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AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
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Ich habe bei meinem Buben ja einige Zeit mit einer mAn sehr guten Hundetrainerin gearbeitet, die mir erklärt hat, dass meiner zB nur ausgewählte Hunde "näher kennen lernen" möchte. Sprich: meist reicht es ihm, den Artgenossen nur zu sehen bzw zu riechen, er nähert sich also, zeigt aber eine deutliche Distanz zum anderen. Wenn dieses Objekt sich dann seinerseits nähert, weicht er deutlich aus. Es kommt also ein echter naher "Kontakt" gar nicht zustande. Als ich die Trainerin fragte, ob er so nicht eher zu wenig Kontakte hätte, sagte sie, auch dieses reine "Wahrnehmen" der anderen sei ein Kontakt. Es muss nicht zwingend eine Interaktion oder gar ein Spiel sein. Insofern kann man auch sagen, dass ein Hund reichlich innerartliche Kontakte hat, wenn er die anderen meidet und nuraus der Distanz wahrnimmt. Nur so als Denkansatz. Fand ich spannend. PS: Auch sie sagt, dass es rassebedingt distanzierte und distanzlose Hunde gibt (zB Labbis ;) mit denen wir eine Weile echt Probleme hatten). |
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Da ich Biene lieber an die Leine nehme wenn wir Hunde treffen stelle ich immer mehr fest
das sie garnicht am Kontakt mit anderen Hunden interssiert ist. Wenn ich zB stehen bleibe und mich mit anderen HH unterhalte ist es Biene total egal ob da Hunde sind oder nicht. Die anderen Hunde existieren scheinbar überhaupt nicht für sie obwohl sie sonst mit ihnen getobt hat. Auch bei gemeinsamen Spaziergängen geht sie ganz entspannt und macht keine Anstalten um mit dem anderen Hund zu spielen. |
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Du weißt doch wie das heutzutage ist,ein vierzehnjähriger greift nen opa an,weil er dessen Geldbörse haben will,der Opa wehrt sich mit seinem Stock und dabei bricht dem Bengel der kleine Finger----der Opa muß Schmerzensgeld zahlen. Grüße,Petra |
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Solange der Hund Freude am Kontakt mit anderen Hunden hat, sollte man ihm das auch gönnen.
Meiner ersten Hündin waren Kontakte nicht wichtig, obwohl wir sie von Anfang an zugelassen haben, trotzdem war sie viel mehr an Menschen interessiert. Manchmal kann das Interesse auch rassebedingt sein. Bei kleinen Begleithunden wie Mops und Pudel fällt es oft spärlich aus, habe ich häufiger mal gelesen und auch öfter festgestellt. Unsere Kleine war übrigens ein Pudelmix. Mit dem Alter mäßigt sich das Interesse dann auch bei vielen anderen Hunden, weil sie ruhiger werden und i.d.R. keine Lust mehr auf wilde Renn- und Balg-Spiele haben. Cira hat soviel Spass an Hundekontakten, dass ich sogar gezielt nach ihnen suche. Ich habe bisher komischerweise in 25 Jahren als HH erst einmal schlechte Erfahrungen bei Kontakten mit anderen Hunden gemacht und das war eindeutig meine Schuld. Ich habe meinen damaligen Hund ohne zu fragen zu einem anderen hinlaufen lassen, zum Glück ging die Sache glimpflich aus. Seitdem ist mir sowas nichtmehr unterlaufen, ich spreche mich mit dem anderen HH immer ab ob sein Hund verträglich ist, bevor ich Cira loslasse. Sie hat unzählige Hundefreunde und es komme täglich neue dazu. Ich habe den Eindruck für sie ist der Tag erst richtig rund, wenn sie mit einem anderen Hund getobt hat und um die Wette laufen konnte, wobei sie in der Regel immer die ist, die hinterher hechtet, wie eine Dampfnudel. ^^ Danach ist sie dann richtig ausgepowert und rundum glücklich. Vor ein paar Tagen hat sie mit einer 3 jährigen Kangal-Hündin getobt, da ging es anfangs ein wenig ruppig zu und es kam zu einer kleinen Rangelei, bei der Cira dann das erste Mal zurückgebrummelt hat. Wir haben die beiden zur Ordnung gerufen, danach haben sie noch fast 2 Stunden lang harmonisch miteinander gespielt. Zum zweiten Mal hat sie bei einem Greyhoundmix gebrummelt, der ihr einfach zu unverschämt war, auch da gab es eine kleine Kommentrangelei, die sofort von dem HH und mir unterbrochen wurde. Die beiden haben danach zwar nicht mehr gespielt, aber sie waren friedlich zueinander und sind zusammen im Bach herumgestakt. Beide Male hatten übrigens die anderen Hunde