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+++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
Ich würde gerne mal etwas zur Diskussion stellen, bzw. wissen wie Ihr das seht:
Aus dem anderen Thema (das hier nur wegen der Aktualität als Beispiel dienen soll), mit dem Beissunfall zwischen Bullmastiff und Terrier, entsteht der Eindruck, dass es vielen Hundehaltern nur um die Einhaltung bestehender Gesetze gilt. Mein Einwand nach der Gratulation zum beigelegten Verfahren, bezog sich dabei allerdings viel mehr auf die moralische Verpflichtung, die uns Haltern von Rassen, welche vermehrt im Fokus der Öffentlichkeit stehen, dass von unseren Hunden kein Schaden ausgeht. Das impliziert FÜR MICH, dass mein Hund keinen anderen beissen kann. Auch keine Freiläufer. Insbesondere wenn die deutlich kleiner sind. Ob man das mit ähnlichem Kaliber völlig alleine verhindern kann, zweifel ich auch an. Aber bei Fusshupen...?! Auch ich rege mich tierisch über diese A***löcher da draußen auf, die so rücksichtslos die Welt mit sich vollmachen, trotzallem ist da eine Schranke in meinem Kopf die sagt: Der andere Hund kann da nix dazu. So handhabe ich das, weil ich denke, dass es anders auf lange Sicht nicht funktioneren wird. Wie seht Ihr das? Also a) so lange ich mich innerhalb der gesetzlichen Regeln bewege, können mich die anderen am Arm lecken und Freiläufer haben halt Pech, wenn sie meinem zu nahe kommen. Nicht mein Problem!, oder b) meine Verantwortung endet nicht in der Erfüllung der Mindestanforderungen (also Gesetze/Verordnungen). Freue mich auf Eure Ansichten und eine sachliche Diskussion. :lach4: |
AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
Hmm.. Also ich tendiere zu b.
Allerdings nicht, weil ich mich gegenüber den unbekannten Wesen da draußen in irgendeiner Weise verpflichtet fühle, sondern weil ich meinem Hund die größtmögliche Freiheit bieten will. Dazu gehört vorallem der Freilauf. Und dieser ist größtenteils nur möglich, wenn sich mein Hund mit anderen versteht oder zumindest die Höflichkeit besitzt mir anzuzeigen, wenn er sich unwohl fühlt. :lach3: |
AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
Okay, ich relativiere:
Betrifft selbstredend nur die Hunde, die nicht UNEINGESCHRÄNKT verträglich sind, also die wo bekannt ist, dass es knallen KANN. |
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Ist doch völlig wurscht, ob uneingeschränkt verträglich oder nicht.
Wenn meine Hunde im Freilauf sind und es zu Hundebegnungen kommt, werden sie angeleint. Nach Absprache mit dem anderen HH, kann das wieder gelöst werden. Sollte sich aber herausstellen, dass da potentielles Konfliktpotential lauert, wird diese Begegnung sofort abgebrochen. Insbesondere in Bezug auf kleinere Hunde, lasse ich vorsicht walten. Wenn ein Spiel zu rau wird, wird auch dieses unterbrochen oder abgebrochen. Also B, meine Verantwortung hört nicht beim erfüllen der gesetzlichen Mindestanforderungen auf, sondern schließt auch die Verantwortung meinen Hunden und anderen Hunden gegenüber ein. |
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Nochmal: Situation
1) eigener unverträglicher Hund an Leine. 2) Freigänger (unangeleint!) Fußhupe kommt. a) Pech für Fußhupe? oder b) ich gehe trotz mangelnder Rücksichtnahme des anderen Hundehalters dazwischen. |
AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
Ich bin immernoch für b. :D:kicher:
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Ich sehe da noch etwas anderes:
ich habe meinem Hund vermittelt bzw. bin in diesem Lernprozess noch drin, in meiner unmittelbaren Nähe - egal ob an der Leine oder frei im Fuß/Sitz/Platz - ist eine Sicherheitszone. Soll heißen, hier passiert dem Hund nichts, er braucht nichts regeln, sondern kann regeln lassen. Ich bin immer bestrebt, dieses Vertrauensverhältnis niemals zu brechen. Mitunter auch schon mal mit Pech für die Fußhupe verbunden, wenn sie einen Tritt in der Allerwertesten bekommt. Ich habe einmal versagt und es hat mich Jahre gekostet, das Vertrauensverhältnis in dieser Hinsicht wieder zu kitten. Unterm Strich: b |
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Meine Meinung: mein angeleinter größerer Hund hat keine aggressive, kleinere, unangeleinte Fußhupe zu beissen. Dafür sorge ich.
