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Wie muss ich mir das vorstellen? Sind die anderen Hunde im Freilauf?
Was macht Ihr wenn die anderen "durchstarten"? Auf solchen Hundewiesen bilden sich ja auch ab und an "Rudelstrukturen", oder Gruppen bekannter Hunde, die dann gemeinsam die Neuen checken? Ich kann mir das gar nicht vorstellen. ![]() |
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Hm. Ich merke grade, dass sich der Werdegang nicht so recht erschliesst beim lesen. daher fass ich nochmal zusammen...
Ausgangssitution: Guter Gehorsam im Freilauf und auch dort insoweit keine Probleme, lediglich ein territoriales Miniproblemchen, wenn ich stehenbleibe, quatsche und er derweil mit anderen Hunden spielt und dann ein weiterer Rüde hinzukommt. Dann oftmals Gepöbel bis hin zu Angriff mit Umschmeissen des anderen. Das kann ich aber inzwischen entschärfen, indem ich die Situation verlasse, also einfach einige Meter weg gehe. Dann gibt es keinen Stress... Anderes Problem: Leinengepöbel vom Feinsten, dabei Rasse / Geschlecht egal. Ansonsten kommt er im Freilauf mit den allermeisten gut klar, von 10 Hunden, an denen wir vorbei kommen nimmt er mit schätzungsweise 2-3 überhaupt nur Kontakt auf. Wir haben dann vor 2 Wochen immer (!) im Freilauf die 10 Meter-Schleppleine drangemacht und immer wieder bei Hundebegegnungen die Leine aufgenommen und so den Kontakt begleitet. Leine immer kürzer werden lassen. Klappte wunderbar, er agierte genau so wie ohne Strippe dran, trotzdem habe ich drauf geachtet, dass die Schleppe nicht komplett durchhing, sondern immer ein leichter Kontakt zu mir spürbar war. Auch immer wieder schöne, freundliche Kontakte mit Spiel abbrechen und Weitergehen fordern. Nach einer Woche kam dann die 5 Meter Schleppe dran. Auch die wurde immer mal verkürzt geführt, eben wie an einer normalen Gassi-Leine. Er ist dabei ganz relaxt geblieben und ich kann inzwischen Hundekontakte an der 1 Meter kurz gefassten Leine absolvieren, und ich meine Fremd-Hunde-Kontakte, auch Rüden. Gleichzeitig ist er jetzt viel gelassener, wenn ich einen Kontakt NICHT zulasse, also ihm signalisiere, dass wir zu einem Kumpel jetzt mal nicht hingehen. Weitestgehend überträgt er das auch auf eine Runde an der normalen Leine, da kann ich ihn jetzt locker führen und er ist gut ansprechbar wenn er Hunde sieht, zB auf der andren Strassenseite, einer Wiese oä. Was noch nicht geht ist Rüde - grade auf uns zu - an der kurzen Leine auf dem Bürgersteig. Unsere Königsdisziplin. ![]()
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. Geändert von AlHambra (21.02.2011 um 13:43 Uhr) |
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Also Eure Königsdiszplin klappt bei uns in Abhängigkeit vom Verhalten des anderen Rüden eigentlich recht "sicher".
Aber der Rest! ![]() Da komm ich auch mal bei Deiner Trainerin rum und wir gehen mit dem Schulle in ein Freilaufgebiet. Sie kann sich dann selber aussuchen, ob an kurzer Leine, 5 m oder Freilauf... Ich warte im Auto ![]() |
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Ja, aber ich glaube es finden sich wenige freiwillige Testopfer. Und bei der handvoll Keilereien in Schulle's Leben, haben die anderen auch nie "Kleinbei" gegeben.
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Ich kann fast gar nichts mehr berichten als dies: ES LÄUFT EINFACH SUUUUPER !
Leine oder nicht, mein Bub macht das alles wieder ganz wunderbar ! ![]() Neulich hatten wir zwei Grenzfälle, die er aber ohne SchnickSchnack gemeistert hat: Einmal Hund an der Leine im Dunkeln auf engem Bürgersteig mit zwei winterlich gekleidete Männern dabei ![]() Einmal direkt nach dem Aussteigen aus seinem Auto pöbelnd heranstürmender Labbirüde ![]() Heute morgen fand ich mich mitsamt Trainerin inmitten einer riesen Auslaufgruppe (über 20 Hunde) wieder, meiner freundlich wedelnd, entspannt an kurzer Leine !! Irgendwann kam ein Malamute und hat gestänkert, darauf kurzes Abwehrgestänker aber sofort wieder Ruhe und entspannt weitergeflirtet (derzeit LIEBEN ihn alle Hundedamen ![]() Hoffentlich geht es so weiter ![]()
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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