Man kann nicht einfach hingehen und verlangen, man muss selbst eine Leistung erbringen. Das fängt an mit Arbeitseinsätzen, Organisation, Thekendienst, Prüfungsvorbereitungen, Platzpflege usw. und das machen alles die Vereinsmitglieder. Aber dann gibt es Gäste, die kommen, nehmen Zeit und den Platz in Anspruch, erwarten alles auf den Silbertablet präsentiert, lassen die Hunde auf den Platz scheißen, trinken einen Kaffee und ne Cola, die sie nicht mal bezahlen, motzen run und sind weg. Verstehst du? Das kann schon sehr frustrierend sein. Abgesehen davon erhält du in einen netten Verein auf deine Fragen auch Antworten und alles erklärt, so ist es ja auch nicht und wenn doch, wars der falsche Verein.
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Ohne Hund wäre selbst der Ball nicht rund! |
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Ja im Hundeverein stehst ehrenamtlich dort und mühst Dich als Dein Hobby mit allen möglichen und unmöglichen Leuten ab. Jetzt mag man fragen, WARUM tut man sich das an? Ich red jetzt mal von mir....weil ich Hunde liebe und es mir ein Bedürfnis ist, deren Haltern ihre Lebenspartner näher zu bringen bzw. diese Hunde mehr Freiheiten genießen können, wenn sie gut erzogen sind.
Den einzigen Vorteil den ich hatte war, daß mir ein Großteil meiner Ausbildung vom Verein bezahlt wurde und ich einen eigenen Schlüssel für den Platz hatte, damit ich außerhalb der Traininszeiten mit meinem Hund arbeiten konnte. Dafür stand ich bei jedem Wetter 2mal die Woche am Platz und hab die Begleithunde trainiert bis zur 1. Prüfung. Das Geld für die Kurse oder von der Kantine kommt ausschließlich dem Verein zu Gute. Für Anschaffungen, Instandhaltung, Kurse für die Trainer usw usw Aber ich hab das eigendlich nie schlecht gefunden, daß ich kein Geld dafür bekommen hab, da ich dadurch viel gelernt habe....mit Menschen umzugehen, viele verschiedene Hunde/Rassen und ihr Lernverhalten bzw. Macken kennenzulernen, Freundschaften über Jahrzehnte haben sich entwickelt uvm. Sorry, wenn das jetzt nur bedingt was mit VPG zu tun hat....aber auch das gehört mal erwähnt, weil damals und auch heute noch viele Hundebesitzer denken, daß Trainer/Helfer usw. bezahlt werden. Zumindest in Vereinen ist das nicht so...viell. mal eine kleine Aufwandsentschädigung (ich hab z.B. beim meinem letzten Verein einmal im Jahr € 50,-- für Benzin bekommen, weil ich weiter weg gewohnt hab), aber sonst ist das ein Hobby. Und wenn man dann, so wie ich, im Vorstand ist, kommen noch Sitzungen, Büroarbeiten, Arbeitseinsätze (Vereinsgelände zusammenräumen, helfen bei Turnieren usw.) auch noch ehrenamtlich dazu. Und das nach den normalen Arbeitstagen/WEen, wo man viell. auch nicht immer gut gelaunt am Platz erscheint. ![]() Dies viell. mal als kleiner Denkanstoß, wenn man nicht immer auf alles gleich eine freundliche Antwort erhält ![]() Zum Thema Tier (egal ob Hund oder Pferd) als Sportgerät. Ja solche Leute stoßen mir auch sauer auf, aber die wird´s immer geben. Ob´s uns gefällt oder ned.