Bsp: war mit meinem rüdenunverträglichen Charly (weisser Schäferhund, r.i.p.) an der Leine spazieren. Uns kommt ein freilaufender FB entgegen, schleicht sich unter Charly her und hängt sich an seine Kehle :schreck:. Charly hat ihn schnell abgeschüttelt und wollte zupacken. Davon habe ich ihn abgehalten und erst einmal die HH zusammen gestaucht (mit Worten) :boese1: So sauer ich auch war, war mir direkt klar, dass die Töhle nichts dafür konnte. Ich hatte danach das Problem, Charly an FB vorbei zu führen :boese1: |
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Sanny gibt GsD so gut wie nie contra, sondern verkrümelt sich lieber. Aber dann hatte ich lange Zeit das Problem meinen verängstigten Hund wieder ranzubekommen, wenn er ohne Leine war. Er muss immer gefürchtet haben, wenn ich zu Frauchen gehe, bekommt mich der noch nicht weit genug entfernte Hund doch noch :( 100% ist es noch nicht raus, aber wir sind schon bei ca. 85-90% :kicher: |
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Ganz klar b !
Ich habe bis heute noch immer für den Notfall am Ende der 2m Leine (also am oberen Karabiner) das Halti befestigt. Kommt mir eine freilaufende Fußhupe entgegen, kommt zur Sicherheit das Halti drauf. Ich ärgere mich allerdings maßlos, das ich meinen Hund notfalls knebeln muss, um die Unzulänglichkeit fremder HH abzufangen und so die Unversehrtheit ihrer Hunde zu gewährleisten. Noch schlimmer würde ich es allerdings finden, wenn ein Hund wegen der Dummheit solcher Menschen zu Schaden käme. Möchte aber nochmal erwähnen, das die Situation in dem von dir genannten Beispiel eine andere war. |
AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
@Antje und Sanny:
Ihr habt natürlich völlig recht :ok:, dass dieser Aspekt nicht außer Acht gelassen werden darf!! |
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Danke, das hab ich nicht gelesen weil geblockt.
Hab hier aber den threat gelesen und denke auch eindeutig b. Der Sir hat einmal (er war auch unangeleint) eine Situation selber geregelt bevor ich eingreifen konnte. Hab ich hier wohl schon zig mal erzählt, wie er den DSH einfach mit dem Kopf unter dessen Bauch ins Feld gekickt hat :) Geschadet hat es übrigens keinem... körperlich wie geistig. |
AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
...bzw. der "Empfehlungen" einiger User für die Zukunft... ;)
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Zitat:
Überspitzt: Welcher Typ Mench bist du? a) mir ist alles sch***egal, auch wenn Blut und Gedärm spritzt wenn ich im Recht bin. :devilgirl: b) ich bin ein vorausschauend handelndes Wesen, rücksichtsvoll und im Fall eines Fehlers eines anderen sehe ich mich einer höheren moralischen Ebene verpflichtet. :angel: Könnte man auch 1:1 auf den z.B. Fahrstil im Strassenverkehr übertragen - so gestellt wahrscheinlich mit einem ähnlichen Ergebnis ...no? :lach4: |
AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
Also nachdem ich gestern eine Fußhupen vorfall hatte:
Meine Hunde sind aus dem Auto gesprungen und wir sind dann losgegangen beide Rüden neben mir. Auf einmal höre ich ein komisches Geräusch hinter mir. Ich drehe mich um und sehe im Abstand von 4 metern einen knurrenden Jacky hinter mir. Ich beide Rüden am Halsband gepackt und festgehalten (was eigentlich schlecht ist für die Erziehung von Cielo) aber was sollte ich anderes machen. So der Jacky biegt wieder in die andere Richtung ab und ich wollte meine beiden anleinen, aber keine Chance weil da steht der Jacky wieder da und knurrt und bellt wie verrückt. Diego bellt zurück und Cielo steht schon auf den Hinterbeinen. Da kommt der Kö... auch noch auf einem Meter näher. Hatte echt zu tun meine beiden zu halten. Habe den Jacky angeschriehen das er verschwinden