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  #81 (permalink)  
Alt 15.06.2010, 18:19
Kaiser / Kaiserin
 
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Standard AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung

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Zitat von Regi Beitrag anzeigen
1) Job? Was denn für ein Job? Wir reden vom Hundeplatz und da sind Ausbildungswarte tätig, die sich in Ihrer Freizeit dahinstellen und sich nicht endlos rumplagen wollen und ohnehin genug Ärger haben, ständig Sachkundenachweise verlängern müssen, für alles die Verantwortung tragen um sich dann auch noch anhören zu müssen, sie wären Tierqueler, weil man alle über einen Kamm zieht...

2) Ach Peppi, glücklicherweise bist du noch der Alte In meinem 1. Beitrag hier habe ich extra in Klammern geschrieben das ich "Hausfrauenhund" nicht negativ meine und es steht aus diesem Grund in Anführungszeichen. Ich habe nirgendwo geäußert dass VPGler Götter sind. Es gibt auch "Hausfrauenhunde" die 10 mal gehorsamer sind als schlecht geführte selbsternannte VPG-Expertengranatenhunde. Ich bin da völlig unvoreingenommen, glaub es mir.

3) Leider bist du recht voreingenommen. Natürlich gibt es im VPG-Sport auch Bekloppte, die hast du überall. Aber ich kenne überwiegend solche, die ihre Hunde aus dem Sport nehmen wenns nicht geht (z.B aus gesundheitlichen Gründen) die ebenfalls mit allen Mitteln deren Leben schön gestalten, OPs bezahlen, mit in den Urlaub nehmen, barfen und bis an ihr Lebensende begleiten. Ja, ich kenne harte Männer, die Tränen weinen wenn der Hund über die Regenbogenbrücke geht, von wegen "Sportgerät". Es soll sogar Exemplare geben, die lassen ihre "Bestien" in den Betten schlafen
1) Deswegen sollte sowas auch zum Beruf werden. Wenn mir das zuviel ist - lasse ich es einfach. Oder ich finde mich damit ab - dass Teil meiner "selbst gewählten Aufgabe" auch die Aufklärungsarbeit ist. Und wieso arbeiten die Ehrenamtlich? Wo gehen denn die Mitgliedsbeiträge hin?

2) Natürlich der alte. Und ich hab auch Platzerfahrung und die ganzen Sprüche kenn ich ja auch. Aber sag, was entgegnet man einer "Hausfrau" die solcherlei "Ausbildungswerkzeuge" kritisch deutet - oder es als Tierquälerei empfindet, wenn der Hund Stachler, Würger oder Teletubbie trägt? Bzw. der gebildete Hundeexperte.

3) Voreingenommen ist nicht das richtige Wort. Ich bin Realist. Dieser Sport bietet den "wenigen" Idioten die Möglichkeit Ihre Begrenztheit über einen Hund zu komprimieren. Ein Sportgerät zu halten.

Und auch wenn es ganz harte Männer gibt, die Ihren VPG Champ mit in die Heia nehmen, so ist es doch die Herangehensweise die mich anwidert. Und damit meine ich das, was Du oben verschriftlicht hast. Mit welcher Akribie der Hund und der Züchter ausgesucht wird, damit auch auf jeden Fall den besten bekommt.

Ich stelle mir vor diese Herren werden irgendwann Papa. Mondwendekalender beachtet, Super-Kind Globuli eingeworfen, schon damals in der Dorfdisse die Frau mit entsprechenden Veranlagungen "ausgesucht"...

... und dann wird der Lütte schwul

Ne sorry. Ein Hund ist (2010 in den meisten Fällen) ein Luxusobjekt. Und ein Familienmitglied. Und ich schau mir an, was ich meinem Familienmitglied "gutes" tun kann.

Ich such mir nicht zuerst die Sportart aus und dann den Hund.

Nei, das kann ich nicht nachvollziehen und ich finde es auch nicht mehr zeitgemäß. Von den Gefahren und Schlupflöchern ganz zu schweigen.

