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  #51 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 13:20
Sanny
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Entschudligt
Da fehlte natürlich ein "nicht"

Also so war es gemeint:
Es ist sicherlich nicht negativ mit dem Clicker zu arbeiten, aber man braucht ihn nicht.
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  #52 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 14:27
Benutzerbild von Ronja
 
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Hast Du denn so schlechte Erfahrungen mit dem Clicker gemacht?

Und wer macht sich verrückt?

Menschen und Vorurteile... aber das war früher ja auch schon so... wat der Bur net kennt...
Ich kann doch gar keine schlechte Erfahrung gemacht haben wie auch keine positive, weil noch nie damit gearbeitet.
Aber ich muss ja auch nicht alles machen und wie gesagt es macht für mich keinen Sinn.
Ich hab mal bei einer Freundin zu geschaut, damals hatte ich noch keinen Hund und fand es da schon merkwürdig.
Und wie Saskia schreibt, mein Hund versteht mich auch ohne Clicker.
Aber ist doch ok. Peppi wenn ihr damit arbeitet, war nur meine Meinung und ich will hier niemanden vom Gegenteil überzeugen.

Mit verrückt machen meine ich ganz allgemein, ständig vielleicht was Neues/Anderes mit seinem Hund ausprobieren zu wollen, müssen oder wie auch immer. Das ist doch gar nicht nötig.

Ich habe doch keine Vorurteile, mönsch Peppi nur weil ich keinen Sinn darin sehe, nicht mit Clicker arbeite, Du bist komisch.
Und da bin ich auch ganz bei Saskia, Es ist sicherlich nicht negativ mit dem Clicker zu arbeiten, aber man braucht ihn nicht.
Nee Peppi, net wat der Bur net kennt…nee da denkst Du falsch von mir.

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  #53 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 14:37
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Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
Ich kann doch gar keine schlechte Erfahrung gemacht haben wie auch keine positive, weil noch nie damit gearbeitet.
Achso, ich dachte Du könntest das tatsächlich irgendwie beurteilen!
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  #54 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 14:54
Benutzerbild von Ronja
 
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Zitat:
Zitat von Peppi Beitrag anzeigen
Achso, ich dachte Du könntest das tatsächlich irgendwie beurteilen!
Peppiiiii wie bös von Dir, hörst nicht auf mich als eh Unwissende hin stellen zu wollen und wie ich dann überhaupt was dazu sagen kann, darf man ja dann nicht ernst nehmen was ich sage usw.... hör uff ich weiß was Du hier versuchst.
Nur weil ich nicht damit gearbeitet habe heißt es nicht, dass ich keine Meinung dazu haben darf oder es nicht beurteilen darf!
Man muss nicht immer alles gemacht haben um es beurteilen zu dürfen.
Brauchst mir jetzt gar net so kommen gelle
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  #55 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 14:57
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Der mitohne Hund
 
