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@ susanneth
![]() ![]() Ich finde die Dinger sollten verboten werden!!! Sie behindern die Atmung, das wiederum führt u.a. zu noch mehr Stress ![]() Wenn es sein muss, würde ich mich für einen gescheiten Maulkorb entscheiden, bei dem freies Atmen gewährleistet ist und auch Leckerchen durchgesteckt werden können. Das ist wesentlich weniger heftig. Im Notfall passt da auch noch locker ein Halti drunter, um besser Einfluss nehmen zu können und den Hund aus der Situation raus nehmen zu können. Wenn es noch nicht sooo schlimm ist würde ich mal versuchen, Alternativverhalten anzubieten, z.B. Quietschspielzeug + Superleckerchen. Wenn Begegnungen absehbar sind, rechtzeitig mit viel Tamtam und gequietsche ablenken und bei Erfolg Superleckerchen hinterher. Positive Verknüpfung schaffen und so gegenkonditionieren. Allerdings ist gutes Timing das A und O! Sonst kann das in die Bux gehen und man bestätigt Fehlverhalten. Von Rappeldose und co würde ich abraten, wenn man sich nicht wirklich gut damit auskennt. Sonst ist der Hund nachher noch gestörter als ohnehin schon.
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![]() In stiller Trauer um unseren geliebten Großmops Willi, den ich nicht verabschieden kann, weil er niemals fort sein wird. *1.5.2004 +03.01.2013
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Ich hab ihr jetzt geraten, wenn es zu brenzlig wird, nicht stehen zu bleiben und den anderen Hund vorbei gehen zu lassen, sondern sich mit dem Hund zu entfernen und ihn so aus der Situation aktiv heraus zu nehmen.
Wir haben es übrigens am Anfang unserer Arbeitsohase kontra leinenpöbeln genau so gemacht, wenn ich dem Hund anmekrte, dass er sich sehr aufregen würde (war ja nicht immer gleich !), hab ich laut und deutlich "Kehrt" gesagt und bin wirklich betont in die andere Richtung gegangen, ganz schnell ist samson dann regelrecht erleichtert auf "kehrt" gefolgt (er pöbelte ja aus Unsicherheit) und dann habe ich immer mit Leckerchen belohnt, wenn er ruhig und ohne Glotzen mitkam. Das ginge natürlich auch mit einem Ring oder Spielzeug, besonders wenn er ja ein Aufregungsventil braucht und sie anfangs noch unsicher ist, wer weiss wie er in seiner Aufregung nach einem Keks schnappt ? ![]()
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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@Jule, kein Nylonmaulkorb
![]() Bei uns hat auch rumsäuseln und Leckerli für jeden Hund geholfen, jetzt kriegt er auch noch seinen Futterdummy zum tragen wenn ich das Gefühl habe er könnte wieder wegkippen, er dreht dann den Kopf ab statt weiter zu fixieren und sich auf zu bauen. Funtioniert mittlerweile sogar bei den Anfängen des zurückpöbbelns. |
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![]() Zitat:
Das ist m.E. nicht zielführend. |
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Meiner Trainerin nannte das "Alternative anbieten", also ich biete ihm an, durch Rückwärtsgehen aus der (für ihn bedrohlichen)Situation rauszukommen, belohne dabei sein Ruhigbleiben. Ich hatte den Eindruck, dass er dadurch mit der Zeit Vertrauen in meine Beurteilung (Ne, da gehen wir jetzt mal nicht lang) bekommen hat, gleichzeitig lernte, dass ruhig bleiben richtig ist. Nach und nach konnten wir uns dann mehr trauen.
Parallel dazu haben wir auch "Schau" eingeübt und mittlerweile schaut er oft schon von vorne rein zu mir hoch und bleibt dann cool, wenn ein ehemaliger Pöbelkandidat sich nähert. Rückwärts gehen müssen wir nicht mehr. ![]() Das war wirklich richtig viel Arbeit und ich hoffe, meine Bekannte schafft es auch. Bei ihr ist es einfach noch mal schlimmer, wegen diesem Schnappen und ihrer Angst vor ihrem eigenen Hund. ![]()
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Dominique mit Aisha und Samson Ein Problemhund hat nur ein Problem - den Menschen. |
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