angefangen. Ciras Verhalten fand ich dabei absolut angemessen. Das Beste an ihr in einer solchen Situiaton ist, dass sie sich sofort abrufen und korrigieren lässt, dafür wird sie auch immer sehr gelobt. Ich bin wirklich vorsichtig und sorgsam mit meinem Hund, aber ich bin nicht übervorsichtig und nervös. Möglicherweise wäre ich das, wenn ich mit meinen Hunden schon schlechtere Erfahrungen gemacht hätte, aber vllt habe ich ja aufgrund dessen noch keine machen müssen. Es mag der Tag kommen an dem mein Hund keinen Kontakt mehr haben möchte oder ich es für besser befinde keinen mehr zuzulassen, aber solange es möglich ist werde ich den Kontakt zu Artgenossen immer fördern und hoffe auch durch die vielen positiven Kontakte einer Unverträglichkeit entgegen wirken zu können. Ich fände es schön, wenn wir auch im Alter noch problemlos an anderen Hunden vorbei gehen könnten, auch deshalb finde ich Kontakte untereinander wichtig. Dazu reicht die Prägungsphase nicht, sowas muss beibehalten werden, wie alles andere auch. Ich kann Sylvia/Sina gut verstehen, dass sie durch den Vorfall jetzt unsicher ist und Angst hat das sowas wieder passiert und Biene dann unter blöden Konsequenzen leiden müsste. Ich bin aber auch der Meinung dass man Artgenossenunverträglichkeit fördert, wenn man Kontakte zu anderen Hunden unterbindet. Aber heute ist sowas auch schwer für Halter von Listenhunden und Beinahe/Listenhunden, weil aus jeder Mücke gleich ein Elefant gemacht wird, sobald ein Listi daran beteiligt war. Ich bin nämlich nicht der Meinung dass Biene überreagiert hat, nur weil der Kleene eine kleine Macke abbekommen hat, sowas passiert eben mal. Liebe Güte, wenns nichts Wilderes ist. Meine Kinder kamen auch schon mit kleinen (selten mit größeren) Macken nach Hause, aber alle leben noch und gut sozalisiert sind sie auch, jeder hat draus gelernt. Das gehört zum Leben. Mittlerweile bekommt man den Eindruck, dass aus jedem kleinen Vorfall gleich eine Riesenshow gemacht wird. Liegt wahrscheinlich daran dass die Menschen nichts wirklich Aufregendes mehr erleben, jeder strickt sich sofort sein eigenes Drama, sobald mal ein Tropfen Blut fließt. Just my 5 Cents. ... |
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Ich denke doch.
Wobei ich nicht von negativen Begegnungen spreche, dadurch kann man sie selbstverständlich auch fördern, mit großer Whrscheinlichkeit sogar. Positive Kontakte stärken Verträglichkeit, weil der Hund sicher ist und auf die verschiedenen Charaktere einzugehen weiß. Ein Hund dem diese Kontakte unterbunden werden wird unsicher im Umgang mit fremden Artgenossen und kompensiert dann irgendwie, auch wenn er Zuhause Hundekumpel hat. ... |
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Und das kannst gerade Du beurteilen, klar. ;)
Nebenbei, jemandem der es nicht schafft sachlich zu bleiben, wer einfach immer nur und mit allen Mitteln ums Recht haben kämpft und aus diesem Grund auch gerne mal unter die Gürtellinie schlägt, der oder die seine/ihre eigene Kompetenz masslos überschätzt, dessen Beiträge Boulevardpresseniveau haben, immer schwarz oder weiß sind, nie in der Lage abzuwägen und Eingeständnisse der eigenen Fehlbarkeit zu machen, zu dessen Urteilsvermögen und Darstellungen fehlt mir gänzliches Vertrauen. Da verlasse ich mich lieber auf meine eigenen Erfahrungen und mein Urteilsvermögen oder suche Rat bei echten Experten. ... |
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Weißt du was ICH von dir halte (nur aufgrund deiner tollen Beiträge hier) behalte ich mal besser für mich... :D Ausserdem ist es immer dumm wenn man im nachhinein seine Beiträge ändert...so wie ich dein Posting nämlich zitiert hatte stand es auch da, der Rest wurde von dir nachgesetzt, und da gebe ich dir sogar teilweise recht. Teilweise deswegen, weil ich eben ganz andere Erfahrungen gemacht habe mit meinen Hunden. Aber das ist ja Bildzeitungs Niveau, sorry...Wo ich nicht zustimme ist eben die Tatsache, das keine Kontakte einen Hund unverträglich machen...aber du bist da natürlich der Experte :kicher: Oh Mann.... |
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Also ich finde beide Aussagen völlig ok und denke, dass es sich bei euch beiden evtl. um ein Missverständnis handelt.
