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AW: Hilfe mit meinen beiden Jungs
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wegen diesem Aberglauben schütteln manche besitzer ihre armen hunde im nacken um sie zu massregeln..... ansonsten wurde alles gesagt |
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AW: Hilfe mit meinen beiden Jungs
ja ja das ist mir klar (ging nur darum das es doch immer heisst das schütteln kommt nicht vor )und ich finde es auch sau gefährlich....das bobbie das überlebt hat !!! böse betti......
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AW: Hilfe mit meinen beiden Jungs
komisch, wie doch ein jeder meint, dann immer Recht zu haben...
Das dachte ich auch, aber, fragt man viele, bekommt man viele Meinungen, und jeder hat natürlich recht! wie auch immer - was auch immer es tatsächlich bedeuten soll - bei uns hat Elton Tyson stets bei seinen "Rauschattacken" geschüttelt, regelrecht geschleudert.. mich interessiert auch nicht, was andere Leute für dubiose Maßregelungen ergreifen, ich glaube, ich sähe doch ein wenig ulkig aus, wenn ich meinen Bullmastiff und meinen Franzosen gleichzeitig am Nacken schütteln wolle... weil ich mich ja auch durch mein grobes Spielverhalten auszeichne...... im Ernst, ich hatte auf Hilfe gehofft, man lernt ja nie aus.... |
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AW: Hilfe mit meinen beiden Jungs
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ich habe nie für das Schütteln plädiert. Ich hatte die gleiche Situation wie Du und habe Dir geschildert, wie wir damit umgegangen sind. Was möchtest Du denn erfahren? Zaubertricks? Die gibt es nicht. Jeder Hund und jeder HH ist anders und strahlt auch eine andere Aura. Evtl. ist Dein Elvis unsicher und befindet sich gerade am austesten? ODer Du vermittelst keine Sicherheit und Führung) Ich weiß es nicht, da ich Euch 3 nicht kenne. Gerade Grazis Post ist doch sehr hilfreich. |
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AW: Hilfe mit meinen beiden Jungs
lena lies mal richtig was hier geschrieben steht
eigentlich bedeutet das schütteln TOTSCHÜTTELN ..so oder so er Wolf bzw. die Hunde schütteln Ihre Beute tot. zurück zum thema lies dir mal das durch Aggressionen http://www.hovawart-info.de/aggression.htm und das Das Verstehen und Vermeiden von Aggressionsverhalten bei Hunden http://www.dobermanns.de/GRRR!/index012.htm |
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AW: Hilfe mit meinen beiden Jungs
ja, bobbie, das stimmt.
und Zaubertricks - das wäre schön! ich weiß, dass meine künftigen Arbeiten und Erwartungen und mein hieraus folgendes Verhalten die Entwicklung meiner Hunde nun wesentlich beeinflusst. meine Hund sprechen letztlich die Sprache, die ich durch Beachtung und Lob fördere.... daher horche ich auch ehrlich in mich selbst hinein um meiner eigenen Motivationen bewusst zu werden... nur, ich bin ehrlich verwirrt. ich brauche Tipps, um meine eigenen Ängste wieder abzubauen. auch Hilfe oder besser: wirklich reale Erfahrungen, wie wir z.B. am Wochenende ein Zusammentreffen so stressfrei wie möglich erleben können... ja, ich hätte gerne eine große rosafarbene heile welt..... |
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AW: Hilfe mit meinen beiden Jungs
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Ich kann jetzt nur von mir sprechen. Andere sind da vll. viel schneller wieder beim normalen Tagesgeschehen. Ich wars nicht. LG Angie |
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AW: Hilfe mit meinen beiden Jungs
Lena, sind die Beiden eigentlich kastriert?
