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Hallo Renate!
Vielleicht ist Jordan auch zurückhaltend , weil er deine Stimmung auffängt. Dir ist bestimmt auch noch nicht ganz wohl, wenn du andere Hunde siehst, oder? Wenn er so gut auf dich hört, hat er dich doch immer im Blick, also merkt er auch die kleinste Veränderung oder Unsicherheit bei dir. Also keep cool (auch wenn's schwer fällt)Liebe Grüße, Mola |
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Hallo Mola!
Nein, daran kann es nicht liegen. Denn die Hunde die wir gestern und Sonntag in der Heide getroffen haben sind alles Hunde die ich kenne und keiner davon ist einer vor dem ich irgendwelche Bedenken hätte. Somit kann ich da nichts übertragen. Im Gegenteil oft wirft mein Mann mir Sorglosigkeit vor, da ich ein ungeschriebenes Gesetz befolge. Kommt mir ein Hund an der Leine entgegen dann sind meine auch fest. Egal ob der andere Halter nur blöde ist, oder sein Hund ist eben unfreundlich oder krank. Kommt mir ein Hund ohne Leine entgegen dann lasse ich unsere auch immer frei laufen, sollte der Hund dann doch unfreundlich sein, gehen meine im grossen Bogen um ihn herum. Hallo Anne! Wenn das mit dem anderen Platz so einfach wäre glaube mir, ich wäre schon lange woanders. Leider ist dem aber nicht so, wir haben hier die üblichen Drillplätze, oder Plätze mit selbsternannten absolut unfähigen Trainern. Ständig versuche ich was neues auszuprobieren, so haben wir jetzt wie die Pilze aus dem Boden gekommene mobile Hundetrainer, die habe ich auch ausprobiert aber nach kurzer Zeit langweilen sie mich, oder besser den Hund, zudem geht das ganz schön ins Geld. Muss mal sehen was ich jetzt mache, grübele hin und her und komme auf keinen Nenner. L-G Renate
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen. |
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Renate,
dann versuche doch, auf dem bisherigen Platz etwas zu verändern.Suche dir gleichgesinnte und sagt dem Trainer, wir hätten gerne dies und das.z.B. eine richtige Gruppe für Fortgeschrittene, wo dann auch mal neue Dinge gemacht werden oder die Schwierigkeitsgrade erhöht werden o.ä. Wie wäre es mit Clickertraining? Da hast Du auch außerhalb des Platzes die Möglichkeit viel mit den Hunden zu machen und neue Dinge auszuprobieren. Wenn Du es schaffst, genug Leute,ich schätze mal 5-6 würden reichen, zu aktivieren, wird der Trainer sich überlegen, ob er auf diese Leute verzichten will und kann.Versuche es einfach,mir wäre es auf eurem Platz zu langweilig.
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Gruß Vom Acker Anne & Co. In Blues we trust, Blues will never die |
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hallo renate , wie ich sehe sind anderer auch noch der meinnung daß du eurer trainerin bescheid sagen sollst , das habe ich dir ja auch in unserem telefonat gesagt. es kann nicht sein dass ich als ausbilder mir nicht ansehe wenn neue leute da sind wie sie ihren hund fest gemacht haben und und und. sprich mit der trainerin und du kannst der dame ruhig erzählen was ich dir gesagt habe . oder ihr meine telefon nr. geben . hat sie denn überhaupt eine trainerlizens ? also bei uns im dhv kann keiner trainer machen wenn er keine prüfung gemacht hat. alles andere habe ich dir ja schon am telefon gesagt. mach das beste daraus.
gruss hermann |
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Aus Erfahrung weiß ich das ein trainer nicht 10 Augen im Kopf hat und alle Hunde (grade bei großen Gruppen) im Auge behalten kann.
Er muss schon einen gewissen Grundabstand zur Gruppe haben um sich überhaupt ein Bild machen zu können. Von daher ist Eingreifen nicht immer schnell geug möglich und an sich auch Sache des Halters. Hier die Schuld auf den Trainer zu schieben find ich nicht richtig. Ich kann jedem der meint immmer alles im Auge zu haben mal anbieten eine Gruppe zu machen. Jeder Hund muss mal Prügel einstecken ob gerechtfertigt oder nicht, das sollte jeder wegstecken können (Prügel und keine wirklich schweren Beißereien, da kann das schon anders aussehen) |
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Ich erlebte einen entfernt ähnlichen Fall. Allerdings auf einer Ausstellung in Solingen vor ewigen Zeiten.
