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Ich glaube nicht, dass du was falsch gemacht hast. Knut war ja auch herzkrank und nicht immer berechenbar, vor allem wenn es ihm gesundheitlich nicht so gut ging. Von außen hast du das nie so wirklich wahrnehmen können. aber wir waren ja ganz häufig beim Ultraschall und da hat man dann schon Veränderungen gesehen, die ihm nachhinein sein Verhalten erklärt haben . leider gibt es da wenig Untersuchungen drüber, aber bei Menschen machen sich Herzrythmusstörungen ja auch oft in Form von Panikstörungen bemerkbar. Vielleicht ist das bei Hunden ja ähnlich. ich weiß auch nicht welche Auswirkungen die Medikamente auf die Hundepsyche haben. Was du so schreibst, hast du Gustav gut erzogen und viel mit ihm gemacht. Insofern brauchst du dir da sicher keine Vorwürfe zu machen. Die Sitaution mit 2 Kindern und einem nicht immer berechenbaren Hund ist sehr schwierig und ich kann mir gut vorstellen, was in dir vorgeht. Ich wünsche Dir, dass ihr eine für Euch alle gute Lösungen findet. Alles alles Gute!
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liebe Grüsse von Gabi, den Boxerles Aura und Alfons und Knut und Daisy unvergessen hinter der Regenbogenbrücke |
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Jedes Lebewesen ist ein Individium. Weder die beste Erziehung noch die beste Auswahl des Züchters können daran etwas ändern.
Schau der Rocky war alles andere als pflegeleicht, er mochte vieles nicht. Im Gegensatz zu dir konnte ich Risiken wie Kinder minimieren, gar ausschliessen. Trotzdem er war der tollste Hund den wie jeh hatten, halt nur zu (s)einem kleinen Freundeskreis aber dafür 100% Überlege es dir gut und wenn du es mit den Kindern nicht mehr verantworten kannst, dann versuche ihn gut zu platzieren. Natürlich ist es nach so vielen Jahren bester Hunderfahrung schwer eine solche Niederlage einzustecken. Aber eben, manchmal liegt es einfach an der Hundeseele welche irgendwo einen Knacks hat, einfach so ohne dass jemand Schuld daran hat. Irgendwie Menschlich oder nicht? Lieber Gruss Beat |
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Grundsätzlich stimme ich den letzten Meinungen zu, jedoch passt für mich die positive Veränderung über acht Wochen nach Medikamentenveränderung mit der Argumentation zusammen, das dies nun ein Wesensproblem sein soll.
Ich meine das Wesen ändert sich ja nicht mal eben über einen Zeitraum, insbesondere dann wenn ich einen entscheidenen Faktor verändert habe. Es scheint ein Mix aus beidem zu sein... Wünsche euch alles Gute.
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Ein Affe verliert erst die Angst vor den roten Beeren, wenn er sieht, dass sie auch ein anderer isst. Äffchen sieht's und machts nach. So einfach ist das. Dr. Gregory House |
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Ja, dem kann ich nur zustimmen. Ich sehe das genauso. Gustav hat sicher den Charakter, in für ihn bedrohlichen Situationen zu knurren. Aber die Ursache für seine zeitweise gereizte Stimmung sind sicher gesundheitliche Probleme. Ich habe ihm jetzt wieder sein Herzmedikament gegeben, allerdings in sehr niedriger Dosierung. Aktuell ist er wieder sehr lieb und anhänglich, zeigt kein Problemverhalten. Zudem bemühe ich mich, ihn auch körperlich noch mehr auszulasten. Trotz seines Herzfehlers ist er momentan sehr aktiv und ein "normaler" Spaziergang macht ihn nicht wirklich müde... Gustav ist ein toller Hund, nur leider nicht Kleinkinderkompatibel. Ich kann mir schon vorstellen, ihn an jemand anderen zu vermitteln, aber das müßte wirklich passen. Ich müßte das Gefühl haben, dass er es dort besser haben wird als hier bei uns. Falls ihr also jemanden kennt, der der perfekte Halter für Gustav wäre, dann meldet Euch bitte. Und dann werde ich über den konkreten Fall intensiv nachdenken... Es ist so schwer, eine Entscheidung zu treffen... Ich ändere meine Meinung momentan täglich. Ich befürchte allerdings, dass Gustav unser trubeliges Haus als zu hektisch empfindet. Wenn die Kinder aus dem Haus sind, ist er sehr entspannt und ruhig.
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LG Simone ![]() |
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Wofür auch immer du dich entscheidest, Simone: ich wünsche dir wirklich alles Gute und hoffe, dass sich eine Lösung findet, mit der alle glücklich werden.
Daumendrückend, Grazi
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![]() ![]() Don't accept your dog's admiration as conclusive evidence that you are wonderful. (Ann Landers) Molosser-Vermittlungshilfe und Kampfschmuser-Vermittlungshilfe |
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Hallo Simone,
mein Dogo Argentino hatte ähnliche "Stimmungsschwankungen" und bei ihm wurde nach langem herumdoktern ein Hirntumor diagnostiziert. Wenn es nicht an seiner Gesundheit liegt und Du ihn nicht abgeben willst, lass ihn täglich 1-2 Stunden allein in seinem Zimmer, bei geschlossener Tür. Er kann sich dann ausruhen und ist weg vom Trubel. Du wirst ja sehen ob ihm das bekommt. alles Gute für Euch Anna |
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Ich denke mal das ist reines Dominazverhalten von Ihm Dir und deinen Kindern gegenüber. Er will auf lange Sicht Chef im Haushalt werden. Dem mußt Du unbedingt gegenarbeiten, Deiner Kinder wegen schon. Grundsätzlich sollte man jedem Hund das Futter wegnehmen können und ihn auch beim Fressen streicheln können. Er knurrt dein 19 Monate altes Kind an, zeig mir, ich bin Chef und pass auf. Darf er bei dir auch auf der Coach sitzen? Hat er seinen platz im Flur oder darf er überall hin und drauf? Warum muß der Besuch ihn streicheln? Der Besuch kommt Dich und Deine Kinder besuchen. Unsere drei Hunde darf kein Besuch streicheln, sie dürfen nochnicht mal an die Tür mitkommen. Du lässt auch nicht ein dreijähriges Kind an die Haustür, um dem Vertreter die Tür auf zu machen, oder? Unsere müssen strickt auf Ihrem Kissen liegen bleiben, sonst gibt es Druck. Gestreichelt werden Sie nur von uns wenn wir es wollen und nicht der Hund. Denn wir sind Ihr Rudel. Kein Fremder kein andere Hund! werde noch mehr schreiben muß jetzt aber los zum Kunden.
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