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Ich kann aber verstehen das du natürlich Angst um deine Kiddis hast, obwohl die wirklich gut mit Gusti umgehen nach deinen Schilderungen...man kann dir so gar nicht helfen bei der Entscheidung und egal wie du dich entscheidest, du wirst immer an dir zweifeln, und das macht es nicht gerade leichter ![]() Ich hoffe sehr das es eine Lösung gibt, mit der du leben kannst! Viel Kraft wünsche ich dir... |
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was mich etwas irritiert- ist nicht böse gemeint- wie Gustav seine Junghundprüfung zum Therapiebegleithund geschafft hat?
Ist da niemandem aufgefallen, dass er Stress/ Belastbarkeit nicht gewachsen ist? Gab es damals gar keine Anzeichen? Ist das jetzt duch das Herzproblem verursacht? Ich hoffe ihr findet ein tolles zu Hause für ihn, auch wenn es sehr sehr schwer fällt. Geändert von kallinski (14.05.2011 um 15:14 Uhr) |
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@ leavinblues
Puh, mir blieb bei der Vorstellung fast das Herz stehen! ![]() Die Kleine einmal drücken da zum Glück nichts schlimmeres passiert ist und einmal schimpfen, weil an den Ohren ziehen geht garnicht! ![]() Wer ist Gusti?
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! Geändert von sina (14.05.2011 um 20:08 Uhr) |
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Ach Du je.... Du hast recht, dass man Hund und Kind nie alleine lassen sollte, aber im Alltag läßt sich das einfach nicht 100% umsetzen. Ich wünsche Euch wirklich von ganzem Herzen, dass ihr es mit Gustl hinbekommt! Ich habe meinen Gustav einigen Chancen gegeben, denn er ist mir extrem wichtig, aber leider denke ich, dass eine andere und ruhigere Familie auch für ihn besser wäre.
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LG Simone ![]() |
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Ich finde es sehr gut von leavinblues das nicht der Hund sofort abgeschafft wurde und nach der Wahrheit geforscht wurde. Und ebenso lobenswert das die Kinder, wohlwissend das es nicht richtig war was sie getan haben, sofort gestanden haben, nicht unschuldig an der Situation gewesen zu sein. ![]() Simone ich kenne Gusti nicht und ich kenne deinen Haushalt nicht...ich denke ich würde es weiter versuchen, denn Gusti ist doch nicht übersteigert aggressiv...er warnt doch nur und deine Kinder werden auch älter...ach ich weiß auch nicht...es tut mir so weh das du ihn hergeben willst und es doch eigentlich gar nicht willst...gibt es nicht doch noch eine Chance? Bitte versteh mich nicht falsch! Ich will dir damit nicht sagen das du zu schnell aufgibst, denn dem ist nicht so, aber ich merke doch wie schwer es dir fällt...und ich glaube immer noch das es klappen würde ![]() Oder glaubst du nicht? Denkst du es ist echt Hopfen und Malz verloren? Zitat:
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Mein Herz sagt sofort "ja", aber mein Verstand "nein". Das Problem ist ja leider, dass Gustav nicht eine typische Verhaltensweise hat, die ich in der Hundeschule bearbeiten kann. Er ist meistens ein problemloser und auch belastbarer Hund, aber es gibt Zeiten, in denen er nicht so gut einschätzbar ist. Auch dann reagiert er nicht aggressiv, aber - wie ich die letzten Tage gesehen habe - kann er auch mal nach vorne gehen und zuschnappen. Das macht einer erwachsenen Person höchsten einen großen Schrecken, aber mehr nicht. Bei einem Kleinkind kann das aber anders aussehen. Alleine sein Gewicht reicht da ja auch und das finde ich zu gefährlich. Zudem bräuchte Gusti in dieser schlechteren Zeit auch ein ruhiges zu Hause. Bei uns ist es aber immer laut und hektisch. Hier rennen ja 3 Kinder mit Geschrei rum. ![]() Durch die guten Phasen kommt es aber auch immer wieder vor, dass ich fast vergesse, wie Gusti reagieren kann. Und dann stehe ich nicht immer in Hab-Acht-Stellung und passe total auf. Und ganz ehrlich: Das schaffe ich bei 3 Kindern auch nicht. Die Kinder sind ja nicht immer in einem Raum, auch Gustav läuft hin und her, dann brüllt ein Kind z.B. aus dem Badezimmer... Was soll ich dann machen? Immer als erstes an den Hund denken und ihn schnell in den Garten tun und erst dann zum schreienden Kind laufen? Das geht nicht - zumindest nicht immer. Ich hoffe, Du weißt, wie ich das meine. Natürlich muss man auf Hund und Kind aufpassen, aber ich kann nicht immer direkt daneben stehen.
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LG Simone ![]() |
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Hallo, das ist leicht zu erklären und zeigt auch mein Problem: Gustav ist nicht immer gleich und seine Belastbarkeit ist von seiner Tagesform abhängig. Er hat gute Phasen, die auch mehrere Wochen lang andauern und er hat schlechte Phasen, die meist nur einige Tage anhalten. In diesen schlechten Phasen ist er nicht belastbar, so dass ich die schwierigere Therapiehundeprüfung für erwachsene Hunde auch abgesagt habe. Die Junghundeprüfung hat er wirklich toll gemeistert und er wurde deutlich unter Stress gesetzt. Ich war ganz positiv von ihm überrascht. Die Ausbildern hatte aber auch empfohlen, mit der richtigen Prüfung noch eine längere Zeit zu warten. Gustav war schon etwas wechselhaft, aber zum Ausbildungszeitpunkt auch mitten in der Pubertät. Gustav braucht somit jemanden, der ihm in den schlechten Zeiten Ruhe und Rückzug gewehrt. Das ist hier kaum umsetzbar, denn ruhig ist es bei uns nie.
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LG Simone ![]() |
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Aber ich muss wirklich sagen, ich kann Deine Entscheidung (die ja nun wirklich absolut nicht über den Zaun gebrochen wurde) total verstehen. Wir bekommen auch gerade ein Baby und ich hoffe sooo sehr, dass das niemals ein Problem geben wird. Aldo wird natürlich auch schon etwas älter sein, wenn der Kleine ins Krabbelalter kommt, aber trotzdem. Eine Horrorvorstellung; aber ich denke ihr habt die beste Entscheidung getroffen. Denn Deine latente Angst und Unsicherheit/Mißtrauen bemerken ja auch Deine Kinder und Gustav. Und das macht die Situationen und das Zusammenleben nur noch schwieriger.... |
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