Du hast es nicht weit nach Witten oder? Da ist Schulles Physiotherapeutin. Die kannst Du mal nach der Ärmelbeissfraktion fragen.

Ganz unvoreingenommen...
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  #82 (permalink)  
Alt 15.06.2010, 18:20
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Thysons Mama
 
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Standard AW: VPG (Vielseitigkeitssport für Gebrauchshunde)- Ausbildung

Zitat:
Zitat von Mila Beitrag anzeigen
Hm... klar müssen die Ausbilder alles 100 Mal erklären, und nur ein paar von 100 Leuten die sich so nen Übungsplatz und Verein angucken, kommen wieder und fangen richtig dort an.
Aber auch, oder GERADE weil sie ehrenamtlich dort arbeiten, sollten sie doch Spaß dran haben und zumindest jedem Interessenten erklären, wie das alles so läuft, und so weiter.
In der Hundeschule wird auch jedem erklärt wie er was üben und tun soll, auch wenn die Leute das immer wieder falsch machen, und auch wenn sie wahrscheinlich nicht lange bleiben. Ich komme ja nicht zur Hundeschule oder zum Übungsplatz weil ich alles schon kann, sondern weil ich was lernen und meinen Hund sinnvoll beschäftigen will.
Und wenn ich auf 1000 Fragen nur karge Antworten bekomme und nicht richtig weiß was Sache ist, dann verliere ich schon sehr schnell die Lust und gehe lieber irgendwo hin, wo man sich über neue Leute freut und gern alles erklärt und zeigt. Ist ja super wenns Leute gibt wie dich, Regi, die sich selber viel aneignen und x Mal zugucken und Kurse besuchen, aber ich möchte da hin gehen, das erklärt bekommen und machen, und nicht erst 10 Bücher lesen müssen, um überhaupt einen Einblick zu bekommen. Ich möchte auch noch was anderes mit meinem Hund machen, z.B. Waldspaziergänge, Spielen auf Feld und Wiesen, und nicht nur "Arbeit" / Gehorsam. Vier Tage Training / Woche sind mir z.B. auch zu viel, zwei wären ok.
Klar, ich kann dich doch verstehen. Aber du bist ja bereits dabei dich aus Eigeniniziative zu informieren! Es ist nur wirklich so, das man sich dumm und dusselig erklärt und sich wirklich Mühe gibt und dann teilweise noch angemacht wird von den Besuchern.

Das ist ja auch der Unterschied zwischen Hundeschule und Hundeplatz. Die Hundeschule hat ein wirtschaftliches Interesse, bietet eine Dienstleistung an und kassiert dafür Geld.

