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Ich bin da voll und ganz Patty's Meinung.
Es ist sicherlich negativ mit dem Clicker zu arbeiten, aber man braucht ihn nicht. Natürlich ist unsere Stimme nicht emotionslos, aber der Hund (bzw meiner) ist doch nicht total bekloppt und kann das auch wahrnehmen ![]() |
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Aber ich muss ja auch nicht alles machen und wie gesagt es macht für mich keinen Sinn. Ich hab mal bei einer Freundin zu geschaut, damals hatte ich noch keinen Hund und fand es da schon merkwürdig. Und wie Saskia schreibt, mein Hund versteht mich auch ohne Clicker. Aber ist doch ok. Peppi wenn ihr damit arbeitet, war nur meine Meinung und ich will hier niemanden vom Gegenteil überzeugen. Mit verrückt machen meine ich ganz allgemein, ständig vielleicht was Neues/Anderes mit seinem Hund ausprobieren zu wollen, müssen oder wie auch immer. Das ist doch gar nicht nötig. Ich habe doch keine Vorurteile, mönsch Peppi nur weil ich keinen Sinn darin sehe, nicht mit Clicker arbeite, Du bist komisch. Und da bin ich auch ganz bei Saskia, Es ist sicherlich nicht negativ mit dem Clicker zu arbeiten, aber man braucht ihn nicht. Nee Peppi, net wat der Bur net kennt…nee da denkst Du falsch von mir. ![]() |
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Ich bin mir zwar auch nicht sicher, was genau du mit "früher" meinst - aber ich zweifle das an.
![]() Damals - "früher", war es teilweise existenziell, dass sich ein Mensch/Arbeitshund-Team ohne Fehlinterpretationen auch in "Spannungssituationen" wie Schafetreiben an z.B. einem Abhang oder der Jagd auf wehrhaftes Wild versteht, "früher" gab es nicht nur die Kommandos Sitz, Platz, Bleib und ansonsten mach was du willst. Und nochmal zurück zu den Schafhirten - es ist schon auffällig, dass die Erziehung von Hütehunden sehr oft nicht über die Stimme, sondern über "emotionslose", klare Pfiffe in unterschiedlichen Tonlagen und von unterschiedlicher Länge aufgebaut wird - der Pfiff ist natürlich auch gut zu hören und übertönt das Blöken, aber der Hirte kann einem weit entfernten Hund eben auch ein "gut bzw. richtig gemacht" im exakt richtigen Moment kommunizieren, wie man es mit z.B. dem Clicker auch kann - beim Hütehund natürlich auf einem "höheren Niveau", mit der Belohnung im Arbeitsfluss und letztendlich im Erarbeiten des täglichen Futters. Da der Mensch ja angeblich der "vernunftbegabtere" der beiden Arten ist, wird er sich schon sehr früh auf eine ganz klare Kommunikation mit dem Arbeitshund eingestellt haben und sich nicht nur auf den Hund und seiner Fähigkeit uns Menschen recht gut lesen zu können verlassen haben. Und Hunde sind Meister im Lernen durch Assoziation - das weiss Mensch nicht erst seit gestern. Ein konditioniertes Markerwort, ein kond. Zungenschnalzer, ein kond. Pfiff (nicht nur zum Abrufen) oder eben der Clicker - das ist vom Prinzip her, wenn man es gleich aufbaut, identisch - ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich meine Hunde sicherer am Click orientieren können als am Markerwort. Gerade beim Junghund, der noch nicht so erfahren im Lesen der menschlichen Gestik/Mimik/Stimmlagen usw. ist, empfand ich den Clicker als sehr wertvolle Hilfe. Ist halt alles auch ein bisschen Kopfarbeit für den Mensch - wenn man eh schon eine negative Einstellung dazu hat, oder das als "Gimmick" sieht, sollte man's einfach bleiben lassen und gut ist's. Mich stört das nicht, auch nicht, wenn jemand meint, das ein wenig ins Lächerliche ziehen zu müssen. ![]()
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"Never underestimate the power of stupid people in large numbers." Homer Simpson |
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Und wer macht sich verrückt? Menschen und Vorurteile... aber das war früher ja auch schon so... wat der Bur net kennt... |
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