soll, aber nix. Und nach einer oder zwei minuten kommt die dumme Fo... von Besitzerin um die Eck und schreit ihrem Jacky EINMAL, dreht sich um und geht weiter. Ich schrei dann "Hallo dein Hund" sie schreit nochmal und irgendwann geht der Jacky zu ihr. Ich sage dann "das gibts doch nicht" und sie sagt dann "na da muss man eben anderst mit den Hunden umgehen" :confused::confused: Hab dann nur gesagt das ihr Köter nicht hört und sie froh sein kann das mir ihr Hund nicht egal ist! Und sie sich verpissen soll :sorry: Ach ja hätte ich es geschafft die Hunde anzuleinen wäre ich an die Wurfkette in meiner Hosentasche gekommen und die hätte ich dem Jacky und der doofen besitzerin draufgeknallt. Somit tendiere ich eher zu b aber mit dem zusatz das ich normal meine Hunde ins Auto packen hätte sollen zu ihr Hinlaufen und sie so richtig hätte vermöbeln sollen! Frechheit sowas! :hmm::boese1::mad: Da krieg ich nen HASS |
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Der Bullmastiff steht in Hessen nicht mehr auf der Liste, ich möchte dazu
beitragen das dies auch so bleibt und verhalte mich entsprechend verantwortungsbewusst. Ich muss ein wenig ausholen…..damit man versteht was für ein Mensch ich bin.:D Im Freilauf an uneinsehbaren Stellen oder Ecken rufe ich meinen Hund ran, bei Begegnungen mit fremden Hunden ebenfalls. Ich rede immer erst mal mit dem fremden HH. Meine verträgt sich z.B. nicht immer mit jeder fremden Hündin und braucht erst eine Eingewöhnungszeit, wie erstmal zusammen mit fremden Hund an der Leine spazieren gehen….danach kann ich sagen ob es passt oder nicht, jedenfalls hat es bis jetzt so funktioniert und wenn es gepasst hat, dann für immer. Zweimal ist meine in der Vergangenheit, ohne für mich sehbaren Grund, gegen eine Hündin und einen kastrierten Rüden, dass waren aber keine Fußhupen. Sie hat aber gsd nur gepackt und die Hunde zu Boden gedrückt, nie gebissen. Sie befand sich zu diesem Zeitpunkt in der Hitze und Scheinschwangerschaft, denke das war mit der Grund. Seitdem hatte ich dies dann bei fremden Hundebegegnungen immer mit berücksichtigt. Einmal wurde Ronja von hinten von einer Schäferhund-Hündin angefallen, ich hatte hier im Forum mal darüber berichtet, sie hat diese Hündin auch nur gepackt und zu Boden gedrückt. Niemals würde ich meinen Hund einfach so von der Leine lassen, wenn eine fremde Fußhupe oder überhaupt ein fremder Hund uns entgegen kommt. Und ich kenne das auch, da laufen die Hunde zig Meter vom besitzer weit entfernt voraus und wenn ich dann gesehen werde rufen die Besitzer schon mal, lassen sie ihren Hund los die regeln das selbst. Na klar doch. Oder greifen erst gar nicht ein wenn denen ihr Hund wie blöd kläffend oder überhaupt auf uns zu laufen. Von mir gab es auch schon mal einen Tritt gegen den anderen Hund oder Geschreie. Manchmal denke ich, diese Fußhupenbesitzer haben gar keine Bedenken oder die sehen das so locker weil ich den großen Hund habe und da denken die, wenn was passiert sind ja nicht sie die blöden. Ich weiß es nicht. Gsd ist Ronja aber bei fremden Fußhupen meistens sehr geduldig und beachtet diese manchmal gar nicht, nur wenn die nicht aufhören zu kläffen oder hüpfen vor ihr rum wie blöd, dann will sie trotz an der Leine gegen sie. Auch wenn ich mich noch so ärgere, ich würde meinen Hund nicht von der Leine lassen und sagen, ist halt Pech für die Fußhupe. Ich habe den Bullmastiff, nicht die anderen. Ist halt so und damit habe ich mich abgefunden und kann damit leben. Ich will keinen Ärger, bin daher eher zu vorsichtig als zu wenig und muss dann halt auch mal für die anderen HH mitdenken wenn die zu blöd sind. Ich bin für b. :lach3: |
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Ich denke es kann nur Antwort b sein...