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Dann dürfte Peppi ja auch nie über Zucht reden
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Eine strukturell desintegrierte Finalitaet in Relation zur Zentralisationskonstellation provoziert die eskalative Realisierung destruktiver Integrationsmotivationen durch lokal aggressive Individuen der Spezies "Canis".
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  #56 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 15:02
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Zitat:
Zitat von Ronja Beitrag anzeigen
So ein Zwischending ist nicht mein Ding, gabs doch früher auch nicht so was.
Ich bin mir zwar auch nicht sicher, was genau du mit "früher" meinst - aber ich zweifle das an. Ich persönlich denke Marker sind so alt wie die Beziehung Hund/Mensch bzw. als Mensch begann, den Hund als "Nutztier" gezielt und gelenkt einzusetzen. Gerade bei den Hirten heute und "früher" findet man doch ein ganzes Arsenal an Signalen an die (Hüte-)Hunde, von schlichten Kommandos (mit einer Pfeife, Stimme oder sonstigen Schnalzzeichen) bis hin zu Gesten und ganz sicher auch sekundäre Verstärker und sog. "tertiäre" Verstärker (Brücke, die den sek. Verstärker "ankündigt", der den primären Verstärker "verspricht"...und ein primärer Verstärker ist nicht nur das Leckerlie, gerade nicht im "Arbeitsfluss") und mit Sicherheit auch eine Art "Shaping" beim Trainingsaufbau - nur dass das wohl kein Mensch "früher" so genannt hat. Viel anders wird das früher bei "Jagdverbänden" (Mensch/Hunde) auch nicht gewesen sein. Man nannte es halt anders, dachte noch nicht an Skinner oder Lerntheorien und hatte keinen blauen Knackfrosch mit rotem Knopf in der Hand - sondern vielleicht z.B. eine Holzpfeife. Das kann ich mir beim Training der "Gamekeeper's Night Dogs" übrigens auch vorstellen.
Damals - "früher", war es teilweise existenziell, dass sich ein Mensch/Arbeitshund-Team ohne Fehlinterpretationen auch in "Spannungssituationen" wie Schafetreiben an z.B. einem Abhang oder der Jagd auf wehrhaftes Wild versteht, "früher" gab es nicht nur die Kommandos Sitz, Platz, Bleib und ansonsten mach was du willst. Und nochmal zurück zu den Schafhirten - es ist schon auffällig, dass die Erziehung von Hütehunden sehr oft nicht über die Stimme, sondern über "emotionslose", klare Pfiffe in unterschiedlichen Tonlagen und von unterschiedlicher Länge aufgebaut wird - der Pfiff ist natürlich auch gut zu hören und übertönt das Blöken, aber der Hirte kann einem weit entfernten Hund eben auch ein "gut bzw. richtig gemacht" im exakt richtigen Moment kommunizieren, wie man es mit z.B. dem Clicker auch kann - beim Hütehund natürlich auf einem "höheren Niveau", mit der Belohnung im Arbeitsfluss und letztendlich im Erarbeiten des täglichen Futters. Da der Mensch ja angeblich der "vernunftbegabtere" der beiden Arten ist, wird er sich schon sehr früh auf eine ganz klare Kommunikation mit dem Arbeitshund eingestellt haben und sich nicht nur auf den Hund und seiner Fähigkeit uns Menschen recht gut lesen zu können verlassen haben. Und Hunde sind Meister im Lernen durch Assoziation - das weiss Mensch nicht erst seit gestern.
Ein konditioniertes Markerwort, ein kond. Zungenschnalzer, ein kond. Pfiff (nicht nur zum Abrufen) oder eben der Clicker - das ist vom Prinzip her, wenn man es gleich aufbaut, identisch - ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich meine Hunde sicherer am Click orientieren können als am Markerwort. Gerade beim Junghund, der noch nicht so erfahren im Lesen der menschlichen Gestik/Mimik/Stimmlagen usw. ist, empfand ich den Clicker als sehr wertvolle Hilfe.
Ist halt alles auch ein bisschen Kopfarbeit für den Mensch - wenn man eh schon eine negative Einstellung dazu hat, oder das als "Gimmick" sieht, sollte man's einfach bleiben lassen und gut ist's. Mich stört das nicht, auch nicht, wenn jemand meint, das ein wenig ins Lächerliche ziehen zu müssen.
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  #57 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 15:07
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Zitat:
Zitat von Wie Waldi Beitrag anzeigen
Dann dürfte Peppi ja auch nie über Zucht reden
Oooooooh doch!
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  #58 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 16:52
Benutzerbild von Cira
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Zitat:
Zitat von Guayota Beitrag anzeigen
Ich bin mir zwar auch nicht sicher, was genau du mit "früher" meinst - aber ich zweifle das an. Ich persönlich denke Marker sind so alt wie die Beziehung Hund/Mensch bzw. als Mensch begann, den Hund als "Nutztier" gezielt und gelenkt einzusetzen. Gerade bei den Hirten heute und "früher" findet man doch ein ganzes Arsenal an Signalen an die (Hüte-)Hunde, von schlichten Kommandos (mit einer Pfeife, Stimme oder sonstigen Schnalzzeichen) bis hin zu Gesten und ganz sicher auch sekundäre Verstärker und sog. "tertiäre" Verstärker (Brücke, die den sek. Verstärker "ankündigt", der den primären Verstärker "verspricht"...und ein primärer Verstärker ist nicht nur das Leckerlie, gerade nicht im "Arbeitsfluss") und mit Sicherheit auch eine Art "Shaping" beim Trainingsaufbau - nur dass das wohl kein Mensch "früher" so genannt hat. Viel anders wird das früher bei "Jagdverbänden" (Mensch/Hunde) auch nicht gewesen sein. Man nannte es halt anders, dachte noch nicht an Skinner oder Lerntheorien und hatte keinen blauen Knackfrosch mit rotem Knopf in der Hand - sondern vielleicht z.B. eine Holzpfeife. Das kann ich mir beim Training der "Gamekeeper's Night Dogs" übrigens auch vorstellen.
Damals - "früher", war es teilweise existenziell, dass sich ein Mensch/Arbeitshund-Team ohne Fehlinterpretationen auch in "Spannungssituationen" wie Schafetreiben an z.B. einem Abhang oder der Jagd auf wehrhaftes Wild versteht, "früher" gab es nicht nur die Kommandos Sitz, Platz, Bleib und ansonsten mach was du willst. Und nochmal zurück zu den Schafhirten - es ist schon auffällig, dass die Erziehung von Hütehunden sehr oft nicht über die Stimme, sondern über "emotionslose", klare Pfiffe in unterschiedlichen Tonlagen und von unterschiedlicher Länge aufgebaut wird - der Pfiff ist natürlich auch gut zu hören und übertönt das Blöken, aber der Hirte kann einem weit entfernten Hund eben auch ein "gut bzw. richtig gemacht" im exakt richtigen Moment kommunizieren, wie man es mit z.B. dem Clicker auch kann - beim Hütehund natürlich auf einem "höheren Niveau", mit der Belohnung im Arbeitsfluss und letztendlich im Erarbeiten des täglichen Futters. Da der Mensch ja angeblich der "vernunftbegabtere" der beiden Arten ist, wird er sich schon sehr früh auf eine ganz klare Kommunikation mit dem Arbeitshund eingestellt haben und sich nicht nur auf den Hund und seiner Fähigkeit uns Menschen recht gut lesen zu können verlassen haben. Und Hunde sind Meister im Lernen durch Assoziation - das weiss Mensch nicht erst seit gestern.
Ein konditioniertes Markerwort, ein kond. Zungenschnalzer, ein kond. Pfiff (nicht nur zum Abrufen) oder eben der Clicker - das ist vom Prinzip her, wenn man es gleich aufbaut, identisch - ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich meine Hunde sicherer am Click orientieren können als am Markerwort. Gerade beim Junghund, der noch nicht so erfahren im Lesen der menschlichen Gestik/Mimik/Stimmlagen usw. ist, empfand ich den Clicker als sehr wertvolle Hilfe.
Ist halt alles auch ein bisschen Kopfarbeit für den Mensch - wenn man eh schon eine negative Einstellung dazu hat, oder das als "Gimmick" sieht, sollte man's einfach bleiben lassen und gut ist's. Mich stört das nicht, auch nicht, wenn jemand meint, das ein wenig ins Lächerliche ziehen zu müssen.