In einem Verein läuft es anders. Man kann nicht einfach hingehen und verlangen, man muss selbst eine Leistung erbringen. Das fängt an mit Arbeitseinsätzen, Organisation, Thekendienst, Prüfungsvorbereitungen, Platzpflege usw. und das machen alles die Vereinsmitglieder. Aber dann gibt es Gäste, die kommen, nehmen Zeit und den Platz in Anspruch, erwarten alles auf den Silbertablet präsentiert, lassen die Hunde auf den Platz scheißen, trinken einen Kaffee und ne Cola, die sie nicht mal bezahlen, motzen run und sind weg. Verstehst du? Das kann schon sehr frustrierend sein.
Abgesehen davon erhält du in einen netten Verein auf deine Fragen auch Antworten und alles erklärt, so ist es ja auch nicht und wenn doch, wars der falsche Verein.
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  #83 (permalink)  
Alt 15.06.2010, 18:22
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Zitat:
Zitat von Mila Beitrag anzeigen
Hm... klar müssen die Ausbilder alles 100 Mal erklären, und nur ein paar von 100 Leuten die sich so nen Übungsplatz und Verein angucken, kommen wieder und fangen richtig dort an.
Aber auch, oder GERADE weil sie ehrenamtlich dort arbeiten, sollten sie doch Spaß dran haben und zumindest jedem Interessenten erklären, wie das alles so läuft, und so weiter.
In der Hundeschule wird auch jedem erklärt wie er was üben und tun soll, auch wenn die Leute das immer wieder falsch machen, und auch wenn sie wahrscheinlich nicht lange bleiben. Ich komme ja nicht zur Hundeschule oder zum Übungsplatz weil ich alles schon kann, sondern weil ich was lernen und meinen Hund sinnvoll beschäftigen will.
Und wenn ich auf 1000 Fragen nur karge Antworten bekomme und nicht richtig weiß was Sache ist, dann verliere ich schon sehr schnell die Lust und gehe lieber irgendwo hin, wo man sich über neue Leute freut und gern alles erklärt und zeigt.
das ist auch die richtige Einstellung von der Du Dich nicht abbringen lassen solltest!
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  #84 (permalink)  
Alt 15.06.2010, 20:07
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Ja im Hundeverein stehst ehrenamtlich dort und mühst Dich als Dein Hobby mit allen möglichen und unmöglichen Leuten ab. Jetzt mag man fragen, WARUM tut man sich das an? Ich red jetzt mal von mir....weil ich Hunde liebe und es mir ein Bedürfnis ist, deren Haltern ihre Lebenspartner näher zu bringen bzw. diese Hunde mehr Freiheiten genießen können, wenn sie gut erzogen sind.
Den einzigen Vorteil den ich hatte war, daß mir ein Großteil meiner Ausbildung vom Verein bezahlt wurde und ich einen eigenen Schlüssel für den Platz hatte, damit ich außerhalb der Traininszeiten mit meinem Hund arbeiten konnte. Dafür stand ich bei jedem Wetter 2mal die Woche am Platz und hab die Begleithunde trainiert bis zur 1. Prüfung.

Das Geld für die Kurse oder von der Kantine kommt ausschließlich dem Verein zu Gute. Für Anschaffungen, Instandhaltung, Kurse für die Trainer usw usw

Aber ich hab das eigendlich nie schlecht gefunden, daß ich kein Geld dafür bekommen hab, da ich dadurch viel gelernt habe....mit Menschen umzugehen, viele verschiedene Hunde/Rassen und ihr Lernverhalten bzw. Macken kennenzulernen, Freundschaften über Jahrzehnte haben sich entwickelt uvm.

Sorry, wenn das jetzt nur bedingt was mit VPG zu tun hat....aber auch das gehört mal erwähnt, weil damals und auch heute noch viele Hundebesitzer denken, daß Trainer/Helfer usw. bezahlt werden. Zumindest in Vereinen ist das nicht so...viell. mal eine kleine Aufwandsentschädigung (ich hab z.B. beim meinem letzten Verein einmal im Jahr € 50,-- für Benzin bekommen, weil ich weiter weg gewohnt hab), aber sonst ist das ein Hobby. Und wenn man dann, so wie ich, im Vorstand ist, kommen noch Sitzungen, Büroarbeiten, Arbeitseinsätze (Vereinsgelände zusammenräumen, helfen bei Turnieren usw.) auch noch ehrenamtlich dazu. Und das nach den normalen Arbeitstagen/WEen, wo man viell. auch nicht immer gut gelaunt am Platz erscheint.

Dies viell. mal als kleiner Denkanstoß, wenn man nicht immer auf alles gleich eine freundliche Antwort erhält