Joy war 1 Jahr alt und sie wurde im Vorbeigehen (etwa 10 Meter Abstand) von einer Mastiffhündin, die sich losriss, attackiert, zu Boden gerungen und in den Brustraum gebissen. Zwei tiefe Löcher waren das Ergebnis. Da wir mit mehreren Personen gingen, konnten wir sofort eingreifen und die Situ trennen. Joy ist ein Hund mit gutem Sozialverhalten. Diesen grundlosen Angriff von der Seite hat sie nicht sofort weggesteckt. So quasi "schüttelschüttel" und weiterlaufen. Ich habe sie damals nach Verletzungen abgesucht, tief durchgeatmet und bin dann mit einem aufmunternden Zungenschnalzen mit ihr weitergelaufen. Sie war danach einige Zeit mißtrauisch, was Hunde im Seitenbereich anging, aber ich habe das ignoriert und sie bei freudigem Verhalten mit aufmunternden Worten durch solche (auch dann bewußt herbeigeführte) Situs gebracht. DANN war der Käse gegessen und vergessen. Was den Hundeplatz angeht, so würde ich auch meinen, es macht Sinn, die Gruppen zu trennen: Anfänger, Fortgeschrittene. Ein Hundeanfänger hat ja von Tuten und Blasen keine Ahnung, die wissen manchmal ja nicht mal, wie man ein Kommando, ein Lob, ein Leckerchen...im richtigen Moment einsetzt. Wissen ja gar nicht, WAS sie alles falsch machen, so wie bei dem jungen Mann auf Renates Hundeplatz! Ein solcher Anfänger gibt dem Hund ständig falsche Signale, der Hund ist noch nicht sicher......Katastrophe! Wie würde ich nun vorgehen? Versuch den Jordan in Situationen zu bringen, wo er sich sicher fühlt und zeigt. Bestärke ihn bei Übungen, die er gut und freudig durchführt. Übe anfangs mit Hundefreunden, die er gut kennt. Versuche einfach zu zeigen, daß er ein großer, starker Kerl ist, alles (auch bei dir) vergessen ist und das Leben fröhlich weitergeht! Hört sich simpel an..ich hoffe es klappt bei ihm, wie es damals bei Joy klappte. LG! Claudi |
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Versuch den Jordan in Situationen zu bringen, wo er sich sicher fühlt
__________________________________________________ _________ Hei Claudi! Jetzt stehe ich irgendwie ratlos da. Eine Situation in der er sich sicher fühlt, ist eine, wo kein anderer Hund in seinen Nahbereich kommt. Mit Ausnahme von Simba. Wenn ich jetzt die Übungen auf dem Hundeplatz durchdenke, dann sind alle immer mit gewisser Nähe zu anderen Hunden verbunden. Es gibt keine die er besonders liebt oder die er nicht mag. Er macht alles freudig mit und wird von mir mit viel Lob gefördert. Mal clickere ich, mal bekommt er sein Lieblingsspielzeug als Belohnung, mal freue ich mich über ihn über den grünen Klee. Das sind alles Dinge die wir ja dort die ganze Zeit über tun. So ist Jorden auch wenn er mit vielen zusammen ist, mit den Augen bei mir. Wir sind wie eine Insel im Meer. Wir machen die Abläufe wie die anderen Hunde auch, nur ich renne nicht hinter den anderen her, sondern bin mit Jorden eine Einheit aus dem Ganzen. Natürlich versuche ich auf die Hunde um mich herum zu achten, bin aber eigentlich so nah bei Jorden, dass ich oft noch gerade aus gehe, wo die Anderen schon gewendet habe, einfach weil ich gar nichts gehört habe. Sind dann Übungen bei denen wir Menschen uns entfernen müssen, verlasse ich mich auf Jorden und er sitzt, oder liegt und er hat dann nur im Kopf wie ich mich freue, wenn ich ihn wieder abhole. Er strahlt mich förmlich an, wenn ich dann wieder komme und ich werde eingesabbert. Ich habe dort versagt und kann jetzt nur, wenn ich wieder daran denke, für mich den Schluss drunter ziehen, ich habe nicht aufgepasst. Ich hätte auf den neuen Hund achten müssen, es war nur meine Schuld. Ich war im Glauben, wenn ich Platz genug dazwischen lasse, dann habe ich meine Ruhe und alles läuft glatt. Ich war betriebsblind und im Glauben, uns passiert schon nichts. Natürlich hätte man das Halsband nachsehen müssen, aber die gleiche Situation hätte auch kommen können bei einer anderen Übung. Da hätte er an der Leine sein können und doch Platz genug gehabt mal eben nebst Herrchen rüberzusprinten und beissen können. Ich bin der der gepennt hat.
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Es gibt nichts schöneres wie meine Hunde jeden Tag lachen zu sehen. |
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Zitat:
Ja, er kann sicher nicht jeden Hund im Auge behalten, aber bei einem neuen Hund und Besitzer, der dazu auch noch so mit seinem Hund um geht, sollte er schon ein Auge auf ihn haben... meine Meinung.
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LG Stina |
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