Dass ein grundsätzlich verträglicher Hund nicht deswegen unverträglich wird, nur weil er keinen, oder nur seltenen, Kontakt hat mit fremden Artgenossen ist für mich völlig einleuchtend. Für mich ist allerdings auch Ciras Statement einleuchtend. Wenn ich meinem Hund bewusst Kontakte verwehre, aufgrund meiner Unsicherheit, weil eben etwas blödes passiert ist, dann bestärke ich meinen Hund in dem Verhalten, dass andere Hunde nichts Gutes bedeuten. Und ich denke, es kommt auch immer auf den jeweiligen Hund an. Meinem BM-Rüden war es völlig egal, ob er Kontakte hatte oder nicht, er war und blieb immer mit allem völlig verträglich. Mit Lunchen bin ich genauso verfahren wie Cira, so viel Kontakte wie möglich und es war auch alles gut, bis zu dem Tag, als sie diese Kontakte einfach nicht mehr wollte. Also wie sagt man so schön: Jeder Jeck ist anders. |
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Die sind aber schon sehr verschieden. |
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Genauso verschieden wie es Hunde sind, selbst innerhalb einer Rasse.
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Ich habe mich nur über Claudias Kommentar geärgert,
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Damit bringt man eine Diskussion nicht weiter, im Gegenteil, das ist reine Polemik und nicht mal gute. Aber ich hätte souveräner damit umgehen sollen. ... |
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Ich gebe es ungerne zu, aber du hast mich damit sehr verletzt denn deine Analyse über mich entspricht nicht der Wahrheit...aber sei es drum, ich hake es ab und gut ist. Allerdings muß ich mich revidieren...ich finde einige deiner Postings wirklich faktisch gut und hatte das auch mehrmals schon zum Ausdruck gebracht, jedoch mit deinem beleidigenden Posting mir gegenüber hast du dich in meinen Augen disqualifiziert. Ich weiß das dir das egal sein wird, aber ich möchte es dennoch gesagt haben. Ich denke wir gehen uns in Zukunft besser aus dem Weg...ich werde deine Beiträge nicht kommentieren und wünsche mir das auch von dir. Nichts für ungut.... |
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Claudia, ich hatte meine Meinung gepostet und bin auch nach wie vor dieser Ansicht, weil ich denke, dass Hunde die lange keinen Kontakt zu fremden Hunden haben unsicher mit ihnen werden, weil sie die Kommunikation mit vielen verschiedenen individuellen Persönlichkeiten zum Teil auch wieder verlernen, was dann zu Missverständnissen, negativen Erfahrungen und damit dann eben auch zu Unverträglichkeiten führen kann.
Aber wie Lee-Anne schrieb sind Hunde verschieden, daher wird es wohl auch welche geben die weniger auf regelmäßige Kontakte angewiesen sind, als andere. Vllt Hunde die einen sehr sicheren und souveränen Charakter besitzen. Dass ich bei meiner Meinung geblieben bin, hast Du als Blödsinn abgetan, was ich eben auch sehr verletzend fand und deshalb zu der folgenden Aussage verleitet hat, die zugegeben nicht angemessen war. Wenn Du mich oder einige meiner Beiträge bisher eigentlich geschätzt hast, frage ich mich warum Du mir sowas an den Latz knallst und damit riskirst dass man sich in die Wolle kriegt, denn Du musstest davon ausgehen, dass ich darüber sicher nicht erfreut bin und etwas entgegen setze. Gerade im Forum ist sowas immer besonders schwierig, finde ich, weil der Umgangston sehr häufig alles andere als wertzschätzend ist. Ich bin ja nunmal auch alles andere als perfekt und in solchen Momenten kann ich ganz gut mal in die Luft gehen, wenn ich erst am nächsten Tag geantwortet hätte, wäre ich sicher wesentlich sachlicher damit umgegangen, in dem Moment konnte ich das nicht. Dass ich schrieb Du würdest ständig unter die Gürtelliniehauen hauen bezog sich darauf, dass Du schonmal (nicht ständig) recht locker mit solchen Äußerungen bist, wie dieser. Alles andere ist daraus erwachsen und durch meinen Brass übertrieben gewesen. Ich finde Dich schonmal ein wenig rechthabenwollend und manchmal auch ein bißchen schwarz o. weiß in einigen deinen Aussagen, aber nicht in dem Maße, wie ich es in meinem Unmut dargestellt habe, noch nichtmal so, dass es Dich in einem unsympathischen Licht erscheinen ließe. Andersherum gibt es aber auch Dinge die ich an Dir schätze, soweit ich Dich hier durch Deine Beiträge ein wenig kennenlernen konnte. Und nein, mir ist es gar nicht gleichgültig, dass ich Dich verletzt habe, ich war es aber auch in dem Moment. Zum Abschluss der ganzen leidigen Geschichte möchte ich noch sagen, dass ich nicht so recht sehen kann wo ich Dir jetzt nochmal zu Nahe getreten bin, dass dies aber auch nicht von mir beabsichtigt war. ... |
