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  #191 (permalink)  
Alt 17.02.2011, 23:32
Benutzerbild von Simone
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Hallo!

Ich habe gestern einen wirklich sehr interessanten Vortrag zu dem Thema Hund und Kind gehört, einiges Neues lernen können und habe mich nach dem Vortrag dafür entschieden, eine Hundebox für unser Wohnzimmer zu kaufen. Mal schauen... Ich werde die Tage mal mehr von dem Vortrag berichten, heute bin ich zu müde...
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LG Simone
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  #192 (permalink)  
Alt 18.02.2011, 10:16
Benutzerbild von AlHambra
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Klingt interessant !

Bin immer froh, zu lesen, dass Du das so anpackst und auch meisterst mit Deinem Buben ! Chapeau
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Dominique mit Aisha und Samson

Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen.
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  #193 (permalink)  
Alt 18.02.2011, 15:53
Benutzerbild von Cira
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Vergiss es bitte nicht.
Ich würde gern "hören" was ihr da so erfahren habt.

...
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Linda

Empfehlenswerte Hundeliteratur:
http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2
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  #194 (permalink)  
Alt 18.02.2011, 22:29
Benutzerbild von Simone
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Hallo,

also, ich wollte Euch ja mal berichten, was der Vortrag zum Thema Hund und Kind ergeben hat. Der Vortrag war lang... fast 4 Stunden ... und mein Gedächtnis ist derzeit dank meiner Kinder und meines damit verbundenen chronischen Schlafdefizits ein kleines Sieb. Manche Dinge sind trotzdem hängen geblieben und die werde ich Euch nun berichten:

Zunächst: Für den Hund sind alle Kinder bis zur Pubertät Welpen, somit nicht ernst zu nehmen. Kinder sollten deshalb auch dem Hund keine Befehle geben oder ihn zu erziehen versuchen. Sie können aber, wenn der Hund Lust dazu hat, mit ihm Spiele machen und ihn auch Sitz oder Platz machen lassen etc, aber nicht richtig erzieherisch einwirken. (Viele Hunde machen für Leckerlis ja diese ganzen Dinge gerne.) Sie sollten den Hund aber z.B. nicht auf seinen Platz oder vom Sofa schicken, ihn schimpfen etc.

Eltern sollten vor Kleinkindern den Hund nicht körperlich sanktionieren oder zu laut werden, denn diese Dinge werden die Kinder irgendwann nachmachen und das wird der Hund nicht zwangsläufig tolerieren.

Am schwierigsten scheint das Alter um die 2 Jahre zu sein. Die Kleinen sind noch nicht klar in der Bewegung, lassen sich noch schlecht einschätzen und manchen oft Unsinn. Hunde und Kinder dürfen auch ca. bis zum Schulalter nicht alleine gelassen werden. Danach hängt es von Hund und Kind ab.

Dann die Kassiker: Hund muss sich nicht alles gefallen lassen, somit reine Hundezone und Kinderzone einrichten, auf Körpersprache des Hundes achten, Kinder sollen mit Hund nichts machen, was er unangehm findet, keine Zwerrspiele, keine Quietschspiele etc.

Hund darf Kind nicht pflegen, d.h. z.B. nicht pflegerisch ablecken oder Kind erziehen. Das sind alles nur Aufgaben für den "Chef" des Hauses, somit die Eltern. Rolle des Hundes muss klar sein. Hund soll durchaus immer dabei sein, kann aber auch im Zimmer am Rand/in seiner Box liegen. Das der Hund immer direkt dabei liegen muss, weil er Nähe möchte, ist menschliches Denken. Hundisch will der Hund oft eher sein Rudel beschützen, was aber als Rangniedriger nicht seine Aufgabe ist!

Ansspringen ist auch fast immer der Versuch, den Menschen zu dominieren. Der im Rang niedrige Hund braucht auch nicht groß aufzupassen oder zu bellen, denn der Chef hat ja alles im Griff. Gut ist, wenn der Hund im Schlafzimmer bei seinem Rudel schläft. Der Hund, der z.B. im anderen Zimmer vor der Haustür schläft, hat den hohen Rang, sein Rudel zu bewachen.

Mhm, ob ich das alles richtig wiedergebe.... Ich brauche jetzt erst mal eine Schreibpause...