Einen anderen Hund dafür zu strafen daß sein Herrchen oder Frauchen verantwortungslos oder dämlich ist halte ich nicht für sinnvoll... Natürlich nervt es wenn Fußhupenbesitzer nicht auf Ihre Hunde aufpassen (mit eingeschlossen sind jetzt auch mal Goldiebesitzer...:hmm: ) und manchmal würd ich mir auch wünschen daß mal was passiert aber es würd immer den falschen treffen nämlich den Hund... |
AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
Eindeutig B - bei unseren Bulli, denn selbst wenn ich vor Gericht Recht bekäme, müsste er es im Tierheim aussitzen.
Beim ebenfalls kleinen Westie, versuche ich den Freiläufer zu verscheuchen, das Risiko das der Westie zubeißt (und das würde er leider ziemlich sicher, bei jeden anderen Rüden) gehe ich dagegen ein. ...so kommt es auch das Silvia ab und an mit je einen Bulli unterm Arm auf einer Parkbank steht...oder sich verkrümelt und der alte Westieherr sein Rudel verteidigt. Bei den morgendlichen Zeiten an denen wir unterwegs sind, treffen wir aber nur sehr selten auf andere Menschen. |
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b)
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Bei so viel b Antworten frag ich mich allerdings, wie man es dann richtig finden kann, einen fremden Hund zu treten oder mit einer Kette o.ä. nach ihm zu schmeißen :35:?
Für mich ist das nicht nachvollziehbar, da trifft´s doch auch wieder den Hund (psychisch gesehen vllt. sogar den eigenen), weil er das Kettenrasseln in dem Moment auch nicht einschätzen kann . Wasserpisole dagegen find ich im Notfall noch vertretbar. Sie ist geräuschlos, unangenehm und hinterlässt sicher keinen Schaden :sorry:. |
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auch ganz klar b!
Zitat:
und für ne wasserpistole hab ich gar keine hände frei die ständig mit rum zu schleppen... meine meinung! |
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Ich nehme mal an, niemand zieht einen Tritt durch, als wolle er einen Elfer im Kasten landen.
Und als Fußhupenbesitzer fühle ich mich gerade etwas diskriminiert;) Meine FHs dürfen nicht einfach zu anderen rennen und genießen das erforderliche Maß an Erziehung und von den typischen FH-Besitzern distanziere ich mich auch... Und - nicht alle FH-Besitzer haben unerzogene Fußhupen. |
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Peppi hat nun mein Thema aufgegriffen und ich möchte gerne noch einmal den Vorfall schildern.
Ich bin mir sehr wohl bewusst das ich einen BM habe und genau deshalb verhalte ich mich immer sehr vorbildlich mit Biene. Kommen mir Hunde, Kinder, Reiter, Jogger oder was sich sonst noch so in der Feldmark rum treibt entgegen nehme ich Biene IMMER an die Leine! Ich lasse keinen sofortigen Kontakt mit fremden Hunden zu. Und gerade ich, die so darauf achtet das keine unangenehme Situation entsteht, lasse mich auf die Bitte der Frau Biene abzuleinen ein!:schreck: Biene ist vorgelaufen und der Kleene hinterher. Als Biene die typischen Spielaufforderungen machte, sich platt mit den Vorderpfoten auf den Boden legte, den Hintern hoch und wollte spielen ging die FH auf Biene knurrend und beissend los. Der Angriff kam so plötzlich von ihm das Biene ihn einfach gehalten hat. Hätte sie zugebissen, das wissen wohl alle, hätte er es nicht überlebt. Biene hat sofort losgelassen, sie hat ihn nicht angegriffen sondern wurde angegriffen! Natürlich tut es mir leid aber ich gebe Biene absolut keine Schuld, es war meine Dummheit das ich Biene losgemacht habe, nur weil die Beiden sich kannten und sonst auch zusammen gespielt haben. Sonst: B |
AW: +++ ... nur der Gesetze wegen ?!? +++
B
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"b"
aber um dem Ganzen möglichst aus dem Weg zu gehen, sind wir zu Zeiten und auf Gassiwegen unterwegs, wo uns möglichst wenig andere Hunde begegnen. Das erspart mir und den Hunden Stress. |
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Zitat:
Und lieber verteidige ich so meine Hunde wie wenn sie mir weggenommen werden. |