Wirklich gut erklärt.
Schön Dich wieder zu lesen.

...
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Linda

Empfehlenswerte Hundeliteratur:
http://www.amazon.de/Hunde-sind-ande...9632424&sr=1-2
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  #59 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 17:44
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Ich denke, die Pfiffe bei der Hütehundearbeit sind in erster Linie der Lautstärke wegen und nicht wegen der Emotionslosigkeit der Pfeife, aber kann mich auch täuschen.
Dein Text gefällt mir sehr, @Guayota!

Übrigens gefallen mir die Hütehunde-Pfeifen wirklich, wirklich gut. Wegen der Vielfalt der Töne, die man damit erzeugen kann. Ich würde mir aber keine kaufen, weil ich sie nur wieder verlieren würde. Oder verschlucken.

@Ronja, tröste dich, ich kann auch nicht mit dem Clicker. Ich kann's einfach nicht. Das ist ein Gefummel ohne Ende bei mir und stört den Kommunikationsfluss mit dem Hund
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  #60 (permalink)  
Alt 02.03.2012, 17:51
Benutzerbild von Scotti
Sabberfaden Bändigerin
 
Registriert seit: 30.08.2009
Beiträge: 6.272
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Ich hab innerhalb einiger Tage 6!!! Hundepfeifen verloren, seitdem arbeite ich mit speziellem Rueckruf...
Fuer sowas bin ich echt nicht geeignet.
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