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AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin
Mit Biene bin ich auch in die Welpen- und später Junghundegruppe gegangen.
Als ich aber merkte das sie sich langweilte, Biene war und ist ein Streber sagte die Trainerin, sind wir nicht mehr in die HuSchu gegangen. Täglich machen wir unsere Übungen und Biene lernt neue Dinge kennen. Sie ist mit Freude dabei und fordert mich auch immer auf. Zum Spielen hat sie hier genug Freunde, oft mag sie aber lieber alleine durch den Wald düsen! Ich bin der Meinung das es mehr bringt wenn wir auf unseren Spaziergängen üben als wenn sie lustlos in der HuSchu sitzt...und das zeigt sie sehr deutlich! Wichtig ist es das man seinem Welpen in kleinen Schritten seine Umwelt zeigt!
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Viele Grüße, Sina mit Paul __________________________ Und alle im Herzen die über den Regenbogen gegangen sind! Die Natur legt den Grund, der Mensch formt den Hund! |
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AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltentherapeutin
Alles schön, alles richtig, was hier geschrieben wurde...
Was mir aber -wie so oft- fehlt: mach das ganz individuell auf deinen Hund zugeschnitten. Nur du kannst ihn beurteilen, verlass dich auf deinen Bauch, zumal du ja auch Erfahrung hast, und lass dir nicht von irgendwelchen Theoretikern (die Psychotante ) reinreden. Eine klare Linie in der Erziehung finde ich ganz wichtig - dann können auch kleine Fehler passieren und werden nicht direkt zur Katastrophe. Ich würde mit einem unsicheren Hund ganz andere Dinge in einem ganz anderen Tempo machen als mit einem selbstbewussten.
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Viele Grüsse, Heike _____________________________ Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt. (Albert Einstein) |
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AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltenstherapeutin
Hi,
ja ich habe das alles wieder so in der Mache wie ich das aus der Erfahrung herraus gewohnt bin und es läuft gut. Er braucht zwar etwas länger bis das eine oder andere sitzt wie ich es von meinen anderen Hunden gewohnt bin, aber das ist ja wie ich hier im Forum schon gelesen habe eben so ne Rasseneigenart und das sehe ich eher nicht als schlimm an. Und zur Thematik Verhaltenstherapeutin : Beruf kommt von berufen, berufen fühlen sich viele, wirklich berufen sind aber nur wenige. Es war ne Erfahrung für mich, es ärgert mich nur das der kleine sie auch erleben musste. |
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AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltenstherapeutin
Ich würde die Dame wegen groben Unfugs anzeigen und das Geld wegen Dummfug zurückverlangen. Unglaublich was sich alles als Verhaltenstherapeutiin etc. ausgibt.
Aber Dein Bauchgefühl scheint ja zu stimmen!! Schau doch einfach mal im www. Unsere HuSchu ist einem Verband oä. angeschlossen, wie so manche HuSchu in der Auflistung. Vielleicht findest Du ja auf diesem Weg eine passende HuSchiu für Euch |
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AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltenstherapeutin
Einen erst knapp 3 Monate alten Hund dermaßen zu überfordern finde ich ebenfalls ne Frechheit.
Da fällt mir doch grad wieder die Dame aus dem Wald ein, die von Ihrem Hund ernsthaft erwartete zu ihr zu kommen, obwohl er keine 4 Monate alt war und er müsse in diesem Alter schon auf seinen Namen hören und gefälligst kommen auch wenn viele andere Hunde dort sind..............Wie war das noch mit dem Hirn einschalten. Also ich bin auch für Geld zurück..............viel Glück dir weiterhin............ Lieben Gruß
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Wenn du einen verhungerten Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der grundsätzliche Unterschied zwischen Hund und Mensch. Mark Twain |
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AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltenstherapeutin
Danke Euchh allen,
bin wie schon gesagt nach wie vor in meinem Denken bestärkt. Ich habe jetzt auch eine Hundeschule gefunden mit der ich soweit zufrieden bin, einziger Nachteil, da es eigentlich eine nur für Labrador ist, kann ich mit Bibo nur bleiben bis er 5 Monate alt ist, ( Vereinssatzung halt), habe aber schon einen Tipp für eine Schule wenige Kilometer weiter bekommen zu der wir im Anschluss gehen können. Beide gehören übrigens zum VHD. Sobald ich mir die Schule in Hage angesehen habe und sie was taugt, poste ich das natürlich gerne um die weissen Flecken auf der Landkarte punkto Hundeschulen in Ostfriesland etwas kleiner zu machen. Lieben Gruß |
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AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltenstherapeutin
Zitat:
Der Hund lernt nur das Verhalten des Labradors, was im Gegensatz zu den meisten anderen Hunderassen oft "distanzlos" rüberkommt und Probleme bereiten könnte. Wenn ein Labrador den Steriotypischen Blödzeitungleser umschmeißt, ist das ja "halb so schlimm" solange er gelb ist. Kommt aber ein Hund, der in der Gewichtsklasse höher liegt, phänotypisch den "Bully breeds" nur annähernd ähnlich sieht und dazu noch dunkles Fell hat, hat er schneller Maulkorbzwang als du piep sagen kannst. Außerdem gibt es genug Hunde mit einer hohen Indiviualdistanz oder einer Aversion gegen aufdringliche oder "junge" Hunde und nicht zögern dieses klarzustellen, was in einer Beißerei enden könnte und zum selben Ergebnis führt. Wenn du dahingehst, solltest du am Besten ein paar "Nicht-Labbi-Spieltreffen" mit anderen Rassen jeder Größe klarmachen, da mit dein Hund z.B. auch Filas, Schnauzer, Windhunde, Dackel, etc. versteht und rechtzeitig Deeskaltionsmaßnahmen einleiten kann, wenn einer von ihnen einen schlechten Tag hat und dies auch nonverbal mitteilt.
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My line of thoughts about dogs is analogous. A dog reflects the family life. Whoever saw a frisky dog in a gloomy family, or a sad dog in a happy one? Snarling people have snarling dogs, dangerous people have dangerous ones. And their passing moods may reflect the passing moods of others.~ Sherlock Holmes in "The Creeping Man" (Deutscher Titel: "Der Mann mit dem geduckten Gang) von Sir Arthur Conan Doyle |
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AW: Frage zum Vorgehen einer Verhaltenstherapeutin
Hi,
danke dir für die Anmerkung,da brauche ich mir aber keine Gedanken zu machen. Das läuft alles normal ab, erst jetzt bekommt mein "Kleiner" Kontakt ohne leine zu den ausgewachsenen Labbis, wobei er von der größe her schon den einen oder anderen überholt hat.Vorher war der umgang ohne Leine nur mit Welpen unterschiedlicher Rassen, bis zum Alter von 5 Monaten darf da erst mal jeder Hund hinkommen, sind also auch Bernersennen usw. vorzufinden. Die Ausbilder machen da auch keinen Stress im Gegenteil sie sind alle von ihm begeistert und haben es mit Bibo gerne zu tun. Ich kann also die Redriverfreunde (bzw. Redr. und Labbi) eV. in Berumbur nur empfehlen. Wegen Bibos größe lernt er jetzt mit den anderen Welpen weiter und spielt unter meiner und der Aufsicht der Ausbilder mit den großen, also alles ganz easy. Wir haben mittlerweile auch privat mit einem der Ausbilder zu tun und unsere Hunde verstehen sich bestens. Bibo nutzt seine Größe und seine Kraft halt mittlerweile beim Spielen aus, daher das spielen mit den Großen. LG Thomas |
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