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AW: Leihnenführigkeit
Such dir nen guten Hundetrainer und lass dir Leinenführung zeigen.
Lange Leine: Hund darf schnüffeln, rechts links wechseln, seine Geschäfte verrichten,... . Eigentlich alles. Kurze Leine: Hund ist an dir orientiert, und nur an dir orientiert. Und an der Leine ziehen gibts gar nicht! Und noch was: An der Leine sind andere Hunde tabu!
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“Wer nicht genießt ist ungenießbar" -Konstantin Wecker- |
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AW: Leihnenführigkeit
Zitat:
Das oben beschriebene wird auch so durchgeführt, nur wie gesagt bei anderen Hunden orientiert sie sich halt nicht ständig nach mir und oftmals entdeckt sie die Hunde noch bevor ich sie sehe und Amy im Vorfeld ablenken kann. |
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AW: Leihnenführigkeit
Zitat:
Wenn der Sturkopf nach Anderen schielt ,dann mußt Du Dich noch Interessanter machen und wenn die Menschen Dich für Verrückt halten Mach Dich für deinen Hund zum "Löffel" und wenn Er dann zu Dir sieht und Dich Beachtet : Gibt es Lob und was Schönes z.B Leckerchen oder Spielie . Mein Hund hat z.B sehr Gut auf son Quitschiteilchen reagiert und ließ sich damit von Anderen ablenken . |
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AW: Leihnenführigkeit
Zitat:
Vorrausschauend gehen heißt die Devise und locker bleiben - jaja leichter gesagt als getan Ein guter Trainer, der Dir zeigt wie´s geht ist auf alle Fälle empfehlenswert. Hunde an der Leine zusammenlassen - besonders wenn´s keine Hundefreunde sind, halte ich für ein No-go - für mich zumindest.
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Die Dummheit der Menschen und das Universum sind unendlich. Wobei ich mir beim Universum nicht so sicher bin. (Albert Einstein) |
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AW: Leinenführigkeit
Meine Hündin wird im September 2 Jahre alt, und klar, ich hatte sie nicht von Anfang an, aber es hat ziemlich lange gedauert, bis ich für sie wirklich interessant war. Andere Hunde, insbesondere z.B. Welpen, lenken manche Hunde, vor allem die etwas jüngeren, einfach ab. Es gibt zwar auch Hunde, denen andere Hunde am ***** vorbeigehen, aber zumindest bei meiner Hündin isses so, dass sie andere Hunde immer super findet!
Von daher: mach dir keinen Kopf, wenn dein Hund nicht in dein Gesicht schaut, während links od. rechts von euch ein anderer Hund vorbeigeht, das ist völlig normal! Mich würde es im Gegenteil übrigens sogar nerven, wenn mein Hund mich ewig anglotzen würde und auch völlig perfektes, langweiliges an der Leine laufen, ohne jeglichen Fehler, würde mich nerven. Richtig gut leinenführig ist Amber nach fast 1,5 Jahren bei mir/uns immer noch nicht, sondern sie neigt zum ziehen und zerren. Ich bleibe seit ebenfalls fast 1,5 Jahren immer stehen, sobald sie anfängt zu ziehen oder ich auch nur merke, dass sie sich gleich in die Leine werfen wird. Bleibe wie angewurzelt stehen, sie ruckt sich sozusagen selbst, kommt dann zurück (übe ich aktuell auch so, dass sie wirklich ganz nah zu mir kommt und mich ggfalls anguckt), und dann warte ich kurz und gehe weiter. Dabei kann man schonmal fast verzweifeln... und wenn andere HH mit ihrem z.B. nicht angeleinten Hund mich ein Stück begleiten wollen, ist das meist der Horror, weil Amber dann versucht zu hopsen und zu ziehen als gäbe es kein Morgen. Ich drehe dann meist um, denn wie gesagt nervt mich dieses extreme Zerren und in die Leine springen schon sehr. Ist mir auch zu anstrengend, selbst bei 20-22kg. Mit dem Quietschie das ist ein guter Tipp! Bei Tedi gibts so ganz billige Quietschbälle für 1€, davon hab ich immer welche in Reserve, denn Amber fährt total drauf ab, und die Dinger sind mein Hundepfeifenersatz, denn egal was ist, sobald ich quietsche reagiert Amber (natürlich gebe ich ihr den Ball zwischendurch auch, oder spiele mit ihr damit, wenn sie was besonders gut gemacht hat, sonst würde sich der Effekt wahrscheinlich irgendwann abnutzen). Ich lasse meine Hündin auch nicht mit anderen Hunden an der Leine "spielen" (geht ja eh nicht), und auch nur selten schnüffeln. Schon allein damit ich schnell an dem anderen, meist unsympatischen HH vorbeikomme, aber auch, weil sich andere Hunde eh meist erschrecken und dann kläffen o.