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@Jule69
Also mit Hund einen Tritt geben meine ich eher das ich ihn mit dem Fuß weg geschupst habe um ihn auf Abstand zu halten, habe ich vielleicht etwas zu heftig ausgedrückt. Ich war ja da auch in Gefahr, der kleine hätte mir ja ins Bein petzen können :) Aber ob geschupse oder Kette, Ich finde das immer noch besser und finde das gehört auch zu b. , als das ein anderer sich so weit an meinen angeleinten Hund vorwagt und womöglich dann gepackt oder gebissen wird. Und was heißt psychisch gesehen? Also das finde ich jetzt von Dir aber sehr übertrieben, sorry. Ich gebe @thygugri da recht und auch ich habe nicht immer die Möglichkeit eine Wasserpistole bei mir zu tragen..... Gsd haben wir hier bei uns ja nicht ständig solche Situationen, von daher würde es sich auch gar nicht lohnen ständig bewaffnet durch die Gegend zu laufen. :D @Antje Fühl Dich bitte nicht angegriffen oder angesprochen, es geht ja hier nicht gegen Besitzer von kleinen Hunden sondern wie Besitzer mit einer möglichen Situation umgehen. Ich habe bewusst am Anfang auch geschrieben das es um Hunde geht, nicht nur um Fußhupen. Es gibt immer Ausnahmen bei groß und klein. Mir ist das auch schon bei großen Hunden passiert. Aber ich selber habe auch schon erlebt wie ein Besitzer eines großen Hundes einfach seinen Hund los machte, damit dieser es mit dem kleineren klärt....dies finde ich eine Sauerei, sorry aber das der kleine keine Chance gehabt hätte, ist auch klar. Dagegen würde dieser Mensch aber niemals seinen Hund bei der Begegnung mit mir los lassen, also was geht diesem Menschen dann nur durch den Kopf wenn er sowas tut. Ich breche mir keinen ab wenn ich in solchen Situationen den Rückzug antrete, mag vielleicht für manch anderen blöd aussehen das ich mit einem großen Hund nachgebe, ist aber verantwortungsbewusst und für alle das beste. Ich finde wir Besitzer mit großen Hunden haben einfach, so ärgerlich es ist, immer mehr aufzupassen, weil halt von unseren Hunden einfach mehr Gefahr ausgeht, wenn was passiert. Und da ist es egal wer anfängt, da ein kleiner kaum eine Chance hätte wenns richtig knallt. |
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b
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Zitat:
"Ich hatte Biene an der Leine, auf bitten der anderen HH habe ich sie los gemacht!...Wie dumm war ich nur! Sie sagte noch, wenn ich Moritz an die Leine nehme wird er immer aggressiv. Und dann noch: Wenn etwas passiert habe ich eben die Schuld!" Das hört sich für mich aber nicht so an als hätten Eure beiden Hunde sich schon vorher gekannt und miteinander bereits gespielt, wie von Dir nun geschrieben? Oder verstehe ich das falsch? |
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B
War schon einige Male in so einer Situation, den eigenen Hund halten und gleichzeitig nen größenwahnsinnigen "Kleinen" auf Abstand zu halten. Zum Thema Tritt: Das wird wohl weniger schmerzhaft sein, als wenn er dem Großen zwischen die Pfoten kommt. |
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Zitat:
Biene und dieser Moritz kennen sich seit ich Biene habe, es ist auch ein Foto von den beiden im Forum und sie haben immer zusammen gespielt. Das sie diesen Satz..wenn was passiert..sagte kam daher das ich etwas bedenken von dem Gössenunterschied hatte wenn sie zusammen toben würden! Ich hatte Biene an der Leine weil wir aus einem unübersichtbaren Feldweg kamen und zu dieser Zeit die Trecker unterwegs waren. Die HH trafen wir mit Mo. der ohne Leine lief worauf sie sagte....ich solle usw.! Versucht mir jetzt bitte nicht die Worte im Mund umzudrehen! Ich bin immer vorbildlich mit meinen Hunden in der Öffentlichkeit und bedaure das es zu diesem Vorfall gekommen ist! Die nächste FH kicke ich auch weg! |
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Zitat:
Ich fand eher manche Reaktionen "komisch", die eben nur die Gesetzeslage im Fokus hatten, bei den Gratulationen, über das eingestellte Verfahren. |
