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AW: Welpenschule ja oder nein?
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Bei jedem "Problemhund" (Problemmensch) denke ich, wäre er mal früher mit seinem Hund in die Hundeschule gekommen.... Es gibt sehr viele Hundehalter, denen die Erfahrung und das Wissen über Hunde fehlt. An wen sollen sie sich wenden, wenn nicht an die Hundetrainer? Es kann doch nicht schlecht sein, wenn sich unerfahrene Hundebesitzer mit ihrem Welpen eine Welpenschule suchen, wo der Trainer mit Rat und Tat zur Seite steht. Oder wo ist für Euch die Alternative ? Internetforen tragen nicht gerade dazu bei, dass Hundehalter im Umgang mit ihren Hunden besser werden, eher werden sie verwirrter. Eine praktische Hundeerziehung erlernt man in der Praxis - und wo denn dann, wenn nicht in der Hundeschule???? Ach noch etwas, ein Rudelführer bei Hunden (wenn es den überhaupt gibt) kann nur sein, wer ebenfalls 4 Beine hat Geändert von Renate A. (09.02.2011 um 16:42 Uhr) |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
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These Zitat:
Entschuldige, aber der sinnvolle Ansatz muss doch sein AB WANN. Und spätestens da, wird einem klar, dass sich selbst die Fachwelt nicht "grün" ist. Angefangen von sicherm Impfschutz ab wann, über verschiedene Ansichten zum Abgabezeitpunkt der Welpen (was übrigens immer einem Trend unterliegt!) bis zum Vorbild durch den Ahnherr (Wolf). Ich bin mir auch nicht zu 100% sicher, außer an der Stelle, dass ich nicht glaube, dass ein Welpe von 8 Wochen in die große weite Welt gehört. Der erforscht das "Umfeld der Höhle" (Garten, Wiese vor dem Haus) und die anderen "Rudelmitglieder" (ausgewählter Besuch, sozial sicherer ausgesuchter Hunde). Sich gegen gleichaltrige Durchzusetzen, sollte im eigenen Wurf passieren und deshalb bin ich absolut dafür, dass Welpen bis zur 12. Woche bei der Mama bleiben! |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
...wenn ihr so wollt...
Aber dann muss ich zur Themenfrage ein klares Nein erwidern
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis". |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
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Jeder Hund/Welpe/Rasse ist anders, was für den einen viel zu früh ist, ist für den anderen genau richtig und genauso sollte man das betrachten. Ich habe hier nicht nur Hunde aus "kontrollierten" Zuchten, jeder zweite Welpe kommt hier irgendwo vom Bauernhof, oft mit massiven Defiziten versehen. Was hat der Welpe davon, wenn ich die Besitzer bis zur Woche X im Regen stehen lasse? Teilweise werde ich hier mit 5-6 Wochen alten Welpen konfrontiert. Und nu??? Soll ich sagen, kommt mal wieder, wenn der Hund 12, 16 oder 20 Wochen alt ist? Da gilt es doch wirklich, die eventuellen Deprivationsschäden, Erziehungs- und Sozialisierungsdefiziete auf ein Minimum zu reduzieren. Ich muss es einmal deutlich sagen: das Wissen der Durchschnitts-Hundehalter über Hunde ist extrem gering und die Unsicherheit im Umgang mit Hunden teilweise wirklich erschreckend. Ich bin froh, wenn die Hundehalter möglichst ganz früh in der Hundeschule landen und ich als Hundetrainer dann Einfluss nehmen kann. Geändert von Renate A. (09.02.2011 um 20:51 Uhr) |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
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Aber die Realität sieht ja nun mal anders aus. Und nun? |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Wir waren damals mit meine 3 monate alte CC in dem Welpenkurse.Zweitemal war mein hund nicht mehr erwünscht,weil er war so gross und wild, aber er war nie "agressiv".Jedoch er war schwerer als die anderen und so wollte keine sein hund mit meinem spielen lassen.Ich bekomme auch bald eine CC puppie ich werde aber mit Ihr in einem anderen hundeschule gehen aber kein welpengruppe.Mir reicht wenn wir zwischen den "großen" mal paar kleine übungen machen.Ich finde schon hundeschule sehr wichtig!