ä., sobald Amber zum Spielaufforderungs-Sprung ansetzt UND: ich weiß ja nicht, wie viel deine Hündin mit Artgenossen spielt und wie viel sie mit dir macht. Mit Amber war ich früher sehr oft auf ner Hundewiese (finde ich heute nur noch furchtbar), dort gabs dann immer Auspowern mit anderen Hunden, und entsprechend in Spiellaune war sie auch jedes Mal, wenn wir auf andere Hunde trafen. Irgendwann ist sie sehr, sehr weit weggerannt, ich war total schockiert, die ist einfach mit zwei anderen tollen Rüden abgedampft, und hat sich kein bisschen für mich interessiert. Ich bin dann irgendwann dahin gelaufen, wo ich sie gerade noch gesehen habe, und hab sie im Spiel gepackt und ins Auto gebracht und wir sind gefahren. Aber selbst bevor ich sie gepackt habe, hatte sie mich noch nicht bemerkt. Ich hab das Problem gelöst, indem ich sie nur noch spielen lasse mit den Hunden, die wir z.B. im Wald treffen. Das sind eh nur Spiele von 1-2 Minuten, dann gehts weiter, und sie kommt auch mit. Denn ich habe sehr viel alleine mit ihr gemacht, sodass sie nun wesentlich mehr auf mich fixiert ist als vorher. Viel gespielt, geübt, wenn andere Hunde kamen, hab ich z.B. den Wunder-Quietschball rausgeholt und mit ihr gespielt, oder rausgeholt, und als er andere Hund vorbei war wurde gespielt. Also versuch' deine Hündin möglichst dazu zu bringen, dich total und absolut toll zu finden, was du hast/machst/tust muss immer besser sein als alles andere in ihren Augen. Anfangs dachte ich auch: "Toll, wie kann ICH denn interessanter sein als zwei spielende, rennende Rüden?", aber es geht, man muss sich nur ein bisschen zum Affen machen, wie immer als Hundebesitzer ) |
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AW: Leinenführigkeit
@ amy-bm:
Darf deine Hündin auch unangeleint mal NICHT spielen? Das würde ich z.B. auch mal machen, einfach mal ein bisschen Abwechslung reinbringen, und egal ob sie spielen darf oder nicht, warte 2-3 Sekunden, bevor du sie lässt. Ansonsten hast du das Problem, dass sie schon ahnt/weiß was kommt, und immer früher losspurtet. Stichwort Abwechslung: wenn das Ziehen beim vorübergehen an anderen Hunde anstrengend ist (was ich bei 40kg GERN glaube!), setz oder leg sie doch einfach ab, am besten auf der linken Seite des Weges, dann kann der andere HH mit Hund rechts vorbeigehen, du brauchst keine Kraft, sondern nur ein schnelles Reaktionsvermögen, falls deine Hündin aufspringen will (stell dich z.B recht nah am Halsband auf die Leine, dann ist die erste Sekunde schonmal halbwegs abgesichert, und wenn sie aufspringen will, sagt du nochmal Sitz oder Platz, und wenn sie nicht aufspringt, gibts danach natürlich Lob, Leckerchen, Spiel, whatever ). |
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AW: Leinenführigkeit
Kenn das Problem,hatte auch einen 40kg Spinner an der Leine wenn ich sah das mir Rüden entgegen kamen,bekam ich schon Schweißausbrüche weil ich genau wußte was für ein Tanz jetzt wieder auf mich zu kam!
Mit einem guten Trainer und viel Leinenführung bekam ich das Problem in Griff,er wird Rüden nie mögen das ist mir aber egal er soll nur vorbeilaufen und Fr***e halten ! Und sorry die Quitschie-Junkies find ich voll doof,habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht wie euer Hund reagiert wenn ein Kind mit seinem Quitschie Spieli kommt?? Bsp: Im Nachbarort ein kleiner Rotti wurde zum Ball-Junkie gemacht! Ach Gott wie süß schau mal der läuft ins Fussballspiel und will mit spielen................jetzt ist der Rotti groß und stellt Kinder weil die einen Ball haben den er haben will,die Besitzerin muß Kinder bitten mit dem Spiel aufhören damit sie ihn an der Leine vorbeibekommt!
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Dem überflüssigem nachlaufen,heißt das wesentliche verpassen! |
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AW: Leinenführigkeit
Binde dir die Leine um und gewöhne Dir gar nicht erst an, an der Leine zu ruppen. Der Hund wird über die Stimme gelenkt und die Leine ist die Absicherung. Sobald die Leine sich spannt, stehen bleiben.
Wichtig ist den Abstand zu den "ablenkenden" Reizen (hier sind es wohl fremde Hunde) ausreichend groß zu wählen, um korrektes Verhalten belohnen zu können. Richtiges Verhalten ist also IMMER wenn die Leine nicht auf Spannung ist. Hier gilt es mit der Zeit zu arbeiten und die Belohung so aufzubauen, dass die Zeiträume immer, immer größer werden, wo die Leine nicht auf Spannung ist. Beispielweise: 3 Schritte lockere Leine = Belohnung, dann 5 Schritte, usw. Das Zauberwort heisst allerdings hier ganz klar Konsequenz. Heisst: "IMMER". Wenn Du morgens in Hektik in andere Muster verfällst, weil Du pünktlich auf der Arbeit sein musst, wird's schwierig für Deinen Hund das zu lernen/verstehen. Lockere Leine bedeutet nicht Fuß laufen. Lockere Leine bedeutet, Hund achtet darauf, dass die Leine nicht auf Spannung ist! Und das lernt er, wenn es bei Spannung der Selben nicht weiter geht. Fußlaufen ist noch einfacher, würde ich aber erst danach angehen. http://de.wikipedia.org/wiki/Klassische_Konditionierung Ich empfehle Dir parallel an der Bindung zu arbeiten. Zeig Deinem Hund, das Herrchen/Frauchen einfach das Großartigste ist. Ablenkung? Das sagt das Wort doch schon. Das ist keine Lösung für das Problem, sondern Symtombehandlung. Geändert von Peppi (16.07.2010 um 08:20 Uhr) |
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