Mein Gusti ist ein unsicherer Hund (meiner Ansicht nach), aber er scheint dennoch im Rang nicht klar niedriger zu sein. Das ist auch möglich, denn nicht nur dominante Hunde sehen sich im Rang oben. Falls ich Gustav bislang nicht klar machen konnte, dass er sich total auf mich als Chef verlassen kann, muss er - obwohl er unsicher ist und es ja eigentlich nicht will - manche Führungsaufgaben übernehmen. Und daran muss ich nun arbeiten. Aber dafür habe ich eine Einzelstunde, denn ich muss ja erst einmal genau wissen, was ich falsch mache und wie ich es ändern kann.
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LG Simone
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  #195 (permalink)  
Alt 18.02.2011, 22:45
Benutzerbild von Simone
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Hallo,

viele meiner geschriebenen Sachen hier sind ja eigentlich recht klar. Der Vortrag an sich war aber wirklich interessant und hat mir doch einige neue Infos gebracht - auch wenn ich die hier nicht so klar auf den Punkt bringen kann.

Ich denke nicht, dass Gustav meint, er stünde im Rang über mir. Er hat schon Respekt vor mir, was ich auch in vielen Situationen merke. Trotzdem ist sein Platz im Rudel nicht klar, denn wenn die Kinder dabei sind, liegt er auch immer bei uns und am liebsten mitten zwischen uns. Sind die Kinder nicht da, geht er in Ruhe in sein Körbchen. Also meint er, dass er die Kinder beschützen muss, was ja eigentlich meine Aufgabe wäre. Er schläft auch von sich aus nicht im Schlafzimmer, sondern zieht den Platz in der Nähe der Haustür vor. Meine Eltern springt er gerne an, bei mir macht er mittlerweile nicht mehr. Er ist hier zu Hause sehr wachsam. Wäre ich der richtige Boss, wäre das aber nicht nötig. Und solche Kleinigkeiten gibt es vielfach...
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LG Simone
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  #196 (permalink)  
Alt 19.02.2011, 15:22
Benutzerbild von Iris
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Zitat:
Zitat von Simone Beitrag anzeigen
Eltern sollten vor Kleinkindern den Hund nicht körperlich sanktionieren oder zu laut werden, denn diese Dinge werden die Kinder irgendwann nachmachen und das wird der Hund nicht zwangsläufig tolerieren.
Finde ich sehr wichtig! Zumal das auch umgekehrt gilt
Ansonsten unglaublich viel Dominanz, nicht so ganz mein Ding.
Wer hat den Vortrag denn gehalten?

LG Iris
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  #197 (permalink)  
Alt 19.02.2011, 15:31
Benutzerbild von Simone
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Zitat:
Zitat von Iris Beitrag anzeigen
Ansonsten unglaublich viel Dominanz, nicht so ganz mein Ding.

LG Iris
Der Vortrag ging 4 Stunden, somit war natürlich viel mehr enthalten. Eigentlich war Dominanz überhaupt kein Schwerpunktthema... vermutlich ist meine Wiedergabe nicht so gut. Es waren so viele Sachen, dass ich sie auch gar nicht wirklich zusammenfassen kann.

Die Vortragende selber ist nicht bekannt, der Name wird Dir nichts sagen.
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LG Simone
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  #198 (permalink)  
Alt 19.02.2011, 20:58
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Ich möchte gern meinen Senf dazu geben, auch ohne eine Professur zu haben.
In meinen knapp 40 Lebensjahren waren nur wenige ohne Hund. Vielleicht vom 5. bis 9. Lebensjahr.

Ich kann auch nur meine Erfahrungen wiedergeben.
Bei uns war und ist es immer so gewesen, dass der Hund im Rudel (mitten unter uns) lag. Meine Eltern handhabten das bereits mit den beiden Diensthunden so.
Wenn wir essen, liegt der Hund zumeist dort, wo er sich erhofft, es könne etwas herunter fallen. Ich lasse das zu, denn daheim ist größtenteils Ruhezone. Jeder hat seinen Freiraum. Kinder, Partner und eben der Hund.
Abgesehen von den Regeln, die nunmal jeder einhalten muss, der mit anderen zusammen lebt. Auch der Hund.

Als das erste Kind vor über 10 Jahren kam, hieß es, der Hund müsse weg. Er würde das Kind beißen, etc..
Nun habe ich drei Kinder und noch immer den gleichen Hund. Er hat nie gebissen.

Was das Schützen angeht: Es mag vielen nicht gefallen, aber ich _möchte_ dass mein Hund mit aufpasst. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum es ein Problem darstellen soll, wenn der Hund das Rudel in dem er lebt beschützt.