Zum Thema Tier (egal ob Hund oder Pferd) als Sportgerät. Ja solche Leute stoßen mir auch sauer auf, aber die wird´s immer geben. Ob´s uns gefällt oder ned.
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  #85 (permalink)  
Alt 15.06.2010, 21:27
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Der Denkanstoss ist gut. Erklärt zumindest die Kompetenzen die einem dort häufig begegnen
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  #86 (permalink)  
Alt 15.06.2010, 22:28
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Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
1) Deswegen sollte sowas auch zum Beruf werden. Wenn mir das zuviel ist - lasse ich es einfach. Oder ich finde mich damit ab - dass Teil meiner "selbst gewählten Aufgabe" auch die Aufklärungsarbeit ist. Und wieso arbeiten die Ehrenamtlich? Wo gehen denn die Mitgliedsbeiträge hin?
Die Mitgliedsbeiträge gehen an den Verband, für die Platzmiete, Strom(Flutlich), Heizung, Versicherung und Geräte drauf. Da bleibt kein Cent mehr und die Mitglieder halten soeinen Verein mit viel Einsatz überhaupt am Leben. Meist sind es kleine Vereine mit nur wenigen aktiven Mitgliedern, da sind die Einnahmen auch begrenzt.
Beruf? Jetzt willst du mich aber veräppeln, oder? Die Hundeschulen sprießen wie Pilze aus dem Boden und jeder Depp, der z.Teil nie eigene Hunde an der Leine hatte kann ein Seminar besuchen, eine Urkunde erwerben und eine Hundeschule anmelden, so einfach ist das!
Da ist es komplizierter im Verein Ausbildungswart zu werden, das glaub mal.
[es wird mit Sicherheit auch gute Hundeschulen geben]

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
2) Natürlich der alte. Und ich hab auch Platzerfahrung und die ganzen Sprüche kenn ich ja auch. Aber sag, was entgegnet man einer "Hausfrau" die solcherlei "Ausbildungswerkzeuge" kritisch deutet - oder es als Tierquälerei empfindet, wenn der Hund Stachler, Würger oder Teletubbie trägt? Bzw. der gebildete Hundeexperte.
Dann beantworte mir doch bitte, WANN genau du deine letzte Platzerfahrung hattest? Der "Hausfrau" würde ich erzählen, dass die Ausbildung über Motivation und Bestätigung läuft, dass ein Hund jede einzelne üben mehrer Hunderte Male mit Hilfen lernt, bis er sie verinnerlicht und verstanden hat und korrekt ausführt. Anschließend werden die Hilfen (z.B. Futterhand) langsam abgebaut bis der Hund die übung auf HZ zuverlässig und ohne Hilfen beherrscht. Was Stachen angeht: Sowas setzt man in Ausnahmefällen zum Korrigieren ein, nicht zum Ausbilden, setzt voraus, dass man damit umgehen kann und würde jedem Anfänger davon abraten. Mein Hund(und viele andere) laufen in der Unterordnung ohne Leine, da spielt es keine Rolle ob er ein Stachel trägt oder nackig läuft! Aber ich bin auch ehrlich und gebe zu, dass ich keinerlei Probleme mit Zwängen habe. "Zwang" ist in meinen Augen auch ein Geschirr. Und bevor man permanent mit kleinen Zwängen den Hund abstumpf weil diese überhaupt nicht durchkommen, setze ich lieber einmal eine angemessenen Einwirkung und helfe dem Hund ins richtige Verhalten, dass ist weder brutal noch schmerzhaft! Da zupfe ich mit 2 Fingern dran und wenn der Hund wieder im Verhalten ist kriegt er seine Bestätigung. Ich gebe auch zu, dass ich mit Sporten reite und auch da habe ich noch nie ein Pferd geqäult.
Es kommt weniger auf die Hilfsmittel selbst an, sondern auf deren Gebrauch. Wie oft sieht man von den Hundeschulen angepriesene Haltis, die den Hunden beinahe das Genick brechen, weil Herrchen grobmotorisch ist? Alles lässt sich missbrauchen. Es gibt nichts was nur gut/böse ist. Es kommt darauf an in wessen Hand!
Zum Thema Tele, auch das wirsd du nicht mehr antreffen, weil dir sofort der Hund weggenommen wird und du eine Sperre kriegst, was die Ehrgeizigen sich nicht erlauben können und die weniger Ehrgeizigen noch nie benutzt haben. Aber ich versteh auch nicht warum immer vom Negativsten ausgegangen wird und als Standard dargestellt wird...

Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
3)

Ne sorry. Ein Hund ist (2010 in den meisten Fällen) ein Luxusobjekt. Und ein Familienmitglied. Und ich schau mir an, was ich meinem Familienmitglied "gutes" tun kann.

Ich such mir nicht zuerst die Sportart aus und dann den Hund.

Nei, das kann ich nicht nachvollziehen und ich finde es auch nicht mehr zeitgemäß. Von den Gefahren und Schlupflöchern ganz zu schweigen.

Du hast es nicht weit nach Witten oder? Da ist Schulles Physiotherapeutin. Die kannst Du mal nach der Ärmelbeissfraktion fragen.
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Die Argumente versteh ich jetzt mal garnicht.
Die meisten Leute die auf dem Platz aktiv sind, sind beiläufig dazu gekommen VPG zu machen, weil sie ihren "Familienhund" auslasten wollten, es und feststellten, hey, das macht allen Beteiligten Spaß. So viel Spaß, dass der nächste Hund gezielt für den Sport ausgesucht wird. Also Rasse, Gesundheit, Triebpotenzial. Was daran ist verwerflich? Und was unterscheidet solche Hunde von deimem "Familienhund"? Es sind tatsächlich oft Hunde, die in der Familie mit Kindern leben und außerhalb des Platzes Familienhunde sind. Oder was sind deine Ausschlusskriterien zum Familienhund? Kann ein Sporthund nich gleichzeitig Familienhund/mitglied sein?
Du hast echt ein verzerrtes Bild, auf welchen Plätzen hast du dich bloß rumgetrieben?
Und nicht jeder möchte mit seinem "Sporthund" Weltmeister werden. Es gibt sowas wie individuelle Ziele, mein Ziel:
DER WEG und das bestmöglich, harmonisch und fair gegenüber meinem treusten und wichtigsten Freund in meinem Leben, meinem Hund! Die Punkte sind mir egal!

Ich bin wie gesagt seit 1,5 jahren wirklich, wirklich viel auf dem Platz (heute wieder 2mal) und in der gesammten Zeit, habe ich einen Hund erlebt, der sich das Bein verstaucht hat beim Training. Wieviele Unfalle es in der Zeit in der Freizeit gab? Kann ich nicht mehr zählen. Vom Kreuzbandriss beim Toben auf der "Hausfrauenwiese" bis hin zu gegen den Baum gelaufen oder den Abhang runtergestürzt alles in meinem Umfeld passiert.
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Geändert von Regi (15.06.2010 um 22:38 Uhr)
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  #87 (permalink)  
Alt 16.06.2010, 08:44
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Der Denkanstoss ist gut. Erklärt zumindest die Kompetenzen die einem dort häufig begegnen
Ich denke Peppi, daß es bei den Profis so wie bei den Amateuren solche und solche gibt. Nur weil es jemand als Beruf gegen viel Kohle macht, heißt das noch lange nix - davon konnte ich mich schon selber vergewissern. Viele Amateure sehen darin eine Berufung, von der sie aber leider nicht leben können.

Es ist wie bei der Suche nach einem guten Züchter....Augen auf, Baugefühl befragen und dann entscheiden.

Aber ich denke wir driften hier nun ein wenig ab
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  #88 (permalink)  
Alt 16.06.2010, 08:53
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@Regi

Tut mir leid, aber mit Starkzwang wie Stachel und Tele (das übrigends in Ö in Privathand strengsten verboten ist) konnte und kann ich mich nicht anfreunden. Egal wo das Problem ist - denn es ist sowieso meist hausgemacht - muß man einen anderen Weg finden. Sicher hast Du recht, daß selbst bei falscher Anwendung ein BG oder HB Schaden anrichten kann. Aber leider verleiteten die Starkzwangmethoden zuviele Ehrgeizler schnell, schnell ihre Hunde turnierreif zu bringen. Selber Dobi und Rotti mit Stachel auf Fährte oder sogar am Agi-Tunnel gesehen. Da stellts mir heute noch die Nackenhaare auf! Deshalb finde ich es gut, daß dies nun verboten ist und ich kenne HF, welche ihre Hunde auf WM´s führen, die inzwischen umgedacht haben und nun selber erstaunt sind, wieviel mehr Erfolg sie nun haben, als mit der Hau-ruck-Methode.