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Ich muss aber zugeben, das es für dich in meinem Posting nicht ersichtlich war welche Beleidigung ich meinte... Aber gut, ich habe inzwischen eingesehen das es von mir nicht die feine englische Art war, ich hatte zwar dein "virtuelles Fussaufstampfen" (damit meinte ich den "ich denke doch" Beitrag) mit Blödsinn gemeint,nicht dein vorheriges Posting, aber dennoch entschuldige ich mich dafür. Ich glaube wenn du mir so geantwortet hättest, wäre ich auch nicht freundlich geblieben und hätte mich auch tierisch aufgeregt. Ich bin zwar ein Mensch der dann nicht beleidigend wird, aber sarkastisch...ist auch nicht besser und kann genauso verletzend sein. Du hast deine Aussage mittlerweile relativiert und auch ich sehe ein das ich nicht besonders nett war und schulmeisterisch daher gekommen bin. Das lag gar nicht in meiner Absicht... Ich haue wirklich manchmal Dinge raus, die aber gar nicht böse gemeint sind von mir. Und da der Umgangston hier generell sehr harsch ist (selbst für meine Verhältnisse) dachte ich nicht das dich das so aus der Bahn werfen würde...aber wie gesagt, nachdem ich drüber nachgedacht habe, hab ich es verstanden. Danke für dein Statement und nach Gesprächen mit Forenmitgliedern bin ich dahinter gestiegen, das wir eigentlich dasselbe meinten aber aneinander vorbei geredet haben, so wie Lee-Anne es schon sagte...von daher alles gut?! ;) |
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Hallo Mädels Claudia und Cira :lach3:
Bitte streitet Euch doch nicht…wie Lee-Anne geschrieben hat, jeder Hund ist verschieden auch innerhalb einer Rasse! Und die Erfahrungen der Menschen hier im Forum auch...es ist aber doch interessant die verschiedenen Erfahrungen zu lesen. Und jeder kennt seinen Hund/Hunde am besten und deren Bedürfnisse….und es ist vielleicht noch mal ein Unterschied ob man einen oder mehrere Hunde im Haushalt hat, ob der eigene Hund oder man selbst bereits schlechte Erfahrungen gemacht hat usw.usw. Ich fand es halt sehr schade das Sina nach ihrem Vorfall nun ihrem Hund den Kontakt zu anderen, bereits befreundeten Hunden und deren scheinbar vernünftigen HH verwährt, dies aus Angst vor einem weiteren Vorfall. Ich hatte halt die Befürchtung, da ich auch einen BM habe, das sie sich vielleicht dadurch nun einen unverträglichen Hund erst recht anerzieht, wenn sie ihrem den Kontakt zu anderen Hunden nun verwährt. Weil auf meinen BM trifft halt eher die Aussage von Cira zu und die Erfahrung die ich nach Ronja’s OP’s gemacht habe wo sie lange keinen Kontakt zu anderen haben konnte und auch von anderen leider an der Leine angemacht wurde: „dass Hunde die lange keinen Kontakt zu fremden Hunden haben unsicher mit ihnen werden, weil sie die Kommunikation mit vielen verschiedenen individuellen Persönlichkeiten zum Teil auch wieder verlernen, was dann zu Missverständnissen, negativen Erfahrungen und damit dann eben auch zu Unverträglichkeiten führen kann.“ Aber das muss ja nicht bei Sina und ihrem BM so sein. Die Bullmastiffs sind nicht immer einfach und wenn Sina nun große Fehler in der Erziehung macht, könnte der Schuss nach hinten los gehen. Ich habe aber leider auch nicht so großes Vertrauen in Sina, mich irritieren manchmal ihre Beiträge hier im Forum, ihr Unwissen über Dinge die man wissen sollte, gerade auch wenn man einen Hund wie einen BM hat….sorry ist halt meine Meinung. Daher hatte ich ihr empfohlen einen Hundetrainer zu kontaktieren, auch um mehr Sicherheit zu bekommen und ihren Hund lesen zu lernen. Die Lösung kann doch nun nicht sein, sich auf ewig in den Wald zu verziehen…oder anderen aus dem Weg zu gehen. Wenn aber Sina nun der Meinung ist das ihr Hund