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AW: Welpenschule ja oder nein?
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Nein, Du hast wahrscheinlich recht. Man sollte die Risiken minimieren. Ich bin ja auch für sozial Kontakte. Insbesondere in Regionen, wo man schwerlich an "Kontakte" kommt. Aber wenn nochmal ein Welpe bei mir einzieht, dann geh ich frühestens nach der 16. Woche in eine Welpengruppe. Muss allerdings ergänzen, dass ich da den Fokus im Artkontakt sehe. Restaurant, Tierarzt, Auto, Fußgängerzone, etc., etc. kann man auch mit Papa alleine lernen. Und davor stehen bei mir eher Neugier, Vertrauen und Bindung im Fokus Aber trotzdem hast Du im Großen und Ganzen wahrscheinlich recht. |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Meine Erfahrungen waren bisher rundweg positiv und meinen Hunden haben sie sehr gut getan.
Wenn man darauf achtet, dass es eine gute Gruppe, mit kompetentem Trainer ist (Gesichtspunkte wurden bereits viele genannt), können Hund und Halter meines Erachtens damit nur dazugewinnen. Für mich wären das unter anderem auch, dass Mobbereien unterbunden werden und dass die Welpen auf spielerische Art viel kennenlernen ohne überfordert zu werden. Mir persönlich ist auch wichtig, dass der Kleine von Anfang an viel positiven Kontakt zu unterschiedlichen Hunden hat. Und ich denke, dass auch schüchterne und zurückhaltende Hunde davon profitieren, wenn man behutsam vorgeht. Ich würde mir immer wieder eine suchen. ...
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Linda Empfehlenswerte Hundeliteratur: http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2 Geändert von Cira (10.02.2011 um 08:57 Uhr) |
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AW: Welpenschule ja oder nein?
Richtig, so sehe ich das auch.Wenn ich mir manche Hunde/Welpenbesitzer so anschaue.Hund nach den Gesichtspunkten der Optik und Berühmtheit durch Filme ausgesucht.Da stehen sie dann mit ihrem hyperaktiven Dalmatiner und dem Jack Russel der am Hosenbein der Kinder hängt oder jeden in Fuß beißt.
Die kommen dann mit 6-8 Monaten zum ersten Mal in unsere Gruppe und wenn Sie zu erzählen beginnen, denke ich mir,warum bitte informiert man sich nicht wenigsten ein Wenig über die Welpen/Hundeerziehung Aussagen wie:"Der hat ins Haus gemacht, da hab ich ihn mit der Nase reingehalten, aber er macht es immer noch."oder "Jedes Mal wenn er zwickt, klatsch ich ihm welche auf die Schnautze ". Das ist bei den Neuankömmlingen meist Gang und Gebe. Die Hündchen sind bei dem Anblick der kleinen Hundegruppen meist erst verängstigt, weil sie keine Führung haben und sich an niemanden orientieren können oder sie sind total rüpelhaft weil sie damit ja immer durchkamen, die Hundegruppe ist aber freundlich und aufgeschlossen, und das erste Verhalten legt sich dann schnell und man kann mit Ihnen arbeiten, danach sind sie ausgeglichen und froh.Endlich mal jemand der sie versteht und auch gerecht in die Schranken weißt. Aber was wäre wenn genau diese Leute nicht in die Hundeschule kommen, die sind ja nicht böse, sondern einfach nur unwissend oder ihre Ansichten total veraltet und dumm. Aber wenn man ihnen sagt wie es richtig geht, dann nehmen sie das auch an und lernen dazu.So können alle miteinander glücklich und alt werden. Gute Hundeschule/Welpenschule : Ja
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Der Hund bleibt dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. Geändert von Sorella (10.02.2011 um 11:11 Uhr) |
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