Egal ob VPG, Agi oder sonst ein Sport mit einem Tier...sobald der Mensch zuviel Ehrgeiz entwickelt und den SportPARTNER als SportGERÄT ansieht, wird´s fragwürdig.
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  #89 (permalink)  
Alt 16.06.2010, 12:19
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Regi, Du hast doch geschrieben, wie diese Leute sich einen Welpen aussuchen. Also ist die Reihenfolge doch: Ich will Sport machen und dafür such ich einen Hund (siehe oben: Beitrag 72).

Ich finde die kultiviertere Gangart ist - ich habe eine Hund - was kann ich mit ihm machen.

So what?

Meine letzten Hundeplatzerfahrungen waren Ende 2009? Ich weiss es nicht mehr genau... Sind auf jeden Fall aktuelleren Datums. Allerdings sind die absolut deckunsgleich mit sämtlichen anderen Erfahrungen. Man sollte meinen, auf dem Hundeplatz steht die Zeit still.

Allerdings endet für mich die Diskussion hier schon wieder, da Deine Aussagen meine Einschätzung und Sicht auf diese Art von "Sport" nur untermauern.

Der Stachler muss nur richtig eingesetzt werden...

So so...ich bleib auf der Seite der ungebildeten Hausfrauen
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Geändert von Peppi (16.06.2010 um 12:23 Uhr)
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Alt 16.06.2010, 13:40
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Zitat von Samtschnauze Beitrag anzeigen
@Regi

Tut mir leid, aber mit Starkzwang wie Stachel und Tele (das übrigends in Ö in Privathand strengsten verboten ist) konnte und kann ich mich nicht anfreunden. Egal wo das Problem ist - denn es ist sowieso meist hausgemacht - muß man einen anderen Weg finden. Sicher hast Du recht, daß selbst bei falscher Anwendung ein BG oder HB Schaden anrichten kann. Aber leider verleiteten die Starkzwangmethoden zuviele Ehrgeizler schnell, schnell ihre Hunde turnierreif zu bringen. Selber Dobi und Rotti mit Stachel auf Fährte oder sogar am Agi-Tunnel gesehen. Da stellts mir heute noch die Nackenhaare auf! Deshalb finde ich es gut, daß dies nun verboten ist und ich kenne HF, welche ihre Hunde auf WM´s führen, die inzwischen umgedacht haben und nun selber erstaunt sind, wieviel mehr Erfolg sie nun haben, als mit der Hau-ruck-Methode.

Egal ob VPG, Agi oder sonst ein Sport mit einem Tier...sobald der Mensch zuviel Ehrgeiz entwickelt und den SportPARTNER als SportGERÄT ansieht, wird´s fragwürdig.
Das seh ich genauso!
Nur muss ein Stachel kein "Starkzwang" sein... man kann auch mit einem breiten Halsband stärkere Zwänge setzten, wenn man es will. So mein ich das
Tele ist in Deutschland ebenso verboten, deswegen traut sich auch keiner es zu benutzen

Aber GENAU DAS ist es doch, was ich die Ganze zeit erkläre:
Die "Weltmeister" und alle die genug Verstand haben, arbeiten "anständig" mit ihren Hunden, das müssen sie einfach, weil sie anders keinen Blumentopf gewinnen UND WEIL ES ANDERS AUCH KEINEN SPAß MACHT!!!

Die "Tierquäler" die gibt es überall und diese sterben nie aus.
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Geändert von Regi (16.06.2010 um 13:51 Uhr)
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