den Kontakt zu anderen gar nicht braucht, dann ist das halt so. Ich will mich da jetzt auch nicht weiter einmischen, geht mich ja auch nichts an und ich komme ja mit meinem BM klar. Hatte es nur gut gemeint. Claudia, Deinem Post entnehme ich das Du den Kontakt mit Cira eigentlich gar nicht abbrechen möchtest, Du aber verletzt bist. Und bei Cira erkenne ich eine sehr nette Entschuldigung, sie aber ebenfalls verletzt ist. Also Mädels bitte, ich schätze Eure Beiträge und ist es nicht so wie im wahren Leben…man streitet sich mal, auch manchmal wegen Missverständnissen und eigentlich wegen Nichts, auch weil man selber mal einen schlechten Tag hat usw.usw., man muss sich aber auch wieder vertragen können….OK!? :lach4: Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sonntag! |
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Ja ich denke wir beide werden uns wieder in die Augen schauen können ;) Wir haben beide nicht angemessen reagiert, wobei ich sagen muß, das Cira ja erst durch meine Äusserung dazu provoziert wurde...wir haben uns für unser Verhalten bei dem anderen entschuldigt und da wir ja eigentlich schon große und vernünftige Mädels sind, sollte das ok sein ;) Ich für meinen Teil werde jedenfalls in Zukunft auf meine Wortwahl achten, denn das letzte was ich will ist als Klugscheisser rüberzukommen (ich hasse solche Menschen nämlich selber). |
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Guten Morgen Ihr beiden. :)
Ronja, danke für deine netten Worte. Und Claudia, schön dass wir das beilegen konnten, das freut mich wirklich. Wünsche Euch auch einen schönen Sonntag, im Moment schaut sogar die Sonne aus den Wolken, genießt was ihr kriegen könnt. :lach4: ... |
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Ich habe mir hier alles genau durch gelesen. Und ich muss sagen, wenn ich hier schreiben würde, wie ich es mit meinem nicht ganz verträglichen Rüden handhabe, würden mich hier wohl manche User als Unverantwortlich beschimpfen! Denn noch möchte ich euch gern meine Erfahrung schreiben.
Ich habe meinen French Bully Rüden von klein auf. Leider hatte er sehr viele schlechte Erfahrungen mit anderen Rüden machen müssen. Aber am meisten von unseren ehemaligen Nachbar Rüden (Rotti-Mix). Die Leute hatten angst vor ihrem eigenen Hund und hatten diesen auch nicht im Griff. Einmal war die Beißattacke so schlimm, dass ich mit Lord Vader zum TA musste. Dies und die anderen Angriffe hatte er nie vergessen. Als Lord Vader älter wurde, dachte er sich Angriff ist die beste Verteidigung. Er ging auf alles los, was nur ansatzweise nach dem Nachbar Rüden aussah. Da war es egal, ob es ein Rüde oder eine Hündin war. Auch duldete er keine anderen Hunde in Odins nähe. Er entwickelte sich zu einem richtigen Tyrannen. Ich konnte ihn nicht mehr ohne Leine laufen lassen, der Gedanke es vielleicht nie mehr tun zu können, war mein persönlicher Alptraum! Für mich kam nur eines in Frage, zu versuchen es wieder in die richtige Bahn zu lenken. Ich bin jemand, der keinem anderen HH aus dem Weg geht, ich wechsel nicht die Straßenseite oder sonst der gleichen. Meistens tun es eh die anderen. Wenn uns ein anderer Hund entgegen kam, hatte ich Lord Vader hin gehen lassen (angeleint), auch wenn es ein Rüde war. Er durfte schnüffeln gehen, und wenn er anfing Mucken zu machen, hatte ich ihn zu verstehen gegeben, dass ich solch ein Verhalten nicht dulde. Lord Vader hat bisher noch keinen anderen Hund verletzt! Ich hatte und habe ihn an der Leine immer Kontakt zu anderen Artgenossen gewähren lassen. Aber so bald mir seine Körpersprache verriet, dass es jetzt besser wäre ihn aus dieser Situation heraus zu holen, dann tat und tue ich dies auch. Bevor etwas passiert! In Wäldern oder Feldern, wo es erlaubt ist die Hunde frei laufen zu lassen, läuft auch Lord Vader ohne Leine. Wenn mir andere Hunde entgegen kommen, werden meine nicht immer gleich angeleint. Ausser bei Leuten, die nett darum bitten. Ich rufe meine Hunde ran, und halte sie im Fuß bei mir. Was auch ganz gut klappt. Es sei denn man ist gegenseitig einverstanden und gewährt den Hunden Kontakt zueinander. Zumindest meine beiden Großen (wenn es sich um einen