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Zitat:
Ich hatte einmal so eine Begegnung mit 5(!) kleinen Hunden(bestehend aus Chihuahua, Yorkshire's) die alle einer alten Frau gehörten, die diese ohne Leine laufen lies(im Feld). Ich hatte Vanity an der Leine und hab sie gebeten ihre Hunde anzuleinen...natürlich null Chance. Etwas halbherzig rief sie ihre Bande und die scherten sich erwartungsgemäß nicht darum, sondern stürmten auf mich und Vanity zu...wild bellend umringten sie uns (ich stand mit Vanity im Feld, direkt an einen Pferdeweidenzaun)...mein Hund wußte überhaupt nicht wie ihr geschah, als die ersten Hunde ihr in die Beine bissen. Ich hab natürlich versucht die Hunde von ihr wegzubekommen, zum einen damit sie nicht eventuell doch gebissen werden und zum anderen natürlich um meinen Hund zu schützen..null Chance gehabt, es waren einfach zuviele :schreck: Ich habe dann nicht mehr so ruhig und freundlich die Frau wieder aufgefordert ihre Hunde zu sich zu nehmen, weil ich mittlerweile Probleme hätte meine Hündin zu halten...darauf meinte sie "dann müßen sie eben ihren Köter besser erziehen, der ist ja schliesslich groß"...ich bekam Schnappatmung und habe ihr dann gefährlich ruhig geraten sich sofort vom Acker zu machen, denn ansonsten würde ich meinen Hund am Zaun festbinden und unter ihren unerzogenen und penetranten Tölen aufräumen :boese1: Solche Leute hab ich sowas von gefressen, und das schlimmste ist, denen passiert ja nie was, das finde ich so ungerecht. Zwei Klassen Hundegesellschaft eben... :( |
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@Sina
Ich will Dir nicht die Worte im Munde rum drehen, aber nachfragen darf ich doch. Dann hatte ich das falsch verstanden, sorry. Und ich weiß das Du daraus gelernt hast, es Dir sehr leid tut und Dir sowas nicht noch einmal passieren wird. :lach3: |
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Ist ein Rat meines Anwalts, der sagte - selbst wenn dich der andere HH anzeigt ist es allemal eine bessere und monetär günstigere Situation als wenn Dein großer H einen kleineren beißt, unabhängig davon ob der andere angeleint war o. nicht. Der große ist immer Schuld, ausser Du hast sehr, sehr, sehr gute Beweise, dass ist allerings eher die Ausnahme. Bisher kam es einmal zu einen solchen Fall: Ich lauf mit Elli an der Leine spazieren an der Strasse, zwei DSH kommen unangeleint entgegen und stellen uns an eine Hauswand, ich hab gewartet bis der Abstand richtig war und der Vordere bekam meinen Fuß direkt auf die Schnautze, der zweite war verdutzt und ist beim Jaulen des anderen abgehauen. Als die Besitzer da waren kam die Frage auf ob man mich anzeigen soll, ich hab dann mein Handy gezückt und gesagt: Ich kann sofort die Polizei rufen ( ein glück war ein anderer Passant zugegen der gesehen hat das die beiden nicht angeleint waren und hat dies bestätigt, auch das wir an die Hauswand gedrängt wurden und keine Möglichkeit des Ausweichens bestand ) und Sie anzeigen da ihre Hunde mich beissen wollten und ich mich wehren musste. Dann war Ruhe. Tut mir echt leid f. die anderen H, aber bevor Elli irgendwas regelt mach ich das und zwar resolut. |
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Nachtrag:
Wenn es sich um zwei Yorkis gehandelt hätte würde ich auch andere/leichtere Mittel anwenden. Bei zwei DSH muß ich davon ausgehen das es nicht ungefährlich für mich ausgehen kann, deshalb ein resolutes Vorgehen welches keine Fragen offen lässt. Da ist mir Elli und meine Gesundheit am nächsten, ich warte doch nicht bis mir einer am Arm o. am Bein hängt und der zweite denkt lustig da mach ich jetzt auch noch mit. |
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Zitat:
Da Suko sowieso auf der roten Liste hier im Dorf steht, weil allein aus der Tatsache , dass er ein CC+gross+schwarz ist ,die Annahme entsteht, dass er nur bösartig sein kann , werde ich keinem anderen Hundehalter die Chance geben, dass sich dieses bestätigt. |
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