Das könnte schon eine ganze Menge Aggression herausnehmen, die 2 potente, mental starke Rüden entwickeln können. Um auszuprobieren, ob eine Kastration in dem Fall Sinn macht,. würde ich Dir empfehlen, sie erst einmal chemisch zu kastrieren. Nach 4-6 Wochen kannst Du erkennen, ob es in Eurem Fall hilft. Zusätzlich würde ich die Beiden sehr intensiv beschäftigen und auslasten, damit sie ausgeglichener werden. Sie sind unterbschäftigt und haben zuviel Energie, mit der sie nicht wissen wohin. Also ist jeden Tag richtig Auspowern angesagt und darüberhinaus auch Aufgaben, die den Grips anstrengen. Die kann man sehr schön auch Zuhause machen. Du kannst Dir sicher sein, daß auch das einiges vom Konfliktpotenzial in bessere Bahnen lenken wird. Außerdem solltest Du sofort mit Beiden ab sofort Platz und Bleib üben. Jeder bekommt an einer anderen Ecke des Zimmers seine Decke oder Körbchen platziert. Solange sie sich vertragen, dürfen sie sich gemeinsam im Zimmer bewegen, Du kannst sie dafür zwischendurch immer mal mit Leckerchen oder gemeinsamen Spiel belohnen, falls es nicht zu Problemen führt. Gemeinsames Spiel wäre wichtig, damit sie zusammen viel Positives erleben, statt Unsinn zu machen und aufeinander loszugehen. Sobald Du merkst, daß sich etwas anbahnt, fixiert wird etc. schickst Du Beide auf ihren Platz, den sie erst wieder verlassen dürfen, wenn sie sich völlig entspannt haben. Wenn die Beiden zuverlässig gehorchen, sage ein ruhiges, aber festes "Nein" und schicke sie auf die Decke. Es wäre gut, wenn Du jemanden hättest, der Dir in der Übungsphase erstmal hilft, bis die Beiden das zuverlässig kapiert haben. Sollten sie erst einmal ein intensiveres Signal benötigen, um für Dich ansprechbar zu werden, nimm eine Rüttelflasche - eine kleine Plastikflasche, die mit Nägeln und Schrauben gefüllt ist- und benutze sie als Abbruchsignal, wenn sie sich angehen wollen. Schüttle die Flasche einmal fest und laut, damit sie erschrecken und schicke sie dann auf ihren Platz. Es ist aber ganz wichtig, daß beim ersten Ansatz zu tun, denn wenn sie schon ineinander verkeilt sind, wird ihnen das Signal nutzlos sein. Benutze die Flasche möglichst nur am Anfang und sage kurz bevor Du sie schüttelst ein festes "Nein". Später sollte das "Nein" dann genügen und nicht schreien, sondern normale Stimme, vllt. etwas erhöht, ruhig und fest. Solange Du Dir nicht sicher bist, daß sie sich nicht attackieren, würde ich auf jeden Fall für Beide, einen Maulkorb benutzen. Und lasse die Zwei erst dann wieder zusammen allein in der Wohnung, bis das neue positive Verhalten, absolut in Fleisch und Blut übergangen ist. Ansonsten werden sie solange Du nicht in der Wohung bist, getrennt. Der Erfolg steht und fällt mit konsequentem Trainig. Sie sollte möglichst keinen negativen "Erfolg" mehr auf ihrer Seite verbuchen können, Du musst also in den nächsten Wochen/Monaten immer ein waches Auge auf die Beiden haben, um ihnen mitteilen zu können, daß Du ein solches Verhalten nicht mehr duldest. Wenn Du zu inkonsequent bist und es immer wieder zu solchen Vorfällen kommen kann, wird sich nichts ändern. Wenn sie Platz und Bleib sicher beherrschen, kannst Du Dich zumindest in dieser Situation etwas mehr entspannen. Kurz: Belohne gutes Verhalten und erkenne rechtzeitig, wann sich nicht akzeptables Verhalten anbahnt, um einzugreifen und die Beiden auf ihren Platz zu schicken. Viel Erfolg ...
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Linda Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (30.11.2010 um 22:42 Uhr) |
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AW: Hilfe mit meinen beiden Jungs
Hallo Cira,
danke für die vielen Worte! und, du wirst vielleicht lachen, genau das hat mein Hundetrainer auch bereits gesagt, und: genau daran übe ich seit ca. 4 Wochen! 1. ja, meine beiden sind kastriert, bereits seit Sommer (Tyson war knapp 2 Jahre und Elton ca. 10 Monate – ich vermute, jetzt kommt gleich ein riesiges „NEEEEIIIN, VIIIIEL ZU FRÜH!!!“, aber auch hier habe ich bereits Erfahrungen gesammelt, der Tierarzt findet’s richtig so früh, mein Hundetrainer ZU früh….. . what ever, nun ist’s so! 2. Platz und Bleib, das üben wir, klappt auch recht gut und auch recht schnell, und genau bei einer dieser Übungen (Tyson lag auf der Decke, ich wollte Elton rufen – an ihm vorbei – hat der Prinz natürlich nicht geduldet; Tyson ist zwar nicht aufgestanden, hat ich aber fixiert und zack….. aber wir konnten sie sogleich trennen….. 3. Ein intensiveres Signal – ja, das haben wir auch „gebastelt“; eine kleine Metalldose, die ordentlich Lärm macht; für Elton haben wir auch eine Wasserflasche, der Dicke ist nämlich äußerst sensibel, was Wasser angeht; außerdem haben wir auch einen Kette (eine Art Halsband), die ich schmeiße, und die vor allem Tyson dann doch beeindruckt (und falls man mich falsch verstehen möchte: selbstverständlich werfe ich die nicht AUF meine Hunde!!)