Rüden handelt). Aber denn noch ist Lord Vader ohne Leine, er beobachtet das Geschehen, bleibt aber bei mir sitzen wenn ich es ihm sage. Für sein positives Verhalten habe ich ihn immer ausgiebig und kräftig gelobt. Auch neulich war ich mit Bekannten und deren Hunden gemeinsam im Feld spazieren. Es kam uns ein junges Pärchen mit einem potenten Jack Russel Mix entgegen. Das junge Paar überholte uns bald sehr schnell denn sie liefen in einem zügigen Schritt. Sie achteten dabei aber auch nicht auf ihren Rüden. Denn der hatte sich schwer in die Hündin einer Bekannten verliebt. Hatte nur noch Augen für sie und nicht für Herrchen und Frauchen. Diese drehten sich auch nicht einmal nach ihm um. Lord Vader lief ohne Leine und hätte dem fremden Rüden am liebsten die Leviten gelesen. Was er aber nicht tat, weil ich es ihm verboten hatte. Der Rüde ist wirklich eine ganze Weile bei uns geblieben, irgendwann hatten es auch seine Besitzer gemerkt. Sie standen bestimmt 50 Meter oder weiter von uns entfernt und hatten nicht mal nach ihrem Hund gerufen. Geschweige denn es kam mal jemand von ihnen um ihn zu holen. Wir sind freundlicher weise stehen geblieben, so das sie ihren Hund hätten holen können. Aber es dauerte gefühlte 20 Minuten, bis Herrchen endlich mal in die Puschen kam. In dieser Zeit, wo der andere Rüde mit uns überlief, hatte Lord Vader ihn nach her ignoriert. Er ist nicht der Hund, der mit anderen potenten Rüden spielen wird. Aber er ist auch nicht mehr der Hund, der am liebsten jeden anderen Rüden auseinander nehmen würde. Und das habe ich nur damit erreicht, in dem ich ihn immer an der Leine zu anderen Rüden habe hin gehen lassen. Ich wollte ihm damit zu verstehen geben, dass nicht alle anderen Rüden doof sind und es auch ein paar nette von ihnen gibt. Wir können mittlerweile auch in großen Hundegruppen ( Gemischt) mit laufen, was vorher unmöglich war! Es gibt auch Rüden, mit denen er vorher nicht klar kam, auch das klappt teilweise schon ganz gut. So das wenn wir mit anderen Rüden unterwegs sind, er sie toleriert. Aufpassen muss ich immer, vor allem wenn andere Rüden mit seiner Hündin spielen. Das findet er dann immer noch ziemlich doof, aber er gehorcht wenn ich ihm etwas sage. Es hat über Jahre gedauert, dass er jetzt so ist wie er ist. Es hat mich auch viel Geduld und Nerven gekostet, aber das war es wert!!! Wir haben viel von einander gelernt, verstehen und vertrauen einander. Unser Bindung zueinander ist damit auch gewachsen. |
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Ich finde Dich nicht unverantwortlich, im Gegenteil, das ist ein großartige Leistung. Bei meiner Hündin würde ich es auch nicht tolerieren und versuchen was machbar ist, um sie zu resozialisieren. Ich bin auch der Meinung, dass es bei den meisten Hunden möglich ist, wobei das aber sicher auch eine Menge Arbeit, Fingerpspitzengefühl und Aufmerksamkeit bedeutet, gepaart mit der notwendigen Gelassenheit, was nachvollziehbar nicht so einfach ist, wenn man einen 40-50-60kg Hund in der Leine hängen hat. Die zusätzliche Sorge, wenn der eigene Hund zu den Sokas gehört kommt noch erschwerend hinzu. Selbstredend muss auch jeder für sich entscheiden, wie wichtig es für ihn ist, sich damit auseinander zu setzen. ... |
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Ob Du die Leine dran lässt, oder nicht ist doch Wurscht wenn der Hund gehorcht, nur das hier finde ich Kacke:
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Aber so vom Grundsatz her, verstehe ich dein Posting...ich mag es auch nicht als Versuchskaninchen benutzt zu werden, und sowas kann auch bei meiner Hündin mal gründlich in die Buxe gehen (je nachdem wie sie drauf ist) |
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@Peppi
Ich erzähle selbstverständlich den Leuten, dass er nur bedingt mit Rüden verträglich ist. @ Claudia Ich weiß du hast es nicht böse gemeint, aber ich missbrauche niemanden als Versuchskaninchen. Die Leute entscheiden dann selbst, ob sie ihren Rüden zu Lord Vader hin lassen oder nicht. |
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Ich finde es klasse wie Nessie das mit ihrem Bub wieder hin bekommen hat, super!