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Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin. (Albert Einstein) |
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Der Denkanstoss ist gut. Erklärt zumindest die Kompetenzen die einem dort häufig begegnen
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Es ist wie bei der Suche nach einem guten Züchter....Augen auf, Baugefühl befragen und dann entscheiden. ![]() Aber ich denke wir driften hier nun ein wenig ab
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Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin. (Albert Einstein) |
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![]() 2) Natürlich der alte. Und ich hab auch Platzerfahrung und die ganzen Sprüche kenn ich ja auch. Aber sag, was entgegnet man einer "Hausfrau" die solcherlei "Ausbildungswerkzeuge" kritisch deutet - oder es als Tierquälerei empfindet, wenn der Hund Stachler, Würger oder Teletubbie trägt? Bzw. der gebildete Hundeexperte. 3) Voreingenommen ist nicht das richtige Wort. Ich bin Realist. Dieser Sport bietet den "wenigen" Idioten die Möglichkeit Ihre Begrenztheit über einen Hund zu komprimieren. Ein Sportgerät zu halten. Und auch wenn es ganz harte Männer gibt, die Ihren VPG Champ mit in die Heia nehmen, so ist es doch die Herangehensweise die mich anwidert. Und damit meine ich das, was Du oben verschriftlicht hast. Mit welcher Akribie der Hund und der Züchter ausgesucht wird, damit auch auf jeden Fall den besten bekommt. Ich stelle mir vor diese Herren werden irgendwann Papa. Mondwendekalender beachtet, Super-Kind Globuli eingeworfen, schon damals in der Dorfdisse die Frau mit entsprechenden Veranlagungen "ausgesucht"... ... und dann wird der Lütte schwul ![]() Ne sorry. Ein Hund ist (2010 in den meisten Fällen) ein Luxusobjekt. Und ein Familienmitglied. Und ich schau mir an, was ich meinem Familienmitglied "gutes" tun kann. Ich such mir nicht zuerst die Sportart aus und dann den Hund. Nei, das kann ich nicht nachvollziehen und ich finde es auch nicht mehr zeitgemäß. Von den Gefahren und Schlupflöchern ganz zu schweigen. Du hast es nicht weit nach Witten oder? Da ist Schulles Physiotherapeutin. Die kannst Du mal nach der Ärmelbeissfraktion fragen. ![]() Ganz unvoreingenommen...
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Beruf? Jetzt willst du mich aber veräppeln, oder? Die Hundeschulen sprießen wie Pilze aus dem Boden und jeder Depp, der z.Teil nie eigene Hunde an der Leine hatte kann ein Seminar besuchen, eine Urkunde erwerben und eine Hundeschule anmelden, so einfach ist das! Da ist es komplizierter im Verein Ausbildungswart zu werden, das glaub mal. [es wird mit Sicherheit auch gute Hundeschulen geben] Zitat:
Es kommt weniger auf die Hilfsmittel selbst an, sondern auf deren Gebrauch. Wie oft sieht man von den Hundeschulen angepriesene Haltis, die den Hunden beinahe das Genick brechen, weil Herrchen grobmotorisch ist? Alles lässt sich missbrauchen. Es gibt nichts was nur gut/böse ist. Es kommt darauf an in wessen Hand! Zum Thema Tele, auch das wirsd du nicht mehr antreffen, weil dir sofort der Hund weggenommen wird und du eine Sperre kriegst, was die Ehrgeizigen sich nicht erlauben können und die weniger Ehrgeizigen noch nie benutzt haben. Aber ich versteh auch nicht warum immer vom Negativsten ausgegangen wird und als Standard dargestellt wird... ![]() Zitat:
Die meisten Leute die auf dem Platz aktiv sind, sind beiläufig dazu gekommen VPG zu machen, weil sie ihren "Familienhund" auslasten wollten, es und feststellten, hey, das macht allen Beteiligten Spaß. So viel Spaß, dass der nächste Hund gezielt für den Sport ausgesucht wird. Also Rasse, Gesundheit, Triebpotenzial. Was daran ist verwerflich? Und was unterscheidet solche Hunde von deimem "Familienhund"? Es sind tatsächlich oft Hunde, die in der Familie mit Kindern leben und außerhalb des Platzes Familienhunde sind. Oder was sind deine Ausschlusskriterien zum Familienhund? Kann ein Sporthund nich gleichzeitig Familienhund/mitglied sein? Du hast echt ein verzerrtes Bild, auf welchen Plätzen hast du dich bloß rumgetrieben? Und nicht jeder möchte mit seinem "Sporthund" Weltmeister werden. Es gibt sowas wie individuelle Ziele, mein Ziel: DER WEG und das bestmöglich, harmonisch und fair gegenüber meinem treusten und wichtigsten Freund in meinem Leben, meinem Hund! Die Punkte sind mir egal! Ich bin wie gesagt seit 1,5 jahren wirklich, wirklich viel auf dem Platz (heute wieder 2mal) und in der gesammten Zeit, habe ich einen Hund erlebt, der sich das Bein verstaucht hat beim Training. Wieviele Unfalle es in der Zeit in der Freizeit gab? Kann ich nicht mehr zählen. Vom Kreuzbandriss beim Toben auf der "Hausfrauenwiese" bis hin zu gegen den Baum gelaufen oder den Abhang runtergestürzt alles in meinem Umfeld passiert.
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Ohne Hund wäre selbst der Ball nicht rund! Geändert von Regi (15.06.2010 um 22:38 Uhr) |
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