…. auf freiem Feld haben wir dann stets eine Leine geworfen, wenn die Hunde nicht aufmerksam waren – der Trainer hatte mir dies empfohlen – alles was beeindruckt und wirkt, ist erlaubt (natürlich im humanen Maße – ich habe mich dann auch nicht geziert, Wasserbomben zu basteln, extra für Big Elton… ); letztendlich hat man doch immer eine Leine dabei und sich nachher davor fürchten, wie ich auch zuerst glaubte, dass hat er mir gleich wieder ausgeredet, sein Labrador zeigt entsprechendes…. und wirklich, auch meine Beiden haben keine Scheu vor der Leine, erschrecken aber, wenn ich damit werfe (meinen Weitwurf muss ich allerdings auch noch üben….) So, und genau das ist ja das Problem: Sobald ich merke, dass sich etwas anbahnt, fixiert wird etc. kann ich machen was ich will – bisher war’s immer zu spät – ich habe das Gefühl, wenn ich versuche egal wie dann dagegen zu steuern (mit rufen, mit werfen, mit irgendetwas), dass das die Beiden noch mehr anfeuert.. Gut, ich werde dieses WE dann eben sogleich einen Eimer Wasser bei mir haben und die megalaute Dose, ich versuche ja alles… Ich mutmaße eh, dass ich mich derzeit in einer Art „Rückschritt-Phase“ befinde, denn Tyson macht derzeit Dinge, die entweder absolut störrisch und ihn wieder als „ganz als den alten und wie bisher“ erscheinen lassen; er versteift sich sogleich, wenn ich in sein Futter fasse – sogleich hatte ich ihn mir immer geschnappt, auf den Rücken geworfen und ihn auch angeknurrt – und ich hatte das Gefühl, das juckt ihn gar nicht mehr; oder wenn ich genau dann, beim Futter-reinfassen sich versteift, habe ich die Kette fallen lassen – dann legt er sich meist einen Schritt zurück vor das Futter, einerseits eine Art ducken, andererseits fing er sofort an zittern – auf jeden Fall absolut unentspannt. Und mit genau diesem Zittern machte er weiter, als mein Mann (der wirklich der Rudelführer zu sein scheint – ist zwar nur am WE immer da, aber doch scheinbar eindrucksvoller….?) in einfach nur zu sich rufen wollte – er kam nicht, fing an zu zittern… ein Warmmachen der Muskeln für einen etwaigen Angriff…? Auf jeden Fall haben wir gleich wieder unser Verhalten geändert; sprich: wenn er fraß, habe ich ihn gestreichelt und langsam meine Hand in’s Futter gehalten – wunderbar! er ist eindeutig entspannter, wobei er zwar inne hält (entspannt) aber nicht wirklich zur Seite geht… Das Zittern vor Anspannung wurde somit auch nicht mehr auffällig… Tyson kann nicht auf die „ignorante“ Tour behandelt werden, so, wie man es mir auch vorschlug, er braucht seinen ständigen Kontakt – was sicherlich auch viel mit Kontrolle bei ihm zu tun hatte – aber dadurch, dass er eben nicht mehr direkt bei uns sitzen darf, sprich, regelrecht immer an unseren Beinen, jetzt aber 2 m entfernt auf einer Decke – reicht ja. Mich wunderte eben die letzten Vorfälle vom letzten WE: Draußen auf dem Feld, mein Mann und mein Vater vor mir; ich rief die Hunde zu mir, jeder bekam ein Leckerli (ich meine, zuerst Elton, weil ich ihn auch zuerst rief (er bekam ein Leckerli), dann Tyson, und Elton sah, dass ich Tyson ein Leckerli gegeben habe…); die Hunde also auf dem Weg wieder nach vorne, stets geht Tyson vor und Elton im „stumpf“ hinterher; dieses mal wollte Eton spielen, vielleicht auch provozieren, wobei mir das äußerst fremd bei ihm vorkommen würde – er sprang um Tyson herum, zuppelte nach seinem Kopf, aber Tyson wollte nicht, er zog den Kopf unbeeindruckt immer weg, lief weiter, schaute Elton aber auch nicht an…. tja, und dann ging Elton plötzlich auf ihn los (so schien es mir…) – Anzeichen bei Elton von wegen „jetzt will ich es aber wissen“…..? Nun, die Woche jetzt mit Elton funktioniert alleine schon wunderbar – ich kann mich ganz auf ihn konzentrieren; vermutlich wird Tyson durch meinen Vater etwas verwöhnt, vielleicht ist das aber auch meine Chance dann am WE, ihm gleich wieder bei mir zu zeigen, dass ich der Chef bin. Also, am WE, wenn wir die beiden wieder zusammen lassen, dann 1. klar, mit Maulkorb 2. zunächst auf freiem Feld?? dann kann man jedoch nicht so schnell dann hinterher sein, wenn was passiert… 3. auf unserem Grundstück dann lieber…? würde ich fast befürworten 4. Klapperdose und Wassereimer/Sprühflasche sind am Start 5. gleich ohne Leine…? 6. gutes Verhalten wird belohnt…. 7. und nicht zu lange gleich am Anfang – sofern es funktioniert, wegen etwaiger Überstrapazierung… So, sollte Tyson gallig werden – wird gleich eingeschritten – dass ist allerdings ein schwieriges Unterfangen, denn zwischen „gallig“ und „übermütig“ liegt bei ihm nur ein schmaler Grat… Na, besser zu früh, als zu spät…. Oh man, toi toi toi…… |
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