Was sollte daran unverantwortlich sein, wenn man seinem Hund wieder die Sicherheit gibt. Das war und ist eine tolle Leistung von Dir Nessie! Peppi, nach allem was Nessie jetzt geschrieben hat denke ich auch, dass es vorher schon mit dem Gegenverkehr abgesprochen war…dass Risiko wäre Nessie bestimmt nicht eingegangen. :lach3: |
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Ich würde dies mit dem innerartlichen Kontakt gerne nochmal aufnehmen, weil ich wissen möchte was Peppi darunter versteht? Denn ich bin mir nicht so sicher was damit genau gemeint ist? Auch was Dominique geschrieben hat finde ich sehr interessant, kann es mir aber im Moment nicht so recht vorstellen, dass mit reinem Wahrnehmen ein Kontakt besteht, den man mit echtem nahen Kontakt, vergleichen kann...weil die Trainerin sagte Dominique's Bub hätte nicht zu wenig Kontakt und es muss nicht zwingend eine Interaktion oder gar ein Spiel sein? |
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Danke Nessie, für die Antwort! ;)
:ok: |
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Zu Hundebegegnungen: Ich will von keinem fremden Hund belästigt werden, also erwarte ich, dass die Leute Ihre Hunde bei sich behalten - ob mit Leine oder Gehorsam ist mir dabei völlig Latte. Und ich seh mich auch nicht in Bringschuld. Wenn jemand einen Spielpartner sucht, kann ER/SIE VORHER fragen. (Punkt)! So schreibt es nebenbei uneingeschränkt auch der Gesetzgeber vor. Es gibt Hundewiesen, Vereine, Kaffeekränzchen, wo jeder Gleichgesinnte treffen kann. :lach4: |
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@Cira und Claudia,
ich finde es gut das ihr euch "die Hände reicht" und die Sache abgeschlossen habt :ok:. Jetzt trau ich mich auch mal, mich dazu zu äußern. Einer meiner BMs hat keine Sozialkontakte und legt scheinbar auch keinen großen Wert darauf. Zur Erklärung: wir haben ihn erst mit 14 Wochen bekommen und in der Präge- und Sozialisierungsphase ist eindeutig was schiefgelaufen. Vieles haben wir verbessern können, aber fremde Kontakte bedeuten für ihn (mittlerweile 8J.) immer noch Stress. Wir haben das akzeptiert. Der andere hatte sich auf Grund schlechter Erfahrungen zu einem angstagressiven und potenten Rüden entwickelt, der nach nach dem Motto lebte: "erst schlagen,dann fragen", egal ob großer oder kleiner Hund, intakter Rüde, Kastrat oder Hündin. Erst mal mit Gewalt und viel Gebrüll nach vorne. Es gab eine Zeit, da wollte ich nicht mehr mit ihm raus :(. Allerdings immer wenn die Hunde vorbei waren, blieb er stehen und sah ihnen still und fast wehmütig nach. Das hat mir zu denken gegeben, ich hatte das Gefühl, er möchte Kontakte, aber steht sich selbst aus Unsicherheit im Weg und ich bin kein Typ der klein beigibt :D. Ich wollte ihm helfen. Aber mit 70kg Hund kein leichtes Unterfangen. Kontakte wie von Nessie beschrieben waren nicht möglich, weil man so ein Gewicht, wenn er plötzlich nach vorne geht, nicht mehr händeln kann. Deswegen hab ich mich für das Halti entschieden. ABER, Kopp zu dick, Nase zu kurz :hmm:. Es gab nichts passendes, also hab ich es passend genäht und den Nasensteg (um die Augen zu schützen) mit Fell unterlegt. Dann hab ich Hundeleute mit souveränen Hunden hier im Ort mobil gemacht (u.a. der ganze Reitstall hat sich bereit erklärt) und sie gebeten, meinem Hund die Chance zu geben ihren Hund kennenzulernen und die Begegnung zu üben. Ich versuch mal mich kurz zu halten. Schnell zeigte sich, es waren die vis-a-vis ´Begegnungen, die ihn so verunsicherten. Also hab ich die Leute gebeten, ihren Hund so zu nehmen, das Willi seitlich oder von hinten an den anderen Hund "rantasten" kann (immer mit Halti) und schon bald merkte ich wie er entspannte und neugierig wurde. Wurde er doch mal unsicher und brummig, habe ich ihn sofort über das Halti (ohne wäre es gar nicht möglich) aus der Situation rausgenommen und die Sache von neuem angegangen. Dann hab ich die Halter gebeten, einfach (mit Hund) los zu gehen und wir sind dicht gefolgt....und siehe da, mein Hund fing an sich zu begeistern. Er baute wieder Vertrauen auf. Zu fremden Hunden... und zu mir :). Nach kurzer Zeit konnte dann das Halti runter, später auch die Leine ab. Es war ein langer Weg und bis heute klappt es nicht mit jedem Hund, aber das muss es auch nicht, das darf er selbst enscheiden ;). Er muss nur händelbar bleiben. Heute erkenne ich sehr schnell, was er von seinem Gegenüber hält, manchmal