Auch das liegen vor der Tür sehe ich nicht als Problem an. Beides verrät mir nichts darüber, ob der Hund mit seiner Position im Rudel unzufrieden ist, oder wohlmöglich sogar seinen Rang nicht kennt. Es gibt Alphas, die sind auch Alpha in der hinterletzten Ecke der Wohnung.
Es gibt auch Hunde, die wissen wir ihr Rang ist und die Familie dennoch beschützen, oder zuerst durch die Tür in Innere gehen.

Kleinkinder und Hund(e) sind ein Horror. - Für mich. Ich hatte die Hände voll zu tun, den armen Köter vor den Gören zu beschützen. Sie haben ihn als Leiter, Treppe, Knuddelviech, Kuscheltier, Puppe und weiß Gott noch sonst so alles misbraucht. Nur mit Mühe konnte ich die Kinder davon abhalten, ihm die Krallen zu lackieren. Kleine Teufel…
Und das nicht nur bei diesem hier. Auch die älteren Hunde, die wir aus dem Tierheim hatten, mussten diese Prozedur hinter sich bringen. - Eben immer dann, wenn sie sich freiwillig in die Höhle des Löwen - das Kinderzimmer - begaben.
Lustigerweise sind die Tierchen dennoch oft und freiwillig ins Kinderziemmer gegangen.
Es sei gesagt, dass ich immer darauf geachtet habe, den Schlafplatz oder Korb Kinderfrei zu halten.

Nun könnte man meinen, das sei schlicht Glück, dass unsere Hunde nie gebissen haben. Ich kann aber sagen, dass ich diese Verhaltensweisen auch bei unseren Freunden beobachte. Zumeist sind in unserem Umfeld Bullys, Franzosen, AmStaffs und zwei BMs. Aber auch den Goldi findet man da.

Ich möchte damit ausdrücken, dass ich mit den Aussagen: "Hund darf Kind nicht lecken" und "Kind darf nicht erzieherisch einwirken" nicht ganz konform gehe. Aus langjähriger Beobachtung heraus. Und bezogen auf die oben genannten Rassen.
Mein "Klassiker" ist das Eis essende Kind, was sich heimlich mit dem Hund des Nachbartisches sein Eis teilt. Die Erwachsenen bemerken es nicht. Die Hundehalter auch nicht. Und ich habe solche Szenen mit allerlei Rassen gesehen. Der Klassiker, wo das Kind erzieherisch eingreift ist, wenn der Hund mal wieder gnadenlos und wie ein Trampeltier durchs Zimmer läuft und die Barbies und Lego und so Zeug umwirft. - Dann muss er damit leben, dass das Kind darüber unglücklich ist und ihn aus dem Zimmer wirft.
Jeder mit Hund und Kind wird solche und ähnliche Szenen kennen.

Natürlich gibt es Grenzen. Der Hund darf auf keinen Fall verletzt werden oder mutwillig und bösartig angegriffen. Auch von meinen eigenen Kindern nicht. Die schlimmste Zeit war tatsächlich zwischen 1 ½ und 2. Kinder können ihre Kraft nicht einschätzen und ich war immer bemüht darauf zu achten, das Hund und Kind auch Freunde bleiben.
Glücklicherweise sind die Hunde nicht ganz so nachtragend wie wir Menschen.
Die Rasse scheint mir kein stichhaltiges (Gegen)Argument zu sein.

Anspringen…Von Dominanz kann ich nicht immer reden. Gern würde ich das "fast immer" in Simones Posting gegen "manchmal" tauschen. Hunde springen nach meiner Beobachtung auch dann an, wenn sie Aufmerksamkeit wollen. Oder im Spiel im Übermut. Oder sie bellen.
Wie Kinder eben. Die ziehen und zerren und brüllen, wenn sie sich wenig beachtet fühlen. Nicht alle. Manche. - Wie bei den Hunden auch. Manche. Nicht alle.

Weder kenne ich den Vortrag, noch den Vortragenden. Keinesfalls möchte ich jemandem seine Kompetenz absprechen. Es sind meine Beobachtungen, die ich in etwa 30 aktiven Jahren Hundebesitz hatte. Mit unterschiedlichsten Rassen und Hundetypen.
Als reine Beobachtungen möchte ich den Text hier auch verstanden wissen.
__________________
Für die Welt bist Du irgendjemand. Aber für irgendjemanden bist Du die Welt.
-- Erich Fried
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  #199 (permalink)  
Alt 19.02.2011, 22:03
Benutzerbild von sina
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

@ jawoll

__________________
Viele Grüße,
Sina mit Paul
__________________________
Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind!

Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund!
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  #200 (permalink)  
Alt 19.02.2011, 23:26
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Standard AW: Gustav und sein schlechtes Benehmen

Zitat:
Zitat von jawoll Beitrag anzeigen
Bei uns war und ist es immer so gewesen, dass der Hund im Rudel (mitten unter uns) lag. Meine Eltern handhabten das bereits mit den beiden Diensthunden so.

...

Was das Schützen angeht: Es mag vielen nicht gefallen, aber ich _möchte_ dass mein Hund mit aufpasst. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum es ein Problem darstellen soll, wenn der Hund das Rudel in dem er lebt beschützt.

...


Auch das liegen vor der Tür sehe ich nicht als Problem an.

...


Ich möchte damit ausdrücken, dass ich mit den Aussagen: "Hund darf Kind nicht lecken" und "Kind darf nicht erzieherisch einwirken" nicht ganz konform gehe. Aus langjähriger Beobachtung heraus. Und bezogen auf die oben genannten Rassen.

...


Anspringen…Von Dominanz kann ich nicht immer reden. Gern würde ich das "fast immer" in Simones Posting gegen "manchmal" tauschen. Hunde springen nach meiner Beobachtung auch dann an, wenn sie Aufmerksamkeit wollen. Oder im Spiel im Übermut. Oder sie bellen.
Hallo!

Ich muss dazu noch einmal etwas schreiben. Deinen Aussagen kann ich mich wirklich insgesamt nur anschliessen, allerdings widersprechen sie auch in keinster Weise dem Vortrag. Meine kurzen Angaben sind zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen, als dass sie hier wirklich den Vortrag oder Inhalte wiedergeben könnten. Es sind einzelne Punkte, die ich mir aufgrund meiner persönlichen Situation gemerkt habe.

1) Zu den oben genannten Punkten möchte ich noch erklärend schreiben, wie es von der Vortragenden erklärt wurde:
Natürlich kann ein Hund mitten im Rudel liegen und darf es auch. Man muss ja den Einzelfall betrachten und es kommt immer auf den Hund an. Bei meinem Gustav ist es aber auffällig, dass er ohne die Kinder total entspannt in seinem Körbchen liegt und bei Anwesenheit der Kinder immer mitten dabei liegen möchte. Er ist dann nicht total entspannt. Es geht somit nicht darum, dass der Hund nicht auch mal bei seinen Leuten liegen sollte...

2) Ich mag es auch, wenn mein Hund sein Rudel beschützt und wünsche es mir im Grunde sogar. Wenn der Hund aber im Zusammenleben mit den Kindern Probleme zeigt, sollte man durchaus auf solche Punkte achten. Gusti knurrt ja das ein oder andere Mal uns an und somit kann ich ihm leider nicht vieles durchgehen lassen, was mir bei meinen anderen Hunden völlig egal gewesen wäre. Mein Text ist diesbzgl. zu sehr aus dem Zusammenhang gerissen und ich kann das nicht so gut erklären.

3) Das Liegen vor der Tür ist genauso so wie bei Punkt 2: Bei einem problemlosen Hund: Klar, soll er liegen, wo er möchte. Gibt es aber Schwierigkeiten, sollten ggf. auch solche Dinge beachtet werden. (Und da es bei Gusti Probleme gibt, habe ich mir gerade solche Dinge gemerkt...)

4) Ein Eis ablecken ist kein erzieherisches Lecken, sondern ein Genusslecken. Es gibt verschiedene Formen des Leckens und hier ging es nur um das "pflegende oder erzieherische" Lecken. Hunde lecken ja auch aus Unterwürfigkeit etc. Dies wurde alles erläutert und hier ist nur eine Form gemeint gewesen.

5) Auch beim Anspringen wurde erwähnt, dass Hunde oft zum "Anspringen" erzogen werden, weil man insb, bei kleinen Hunden sie hoch lockt. Auch das ist hier nicht gemeint. Natürlich gibt es verschiedene Ursachen, aber auch hier habe ich es auf meinen Gustav bezogen.

Wie gesagt, ich konnte und kann leider den Inhalt nicht so richtig und sinnvoll wiedergeben. Ich lebe jetzt auch seit 34 Jahren mit Hunden zusammen, habe viele Hundeschulen kennengelernt und Bücher gelesen. Ich habe somit nicht mit vielen Neuigkeiten gerechnet, wurde dann aber sehr positiv überrascht und habe bzgl. meiner Probleme mit Gustav einige Antworten bekommen. Ich bin gespannt, ob mir eine bald folgende Einzelstunde helfen wird und ich dann noch mehr Antworten und Lösungsansätze haben werde.
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LG Simone
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