braucht er noch die Phase des "wahrnehmens", aber er ist heute ein Hund der seinen VT incl. Leinenbefreiung mit Bravour bestanden hat und der hier im Ort eine Menge Fans hat. Bis heute würde ich ihn aber niemals unkontrolliert in eine Begegnung lassen, nicht mal nur aus Angst um den anderen Hund, sondern weil ich verhindern will, das er nochmal schlechte Erfahrungen macht. Denn dann war vermutlich alles umsonst. Öffentliche Ausläufe oder städtische Hundewiesen bleiben für mich ein no go. Er hat einen Bekanntenkreis von 10-15 Hunden, mit denen er ohne Leine problemlos im Rudel läuft und es offensichtlich genießt. Es ist schwierig, einen Weg der Jahre beansprucht hat, in ein paar Zeilen zu packen, aber seit Willi wieder Hund sein kann und seine Kontakte pflegen darf, trägt er diesen Gesichtsausdruck und ich finde, der sagt mehr als 1000 Worte http://img266.imageshack.us/img266/7...ndetor9036.jpg Uploaded with ImageShack.us |
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Nicht das sonst alles rosa rot ist, aber wenn einer frontal auf ihn zukommt, dann am besten stehen bleibt und glotzt, dann sieht der kleine rot. ;) Wenn ich Ihn im Wald rumhüpfen sehe, dann frage ich mich einfach: Wofür den Stress machen? Nur damit mein Hund verträglich ist? Er sieht echt nicht so aus, als würde es ihm an was fehlen. Und Rennspiele macht er auch mit dem unglaublichen Pinoemp (und einigen ausgewählten Hunden). |
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Habe ich irgendwo was anderes behauptet, was fremde Hundebegegungen betrifft? Ich sehe das so wie Du, denke die meisten hier auch. |
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Das war nicht böse, nur nochmal klar zusammengefasst! ;) (Smiley)
Manche Menschen denken ja leider noch immer, es wäre andersherum normal und der Halter des "Unverträglichen" ist der, der Bescheid sagen muss. Ich kann in dem Zusammenhang Deiner Fragestellung und meiner "These" nur Tiere suchen ein zu Hause empfehlen. Wieviel Hunde dort sind, die gerne auf einen Zweithund verzichten können. |
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Ich glaube ja, dass viele Hunde überhaupt erst zu Einzelgängern gemacht werden und das dass überhaupt nicht nötig wäre. Was mir zu dem Thema gerade noch einfällt, hast Du nicht irgendwo weiter oben noch geschrieben, wie ätzend das für Dich ist? Ich finde es eigentlich schön diesbezüglich keinen Stress zu haben und nicht schwitzen zu müssen, wenn ein anderer Hund auf uns zugerannt kommt. Das ist mir schon wichtig und beim Spazierengehen auch sehr entspannend, außerdem genießt nicht nur mein Hund die Kontakte sondern ich selber freue mich auch darüber. Und bei älteren Menschen hilft es gegen Vereinsamung, wenn sie unterwegs mit ihrem Hund auf andere HH treffen und sich mit ihnen über ihre Lieblinge unterhalten können, solchen begegne ich beispielsweise auch ganz oft. Da fällt mir spontan der Opi mit dem dicken kleinen Chi ein, der sich immer freut, wenn er jemanden für ein Schwätzchen trifft und die Omi mit dem Puggle, der kleine Temperamentsbolzen, mit dem Cira immer soviel Spass hat. Klar, muss das nicht jeder haben, aber allein das stressfreie Spazierengehen ist mir Gold wert. Ich erwarte von meinem Hund, dass er sich nicht aggressiv gegen andere verhält. Er muss sie nicht mögen, er muss nicht mit ihnen spielen, aber er darf sie auch nicht fressen oder sonstwie beschädigen oder anmachen. Und auch der Stress den man sonst hat, indem man ständig Ausschau halten muss, damit einem ja kein anderer Hund zu nahe kommt und wenn das geschieht, den Schaden der entstehen könnte abzuwehren und die Angst zu haben, dass mein Hund doch einen anderen verletzen könnte und dann als gefährlicher Hund abgestempelt wäre, das wäre mir auf die Dauer viel zu anstrengend. Ich würde lieber eine begrenzte Zeit lang etwas mehr Stress auf mich nehmen und an der Resozialisierung arbeiten. Du kannst Dich zwar immer über die anderen Menschen ärgern, weil sie sich nicht dementsprechend verhalten, aber ändern kannst Du sie nicht. Ändern kann man immer nur sich selbst. Überlege mal wieviel Stress und Ärger Dir erspart bliebe, wenn Dein Hund cool im Umgang mit Artgenossen wäre. Oder ärgerst Du Dich so gern? ... |
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Es ist schwierig darauf zu antworten, ohne das wieder eine Riesenwelle losgeht. :sorry:
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